Das James Bond 007 Forum

craigistheman hat geschrieben:

Goahead hat geschrieben: Andererseits kann sich bis Dez. noch einiges ändern, zudem wäre es utopisch anzunehmen Craig hätte mit 50 noch die gleiche körperliche Verfassung wie mit 38 - das ist ganz klar. Ich war nur kurz schockiert.

Auch mit 38 hatte er die "CR Form" mit Sicherheit nicht das Ganze ja über, sondern hat sich speziell für den Film in diese Topform gebracht.

Der alte Trick: Vor der Party nochmal schnell die Getränkekisten stemmen

Das wird sicher so bei Szenen ohne Hemd gemacht: Direkt nach dem Training gefilmt, denn dann schwillt alles wegen der Durchblutung an und sieht massiger und definierter aus.

Wenn man sich um vieles Sorgen machen kann, aber Daniel Craigs Aussehen oder seine Fitness bei B25 gehört sicher nicht dazu. Er hat das schon früher ein paar mal gesagt, für ihn beginnt das alles schon mind. 6 Monate vor drehstart wenn er wieder täglich ins fitnessstudio geht usw., was für ihn bereits begonnen hat.

Ganz meine Rede.

Die neuesten Reddit-Gerüchte von heute:

ACHTUNG - wie immer keine Ahnung ob frei erfunden oder wie viel Wahres dran ist

- Cashley meint, eigentlich hätte es Warner werden sollen, der Deal soll bereits fix gewesen sein, aber dann sei am Ende doch noch Universal als Sieger hervorgegangen, u.a. wohl auch aufgrund von Danny Boyle.
- Cumberbatch soll keinen Bösewicht spielen; er hofft, aber dass sei nur seine persönliche Spekulation, dass er vielleicht einen Verbündeten spielt, vielleicht einen anderen (wiederkehrenden) 00-Agenten; ich persönlich denke ja, falls Cumberbatch wirklich dabei sein soll, dass er vielleicht einen Politiker oder eine ähnliche Figur spielen könnte (Royals, etc.)
- Für die Bösewicht-Rolle sollen, wie früher schon erwähnt, die üblichen großen (weiblichen) A-Stars im Gespräch sein wie Jolie, Streep, Jessica Chastain, Penelope Cruz, Viola Davis und möglicherweise wird diese Rolle an Helena gehen. Er meint, dass sie weiterhin versuchen sollen, Jolie für die Rolle zu bekommen, und Helena das Zweitszenario sein soll - aber auch hier spekuliert er nur
- Boyle soll bereits einen Assistant Director und einen Chef-Kameramann engagiert haben, derzeit wird Location gescoutet (beides ist selbstverständlich, wenn sie im Dezember zu drehen beginnen); Er meint diese Personen sollen derzeit als eine Art Co-Regisseur agieren, weil Boyle gerade sein Musical dreht; sie sollen wichtige Entscheidungen treffen.
- Der Film soll großteils in London und in den Pinewood Studios gedreht werden, das soll sich auch positiv auf das Budget auswirken
- Lily James soll die junge Agentin spielen
- er meint dass der Film "light on Action" sein soll und die Geschichte soll sich um Bond drehen (welch Überraschung);
- der Film soll wie eine Charakterstudie für Daniel Craig geschrieben sein, Hodges Drehbuch soll von allen Seiten gelobt werden
- Brexit und die EU sollen eine wichtige Rolle in der Geschichte spielen (Boyle soll ein starker Befürworter für den Verbleib in der EU sein - wie fast alle anderen Stars und Showbiz-Leute)
- der Film soll dunkler aber gleichzeitig auch lockerer werden als Craigs letzte Filme, es soll viel Humor aus der Beziehung zwischen Bond und der jungen Agentin geben, es soll sehr "emotional" und "väterlich" werden.

Das klingt gar nicht soweit hergeholt. Wenn sich meine Begeisterung auch erstmal in Grenzen hält.

Das klingt gar nicht gut.

(Noch) dunkler und gleichzeitig lockerer? Wie soll das denn gehen?

Wieder London als Hauptort?

Wenig Action?

Bond als "väterlicher" Ausbilder?

Charakterstudie?

Brexit?

Das klingt gar nicht gut.

Da schließe ich mich Don Rotpferd an und äußere klare Bedenken.

überzeugt mich auch noch nicht, sowohl Helena Bonham Carter als Villain als auch Lily James als Bondgirl (noch zu früh - DC könnte ihr Vater sein). Cumberbatch als zwielichtiger Support kann was, ist aber wieder vermutlich zu stark im Korsett von Benedict.

Macht doch einfach eine Abschiedsvorstellung für DC mit all den Zutaten, die uns an CR, QOS, SF und SP gefallen haben !

Als wenn die einen Schauspieler aus "Sherlock" für eine letztlich unnötig blasse Nebenrolle besetzen!

Moment...

Gernot hat geschrieben: 11. Juni 2018 18:56 - Cumberbatch soll keinen Bösewicht spielen; er hofft, aber dass sei nur seine persönliche Spekulation, dass er vielleicht einen Verbündeten spielt, vielleicht einen anderen (wiederkehrenden) 00-Agenten; ich persönlich denke ja, falls Cumberbatch wirklich dabei sein soll, dass er vielleicht einen Politiker oder eine ähnliche Figur spielen könnte (Royals, etc.)

Also dass Cumberbatch jetzt (also in Craigs vermutlich letztem Bond) als wiederkehrender Charakter eingeführt wird, halte ich doch für arg unwahrscheinlich. Ein Royal wäre da schon eher denkbar.

Oder Cashleypersia verzapft ganz einfach nur Bullshit. Sorry, aber jeder, der sich ein bisschen für Bond interessiert und über einen Internetanschluss verfügt, könnte diese Gerüchte problemlos verbreiten. Oder er ist gar von EON engagiert worden, um hartnäckige Fans auf eine falsche Fährte zu locken. Solls auch geben.

Wie sehe ich das?

Ich hätte ehrlich gesagt wenig Lust auf das verregnete London. Bei SF passte es, obwohl mir die London/Schottland-Sequenzen zu lang waren. Nach dem äußerst düster-gehaltenen SP, brauche ich erstmal ein paar Palmen und Strand. Kann mir nicht vorstellen, dass EON ein drittes Mal in die Depri-Kerbe hauen möchte. Oder Boyle inszeniert ein ganz anderes, farbenfrohes/exotisches London, was bei Bond eine Premiere und nicht uninteressant wäre. Zu der jungen Agentin - wenns in die Handlung passt, sehe ich darin kein Problem. Schwieriger wird es in Sachen Action: Sollten die Gerüchte stimmen, macht mich das nach zwei recht "ruhigen" Ablegern etwas nervös. Ich erwarte jetzt kein QoS, aber in diese Richtung dürfte das Gekloppe meines Erachtens ruhig wieder gehen.
(Pseudo-)Psychoanalyse ist das Markenzeichen der Craig-Ära. Daran wird sich auch bei Bond25 nichts ändern, ich habe mich inzwischen damit abgefunden.

craigistheman hat geschrieben: 12. Juni 2018 19:42 (Pseudo-)Psychoanalyse ist das Markenzeichen der Craig-Ära.

Nicht nur. Bei Bond kommt das seit AVTAK irgendwie immer.

(Pseudo-)Psychoanalyse ist das Markenzeichen der Craig-Ära.

Wow! Möchte nicht wissen, wie es wieder zuginge, hätte ich das gepostet.
Soll noch einer sagen, ich sei der einzige Miesepeter hier.
Ich tue mich generell schwer, Bond auf igendeiner Emo-Schiene rollen zu lassen. Das bleibt ein so oder so niemals ernstnehmbares Unterfangen, würde sogar unfreiwillig komisch wirken.
Bond ist wie sich der Schorsch und die Liesl, also heute müßten wir sagen, der Kevin und die Chantal in ihrem getunten VW Golf vor der Disco von St. Nimmerlein an der Rinnsal das tolle Agentenleben so sich vorstellen. Geld spielt keine Rolle, das bekommt man von der öffentlichen Hand finanziert; keine Ratenzahlung für tollste Autos; man kann jeden Bösewicht ohne bösen Richter und jede schöne Frau ohne #metoo flachlegen.
Da noch psycholog. introspektiv was zu machen????

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HCN007 hat geschrieben: 11. Juni 2018 22:45 Lily James als Bondgirl ...noch zu früh - DC könnte ihr Vater sein

... und das wäre dann auch der Drehbuch-Knall(er), wenn Homo Faber als Inspiration für BOND XXV gedient hätte und sich herausstellt, dass Bond wirklich ihr Vater ist - und beide es erst einmal nicht ahnen. - Ergebnis: (Pseudo-)Psychoanalyse at his best!


Diese Idee wäre nicht völlig abwegig im Kern, jedoch verlässt die Produzenten meist der Mut bei solchen Gedankenpielchen, wie dies etwa bei SKYFALL der Fall war als Bond im Ursprung M hätte hinrichten sollen und der baddie ihr Sohn gewesen wäre.


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