Wie bewertet ihr "Der Hauch des Todes" ?

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2/10 - Sehr schlecht
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3/10 - Schwach
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4/10 - Mässig
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5/10 - Durchschnittlich
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7/10 - Recht Gut!
Insgesamt abgegebene Stimmen: 15 (10%)
8/10 - Gut!
Insgesamt abgegebene Stimmen: 20 (13%)
9/10 - Sehr gut!
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10/10 - Überragend!
Insgesamt abgegebene Stimmen: 33 (22%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 150

Re: Filmbesprechung: The Living Daylights

346
James Bond Marathon Teil 15: The Living Daylights

TLD ist mit 7/10 auf Platz 20 bei meinem Ranking.

Story: General Koskov will General Pushkin loswerden um ungestört einen Waffendeal mit Brad Whitaker durchziehen zu können. Aber zum Glück gibt es ja noch James Bond. ;)

Cast: Maryam d'Abo, Jeroen Krabbe und Joe Don Baker kann man vergessen. d'Abo hat keine Ausstrahlung, Jeroen Krabbe wirkt nicht wie ein General, sondern wie eine Komödiant. Joe Don Baker soll ein großer Wafferhändler sein? Wirkt unglaubwürdig und Blass. Andreas Wisniewski als Necros hat mir sehr gut gefallen. Intelligent uns Stark. Sehr Glaubwürdig. Nur der Abgang mit dem Schuh in der Hand war etwas lächerlich. Art Malik fand ich sehr gut in seiner Rolle. Der hat mit auch True Lies sehr gut gefallen. Timothy Dalton find ich als Bond sehr gut, aber es gibt halt einige andere, die ich noch besser finde.

Die PTS ist eine der Besseren und ein perfekter Einstand für Timothy Dalton. Es geht es gleich ordentlich zur Sache und die erste Frau zum vernaschen wartet auch schon. Das Titellied gefällt mir sehr gut.

Die Szene, als Necros als Milchmann Koskov zurückentführt ist meine Lieblingsszene im ganzen Film. Der Fight in der Küche ist genial.

Danach geht es bergab. Damit meinte ich nicht die Rutschpartie mit dem Cello. Der Plan von Koskov hält keine 20 Minuten, danach ist Bond schon alles klar. Der Film plätschert dann so vor sich hin, bis es am Flughafen zum ersten Showdown kommt. Das war nicht schlecht, gerade der Fight mit Necros. Der hat hier echt die besten Szenen(Selbst in Wien war die einzig gute Szene wieder mit Necros(Saunders wird durch ne Tür in 2 Hälften geschnitten)). Aber das Koskov den Zusammenprall mit dem Flugzeug überlebt ist Slapstick und passt zu Georgi. Dann kommt noch der Finale Showdown mit Whitaker. Der war jetzt nicht so gut.

Der Film hat ein paar gute Szenen, mehr nicht. Zu meinen Lieblingsbondfilmen gehört er nicht.
Zuletzt geändert von kualumba am 22. August 2015 21:24, insgesamt 1-mal geändert.
Bond-Weltmeister 2015: Casino Royale
Bondesliga-Meister 2015: Casino Royale
Bondgirl-Weltmeisterin 2016: Anya Amasova

Re: Filmbesprechung: The Living Daylights

347
kualumba hat geschrieben:Der Plan von Koskov hält keine 20 Minuten, danach ist Bond schon alles klar.
Das ist in TLD wirklich arg verschenkt. Das hätte man viel besser schreiben müssen, ein besseres Verwirrspiel einbauen sollen. Auch die Scheinermordung von Pushkin ist verschenkt, da sie zu schnell aufgelöst wird. TLD hätte das Potenzial zu einem ganz großen Bond gehabt, aber die Handlung will ihm nicht so recht alle interessanten Aspekte zugestehen.
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Re: Filmbesprechung: The Living Daylights

348
PTS und Whitaker > Zustimmung! Necros ist auch sehr stark, ein bisschen in der Tradition von Red Grant... leider mit zu wenig Screentime. Die Milchbefreiung ist erste Sahne :wink:

Bei Jeroen Krabbe muss ich aber widersprechen, der spielt den schmierigen Typen perfekt! Der Holländer hatte einige gute Nebenrollen, vor allem als Mafioso Franco im einzig wahren Punisher von 1989 war der stark!

Beim Plan stimme ich euch zu, leider verschenkt! Der ganze Film hat halt noch einiges von den, großteils unnötigen, Moore-Standard-Dingen der 80er übrig (verschachtelte Pläne, Slapstick...). Das wurde erst mit LTK beseitigt...

Re: Filmbesprechung: The Living Daylights

349
Krabbe ist doch eine Schauspielkanone erster Kajüte, ich fand ihn in TLD klasse als schmieriger doppelspielender General. Schade, dass man seine Rolle zu gunsten von Joe Don Baker etwas kleiner gehalten hat. Wirklich herausragend war er in Der Soldat von Oranien und in Der Vierte Mann sogar noch besser, da war er eine absolute Wucht. Toller Schauspieler!
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: Filmbesprechung: The Living Daylights

350
Puh, was ich da alles lesen muss...

Die Koskov-Figur ist doch definitiv sowohl von der Konzipierung der Rolle innerhalb der Handlung als auch von Krabbes schauspielerischer Leistung her einer der besten Bösen Buben im gesamten Bondiversum. Genau wie auch TLD in Bezug auf den Aufbau und die Umsetzung seiner Story einer der besten und spannendsten Filme der Reihe ist, und zwar mit einem gigantischen Abstand zu den meisten. Ich finde übrigens nicht, dass Krabbes Rolle in TLD zu kurz kommt, Whittaker hat nur vier kurze Auftritte und Koskov ist über den Grossteil der Handlung definitiv präsenter.
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Re: Filmbesprechung: The Living Daylights

352
S.P.E.C.T.R.E. hat geschrieben:Der ganze Film hat halt noch einiges von den, großteils unnötigen, Moore-Standard-Dingen der 80er übrig (verschachtelte Pläne, Slapstick...)
Verschachtelte Pläne sind also ein Moore-Standard-Ding der 80er? FYEO und AVTAK sind doch total simpel, während einzig OP etwas komplexer ist, aber eben auch verflucht gut erzählt. Wesentlich besser noch als TLD. Und der Slapstick war doch schon bei Connery Bestandteil von Bond, siehe YOLT und DAF. Das ist mit Moore auf ihn gemünzt etwas mehr geworden, bei TLD dann aber schon wieder weniger.
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Re: Filmbesprechung: The Living Daylights

353
Verschachtelt im Sinne von den Subplots, z.B: AVTAK (Pferderennen), FYEO (Schmugglergeschichte), OP (Faberge) etc. Das gab es in den 70er Moores noch nicht. Komplex ist das aber keineswegs, das stimmt.

Bezüglich Slapstick: Bei Connery waren das einer, maximal 2 Filme von 7. Also marginal. Bei Moore Standard. Da ist Dalton aber nicht der Typ dafür, da sind wir beide uns denke ich schon einig :wink:

Re: Filmbesprechung: "The Living Daylights (TLD)"

355
Mein ausführliches Review zu TLD:

Der Beginn ist große Klasse, bei der Gunbarrel stimmt alles. Eine ziemlich neutrale Gunbarrel, so muss es sein! Auch die PTS ist ziemlich gelungen. Sehr actionreich und eine tolle Landung auf dem Boot.

Ebenfalls positiv aufgefallen ist mir die TS, der Titelsong steht bei mir auf Platz 1. Der gesamte Soundtrack ist grandios, auch wenn er eigentlich nicht sehr abwechslungsreich ist. Im Grunde besteht er nur aus unzähligen Variationen von „The Living Daylights“, „Where has everybody gone“ und „If there was a man“ , drei großartige Songs!

Der Beginn des Hauptfilms im Ostblock mit der Flucht ist ziemlich spannend, auch gefällt es mir, dass die Handlung der PTS wieder aufgegriffen wird, was auf den ersten Blick nicht notwendig wäre.
Sehr spektakulär finde ich die Flucht und die „Entführung“ von Koskov, sicherlich zwei echte Highlights des Films. Was mir aber auffällt: Necros hat doch nur einen Notarzt bestellt, warum kommt gleich ein Hubschrauber?

Der Aston Martin V8 ist für mich das beste Auto aus allen Bondfilmen. Die Szenen in Bratislava und die Flucht nach Österreich gehören zu den Highlights des Films. Beim Beginn der Flucht fällt aber auf, dass der Cellokasten wahrscheinlich schon in der Telefonzelle stand, als eigentlich noch Kara drinnen stehen müsste. Bonds Sprüche während der Flucht sind absolut passend, auch der Soundtrack ist hier perfekt. Ziemlich gelungen die Szenen mit dem Cellokasten als Schlitten, wie auch die vorausgegangene Autoverfolgungsjagt.
Irgendwann fällt es aber negativ auf, dass Kara fast ununterbrochen zu sehen ist, dafür wirken die Szenen ohne sie ziemlich merkwürdig. Trotzdem sind diese gelungen, wie dem „Mord“ an Puskhin. Bond tauch einfach in Tangier auf und Kara ist weg! Danach taucht er an einem völlig anderen Ort auf, wo Kara ihn scheinbar schon erwartet hat.

Die Wendung (wenn Kara Kontakt zu Koskov aufnimmt) ist ziemlich überraschend, obwohl es eigentlich zu erwarten war. Aber warum hat Necros Kara nicht schon im Mord an Saunders in Wien erkannt? Die Szenen danach im Flugzeug, der Diamantenschmuggel und der Kampf im Gefängnis gefallen mir sehr, sowie auch die Flucht. Nachdem Bond und Kara bei den Mudschahedin angekommen sind, hat der Film ein Paar Längen, aber die folgenden Szenen, wie der Kampf auf dem Luftwaffenstützpunkt machen da wieder gut! Ein echtes Highlight in dem ohnehin schon sehr guten Film.

Ab der Szene in der Bond sich dem russischen LKW versteckt hat, ist der Film ziemlich spannend, nicht zuletzt wegen dem absolut passenden Soundtrack.

Nun aber zurück auf den Luftwaffenstützpunkt: Nachdem Necros ins Flugzeug gesprungen ist, wird es sehr spannend, da man weiß, dass er irgendwann angreifen wird, aber wann nur? Der Kampf ist sehr gelungen, an sich ganz gut dass Kara falsch entschieden hat und die Ladeklappe geöffnet hat. Auch nach Necros Tod geht es großartig weiter, auch hier gefällt mir der Soundtrack gut. Die ganze Szene mit der Bombe ist sehr beeindruckend, nicht zuletzt deshalb, weil die Russen nahezu zeitgleich gegen die Mudschahedin kämpfen. Das Zusammentreffen dieser beiden Handlungsstränge ist ein echtes Highlight, eigentlich besteht der Film nur aus Highlights!

Die abschließende Szene in der Whitacker stirbt kommt jedes Mal überraschend, den vergesse ich meistens während der Afghanistan-Szenen. Trotzdem gefällt sie mir. Whitakers Hobby finde ich sehr spannend, davon hätte ich gerne mehr gesehen. Trotzdem eine schöne Szene.

Nun zum Cast:
Timothy Dalton ist für mich die perfekte Besetzung als Bond! Jeroen Krabbé war eine Idealbesetzung für die Rolle. Maryam d’Abo überzeugte auch in ihrer Rolle, Joe Don Baker und John Telly blieben dagegen blass, was aber eher an der Auslegung der Rolle als an den Schauspielern lag. Andreas Wisniewski passt perfekt in die Rolle.
Schön auch, dass John Barry einen Cameo hatte.

Fazit: Der ultimative Bond-Film. Perfekter Hauptdarsteller, perfekter Titelsong und perfekter Soundtrack. Dafür gibt es 10/10 Punkte. TLD steht somit, Nicht zuletzt aufgrund der gelungenen Story, auf Platz 1 meines Rankings.

Re: Filmbesprechung: "The Living Daylights (TLD)"

360
James Bond 007 - Der Hauch des Todes (The Living Daylights), 1987

Nachdem Roger Moore seine Karriere als 007 an den Nagel gehängt hatte, wurde der Waliser Timothy Dalton 1987 sein Nachfolger, welcher schon für 'Im Geheimdienst ihrer Majestät' im Gespräch war. Er brachte einen anderen Agenten auf die Leinwand. Deutlich ernster angelegt als sein Vorgänger, rauer, emotionaler. John Glen zeichnete sich erneut für die Regie aus und drehte seinen bis dahin besten Bondfilm. Für die Rolle der Bösewichter im Film wurden Joe Don Baker und Jeroen Krabbé verpflichtet, während Maryam d'Abo als Bondgirl zu sehen war. In angestammten Rollen waren wieder Llewelyn als Q und Brown als M zu sehen, während Caroline Bliss zum ersten Mal in die Rolle von Moneypenny schlüpfte.

Der KGB-General Georgi Koskov soll von Bond über die österreichisch-tschechoslowakische Grenze gebracht werden, hat aber den Verdacht das er als Überläufer von einem Scharfschützen erledigt werden soll. Schon beim Aufeinandertreffen mit dem Scharfschützen hat Bond ein merkwürdiges Gefühl. Als Koskov dann aber entführt wird, ermittelt Bond und macht den Scharfschützen ausfindig, wo er erste Informationen bekommt. Einige Personen spielen mit falschen Karten. Welche Rolle der Waffenhändler Whitaker dort zu spielen hat und was Koskov wirkllich vor hat, gilt es nun herauszufinden.

Mit Timothy Dalton ist den Produzenten ein Glücksgriff gelungen, denn er spielt seine Rolle absolut großartig und überzeugend. Klar, er mag gerade im Vergleich zu Moore und Connery etwas untypisch wirken und hat auch eine total andere Ausstrahlung, funktioniert im Film aber perfekt und weiß sowohl in den Actionszenen als auch sonst zu überzeugen. Baker als Waffenhändler Whitaker & Krabbe als Koskov spielen ihre Sache ebenfalls gut. Was man hier aber etwas verschenkt hat, ist der Twist mit Koskov den man vielleicht etwas länger hätte aufrecht erhalten sollen. Schade drum. Aufgehen tut das Ganze dennoch, da hier das Zusammenspiel der ganzen unterschiedlichen Parteien sehr spannend ist und am Ende gut ineinander läuft. Die Mi6-Leute überzeugen nach wie vor, wobei Bliss als Moneypenny etwas untergeht und nicht wirklich die Ausstrahlung einer Maxwell hat. Ein Totalausfall ist sie weiß Gott nicht, schafft es aber anhand der Szenen und Dialoge keinen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. d'Abo macht als Bondgirl eine gute Figur, auch wenn ich der Meinung bin das ihre schauspielerischen Fähigkeiten nicht die Besten sind. Es gibt im Film 2-3 sehr merkwürdige Einstellungen, die ich absolut gar nicht überzeugend gespielt finde. (Nahaufnahmen von ihr) Das grauste mich schon. Im Rest des Film ist sie aber durchaus solide und weiß auch optisch zu überzeugen. Sie wirkt irgendwie natürlicher als viele ihrer Vorgängerinnen.

Die Action ist großartig und fantastisch inszeniert. Allein die Pretitlesequenz ist sehr gelungen und bietet eine gute Einführung für Dalton. Die Verfolgungsjagd die auf der Reise nach Österreich entsteht gehört ebenfalls zu den Highlights des Films, auf welche ich mich bei jeder Sichtung freue. Großartig inszeniert, tolle Action und Stunts. Dazu das tolle Fahrzeug, ausgestattet mit sehr coolen Gadgets. Ich glaube zudem das selten jemand die Grenze cooler passiert hat als Bond. Sehr, sehr gelungen. Bei den Actionszenen sind selbstverständlich auch die Locations sehr gut eingesetzt worden. Ebenfalls lobenswert ist das ganze Finale in Afghanistan, welches in Marokko gedreht wurde. Sehr stark und spannend inszeniert, vor allem der Luftkampf zwischen Bond und Henchman Necros ist ein absoluter Atemstopper. Toll gefilmt, choreographiert und eingefangen.

Der Soundtrack spielt bei all der Action und bei den starken Szenen auch eine Rolle. Er gehört zu den besten der Reihe und hat auch einen der stärksten Titelsongs, den die Bondfilme hervorbrachten. A-Ha haben mit 'the living daylights' einen großartigen, knackigen Song serviert, dessen Einzug in den Score ebenfalls hervorragend geglückt ist. Definitiv ein Highlight der bisher 15 Bond-Filme.

Der Hauch des Todes ist ein verdammt starker und spannender Bondfilm der durch seine 'Härte' und seine Inszenierung punktet. Dalton spielt seine Rolle großartig und weiß als Agent 007 absolut zu überzeugen, was sicherlich auch daran liegt das er sich von Moores und Connerys Interpretationen der Rolle distanziert, wenn gleich er Connery in gewissen Dingen sehr nah kommt. Schön aber, das man bewusst etwas anders gemacht hat, was dem Film sehr zu Gute kommt. Die Drehorte in Marokko, Gibraltar oder Österreich sind klasse und bieten einen schönen Kontrast zueinander. Vor allem das Marokko (im Film Afghanistan)-Szenario gefiel mir sehr, sehr gut. Die Action ist sehr spannend und stark umgesetzt und kann sich durchaus mit den besten der Reihe messen lassen. Gerade das Finale in Afghanistan oder die Verfolgungsjagd vor der österreichischen Grenze sind sehr, sehr stark. Das 'zweite' Finale mit Whitaker war ganz nett, zog den Film aber etwas unnötig. Schön übrigens, das Johny-Rhys Davies eine größere Rolle im Film hatte, die ebenfalls einer Erwähnung bedarf. Als Pushkin machte er seine Sache sehr gut und sein 'Twist' im Film war äußerst gelungen. Wir nehmen an dieser Stelle übrigens Abschied von zwei langjährigen Wegbegleitern der Bondreihe. Walter Gotell hat seinen letzten Auftritt als Anatol Gogol, während Geoffrey Keen das letzte Mal als Verteidigungsminister Sir Frederic Gray zu sehen war. Zwei Rollen, die mir immer Spaß gemacht haben und irgendwie ja doch dazu gehörten.

Durch seine spannende Action, guten Darsteller und tollen Drehorte weiß der Film zu überzeugen und ist zu recht einer der besten Beiträge zur Reihe. Soundtrack, Darsteller, Inszenierung - hier passt alles. Lediglich wenige Längen im Film verhindern die Höchstwertung. Dennoch ein ein verdammt starker Film der sogar gelegentlich Humor beeinhaltet, welcher gut dosiert ist und nie deplatziert wirkt. (Tolle Szene mit der Abholung des Cello)

9/10



Sehr witzig.