Re: Nachrichten Thread (Politik, Doku, Wissen)
Verfasst: 16. März 2016 00:02
Das lässt auch kaum einen anderen Schluss zu.
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Dem kann ich zustimmen und deshalb halte ich Schwarz-Grün auch vor allem in Baden-Württemberg mittlerweile für sehr wahrscheinlich, bzw. sinnvoll.dernamenlose hat geschrieben:Da liegst du glaube ich ziemlich falsch. Erstens wird das komplette Wahlprogramm leider wohl von den wenigsten gekannt, weder den AfD-Beführwortern, noch von ihren Gegnern, denn dann wäre bekannt, dass die AfD eben noch einige andere Themen hat. Und gewählt wurden sie sicherlich in erster Linie wegen ihrer Linie in der Flüchtlingspolitik, aber auch, weil sie in der Familien- und Bildungspolitik auch vollkommen andere Werte vertreten, als die meisten anderen Parteien. Das dürfte insbesondere in Baden-Würtemberg wichtig gewesen sein. Denn dort hat sich durch Grün-Rot einiges verändert.Samedi hat geschrieben:Der Wahlerfolg der AfD ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Wähler über deren eigentliche Inhalte (jenseits der Flüchtlingsdebatte) keine Ahnung hatten. Die AfD wurde ja vor allem (oder zumindest in großen Teilen) vom Prekariat gewählt und genau für diesen Teil der Bevölkerung will die AfD ja eben nichts tun bzw. sogar Mindestlohn und ähnliches wieder rückgängig machen.
Meine Meinung dazu: Deshalb würde Grün-Schwarz BaWü gut tun. Die Grünen sind mit ihren Kernthemen, wie dem Umweltschutz sehr wichtig für den Südwesten. Und mit Kretschmann hat man einen Ministerpräsidenten, dem ich seine Bürgernähe auch abnehme, und der zudem für einen Grünen recht Konservativ ist. Die CDU wäre aber im Gegensatz zur SPD in manchen Themen, wie der völlig vermurksten Bildungspolitik (wofür ja hauptsächlich die SPD verantwortlich ist) ein starker Bremsblock.
Weltoffen, ja. Multikulturell, nur sehr bedingt. Kultur ist so was schönes, warum muss man sie durch Multikulti kaputt machen? Denn das geschieht gerade in vielen Ländern. Und das finde ich schade. Ein interkultureller Dialog? Ja da bin ich voll dafür. Helfen in Krisenzeiten? Soweit man es selbst bewältigen kann, auf jeden Fall. Aber überall die Kulturen zu vermischen ist schade. (Ich rede da jetzt nicht von der Flüchtlingskrise, die gehört eher zum Punkt "Helfen in Krisenzeiten") Dadurch gewinnt man keine Vielfalt, im Gegenteil, sie geht verloren. Und das ist um das kulturelle Erbe der Menschheit schade. Die Menschen sind unterschiedlich. Das ist gut so, und das sollte so bleiben. Diese Unterschiede sollte man bewahren, anstatt sie durch Multikulti zu zerstören.Niklas hat geschrieben:Deutschland muss Multikulturell und weltoffen bleiben.
Edit: Äh... Irgendwie ist mein Beitrag weg. Naja egal.dernamenlose hat geschrieben:Weltoffen, ja. Multikulturell, nur sehr bedingt. Kultur ist so was schönes, warum muss man sie durch Multikulti kaputt machen? Denn das geschieht gerade in vielen Ländern. Und das finde ich schade. Ein interkultureller Dialog? Ja da bin ich voll dafür. Helfen in Krisenzeiten? Soweit man es selbst bewältigen kann, auf jeden Fall. Aber überall die Kulturen zu vermischen ist schade. (Ich rede da jetzt nicht von der Flüchtlingskrise, die gehört eher zum Punkt "Helfen in Krisenzeiten") Dadurch gewinnt man keine Vielfalt, im Gegenteil, sie geht verloren. Und das ist um das kulturelle Erbe der Menschheit schade. Die Menschen sind unterschiedlich. Das ist gut so, und das sollte so bleiben. Diese Unterschiede sollte man bewahren, anstatt sie durch Multikulti zu zerstören.Niklas hat geschrieben:Deutschland muss Multikulturell und weltoffen bleiben.
Wenn man sich multikulturell so merkwürdig definiert, dann ja, ansonsten hat Niklas recht.dernamenlose hat geschrieben:Weltoffen, ja. Multikulturell, nur sehr bedingt.Niklas hat geschrieben:Deutschland muss Multikulturell und weltoffen bleiben.
Vollkommen richtig. Nur ist die Frage, wie man das nebeneinander versteht. Viele Kulturen auf einem Fleck, was mit der Zeit zwangsläufig zur Vermischung und damit auflösung der unterschiedlichen Kulturen führt. Oder viele Kulturen nebeneinander (geographisch gesehen, und ebn nicht auf einem Fleck), wodurch sie erhalten bleiben können (auch wenn das in einer globalisiert-vernetzten Welt auch dann keine Selbstverständlichkeit ist).001 hat geschrieben:Ich glaube die Begrifflichkeit "Multikulti" soll genau dafür stehen-für das nebeneinander.
001