Womöglich aber auch nur, weil das Romanende geändert wurde. Wie hätte sonst wohl der Kalmar ausgesehen? (Wobei man den sicher auch effektvoll hätte inszenieren können).vodkamartini hat geschrieben: 26. Mai 2021 11:28 Dem Film hilft, ob seines realistischeren Ansatzes, auch die Abstinenz relevanter Spezialeffekte, die bei älteren Filmen immer gern die Reaktion "schlecht gealtert" evozieren.
Ich glaube DN ist nach wie vor mein liebster Connery, obwohl er bei der letzten Sichtung etwas gelitten und FRWL etwas gewonnen hat. Beiden gemein ist dass sie am Ende im Showdown nachlassen, wobei das unrhythmische Dranhängen von Actionszenen in FRWL gravierender ausfällt. Eigentlich schade, dass kein Connery-Film bei mir in der absoluten Spitzenliga mitspielen kann, aber der beste Film seiner Ära ist nun mal einer, in dem Lazenby Bond spielt.
Natürlich nicht, gemeint war eher dass die Actionszenen unabhängig ihrer Menge nicht so toll sind. Gegenbeispiele sind die von mir aufgezählten DN und TMWTGG, die auch eher wenig und nicht immer tolle Action bieten (die kurze Autoverfolgung mit den Three Blind Mice ist halt auch schwach), aber daneben auch Highlights setzen. In GF fand ich die Aston-Jagd mit biederem Gadget-Schaulaufen immer schon schwach inszeniert, der Kampf gegen Oddjob profitiert halt von Location, Konzept und Stromschlag, ist aber nicht einmal der beste Zweikampf in einem Connery-Film (Red Grant, Jacques Bouvar und Peter Franks lassen grüssen, von OHMSS wollen wir gar nicht anfangen) und die letzte Szene mit Goldfinger im Flugzeug dauert zehn Sekunden, und das wars. Guy Hamilton ist bei Bond generell kein guter Actionregisseur, da spielen Hunt und Glen, eigentlich auch Young und Gilbert in einer anderen Liga.vodkamartini hat geschrieben: 25. Mai 2021 11:04 Und dass er nicht der actionreichtse Beitrag ist, spielt keine Rolle.