Sehr gut geschriebene Analyse von DAD mit vielen Hintergrundinfos:

http://bond-and-beyond.blogspot.de/2015 ... grund.html

Durchaus interessant, insgesamt aber ein "Hätte Hätte Fahrradkette". Zumal ich nicht weiß, ob dieser DAD wirklich besser geworden wäre. Besonders der Aspekt, dass Bond lange Zeit an sich selbst zweifelt passt so gar nicht zu Pierce Brosnan und dem Ton seiner Filme. Mit der Ausrichtung, hätte DAD ein ganz anderer Film werden müssen, als die drei Vorgänger. Und ich bezweifle, dass das so gekommen wäre.

Casino Hille hat geschrieben:Durchaus interessant, insgesamt aber ein "Hätte Hätte Fahrradkette". Zumal ich nicht weiß, ob dieser DAD wirklich besser geworden wäre. Besonders der Aspekt, dass Bond lange Zeit an sich selbst zweifelt passt so gar nicht zu Pierce Brosnan und dem Ton seiner Filme. Mit der Ausrichtung, hätte DAD ein ganz anderer Film werden müssen, als die drei Vorgänger. Und ich bezweifle, dass das so gekommen wäre.

Ich finde sowas aber auf jeden Fall interessanter als die ewige "Wenn wir sonst keinen Bösen haben, dann ist es eben der Nordkoreaner"-Masche.

Och nö, da habe ich lieber einen konsequenten Over the top Bond wie DAD, als das Mischding, dass diese Version vermutlich geworden wäre.

Casino Hille hat geschrieben:Och nö, da habe ich lieber einen konsequenten Over the top Bond wie DAD, als das Mischding, dass diese Version vermutlich geworden wäre.

Wo ist DAD denn bitte konsequent??? Die erste Hälfte oder zumindest der Anfang ist noch recht düster und danach wirds immer verrückter...

Wie kann man eigentlich einen Bondfilm schreiben, in dem die Amis die Bösen sind, wenn man weiß, dass grade USA in der Brosnan Zeit immer der schwächste Markt war???

danielcc hat geschrieben:Wie kann man eigentlich einen Bondfilm schreiben, in dem die Amis die Bösen sind, wenn man weiß, dass grade USA in der Brosnan Zeit immer der schwächste Markt war???

Das geht, man muß es nur wollen.

Von einer Story, die nur auf einen bestimmten Absatzmarkt abzielt oder aus Rücksicht auf diesen Absatzmarkt geändert wird, habe ich sowieso noch nie viel gehalten...

Und mit DAF (USA), MR (Sci-Fi), OP (Bollywood) und DAD (wieder USA) zählen eben genau diese Filme zu den schlechtesten der Bondgeschichte.

OP zielt besonders auf Bollywood ab? Und DAD auf die USA? Wäre mir so nie aufgefallen...

In welcher Welt zählt DAF bitte zu den schlechtesten?

Casino Hille hat geschrieben:Und DAD auf die USA? Wäre mir so nie aufgefallen...

Darum geht es doch hier. Ursprünglich hatte man vor, die USA als die Bösen darzustellen. Dann wurde die Nationalität aus Rücksicht auf Amerika in Nordkoreaner geändert.

Den Artikel nicht gelesen?

Thunderball1965 hat geschrieben:In welcher Welt zählt DAF bitte zu den schlechtesten?

In meiner Welt.

In meiner auch.

Samedi hat geschrieben:

Casino Hille hat geschrieben:Und DAD auf die USA? Wäre mir so nie aufgefallen...

Darum geht es doch hier. Ursprünglich hatte man vor, die USA als die Bösen darzustellen. Dann wurde die Nationalität aus Rücksicht auf Amerika in Nordkoreaner geändert.

Das macht doch aber aus DAD noch keinen Film, der besonders auf den US-amerikanischen Markt abzielt. Sondern nur zu einem, der in diese Richtung schielt.

Beinahe schon erschreckend, wie oft ich Hille in letzter Zeit zustimme und wie oft ich die gleiche Sichtweise habe wie er.

Sowohl was OP als auch DAD betrifft, wäre mir noch nicht aufgefallen, dass einer der beiden Filme auf einen bestimmten Markt abzielt. Michael Madsen und Halle Berry - okay, die beiden sind für mich für die 'Amerikanisierung' in DAD zuständig.