Wie findet ihr SPECTRE?

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Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

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Henrik hat geschrieben:Was an SP viel kritisiert wurde, ist die Tatsache, dass C der Verräter war (und nicht M, wie es mal geplant war), weil es eben absehbar war bei einer frisch eingeführten Rolle.
Kann es nicht auch sein, dass sich die Produzenten das genau anders herum gedacht haben? Am Anfang des Filmes ist es M, der Bond für seinen Fehltritt suspendiert, während C sagt, er habe überwiegend gutes über Bond gehört. Logisch wäre es also, wenn C auf Bonds Seite stünde, sodass die tatsächliche Entwicklung eigentlich überraschend sein müsste.
Das ist aber, wenn es stimmen sollte, schlecht umgesetzt und deshalb trotzdem durchschaubar.
Ich denke, das hängt vor allem auch damit zusammen, dass C von Andrew Scott gespielt wird und schon allein deshalb klar ist, dass er einer der Schurken ist.
#London2025

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

3167
Und die Idee mit M ist mal richtig beknackt. Kein Wunder, dass Fiennes das nicht wollte. Schon in SF sah es danach aus als könnte Malory ein Schurke sein. Dem war nicht so, und auf einmal soll er dann SP-Mitglied sein? Das wäre die Kirsche auf der Torte gewesen. Ne, der Charakter M sollte nur bedingt "angerührt" werden. Dass C absolut berechenbar ist, schiebe ich auf Logan und Mendes. Die haben den Charakter einfach in Streber-Klischees absaufen lassen. Spätestens nach Cs Einführung dürften alle bescheid wissen.

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

3168
Samedi hat geschrieben:Ich denke, das hängt vor allem auch damit zusammen, dass C von Andrew Scott gespielt wird und schon allein deshalb klar ist, dass er einer der Schurken ist.
Also eine klassische Fehlbesetzung, weil billiges, einfallsloses typecasting, dass sogar einen Twist vorweg nimmt. Schade, dass jemand wie Scott dafür verschwendet werden musste.
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Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

3173
Casino Hille hat geschrieben:Grundsätzlich. Nicht speziell in SP, sondern grundsätzlich.
Also ich hätte Scott jetzt nicht unbedingt bei Bond gebraucht. Egal in welcher Rolle. Auch als Moriarty finde ich z. B. Jared Harris viel überzeugender.
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Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

3175
Dass man C kritisch gegenüber stehen sollte, sollte eigentlich von Anfang an klar sein.
Dass er auf der Seite von SPECTRE steht mag vielleicht wirklich überraschend sein. Ich weiss, dass die meisten das anders sehen, aber ich hätte auch nichts dagegen, wenn sich die zwei Haupthandlungsstränge nicht treffen. In diesem Fall: C arbeitet zwar nicht für SPECTRE, seine Absichten sind aber trotzdem schädlich.
Im übrigen ist es völlig egal, was C mit dem Nine-Eyes-Programm bezweckt und wer Zugriff darauf hat. C will die 00-Abteilung abschaffen, was letztendlich bedeuten würde, dass es wohl keine Bondfilme mehr gäbe. Von daher muss der Zuschauer eigentlich hoffen, dass C nicht auf der "guten Seite" steht.

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

3177
Casino Hille hat geschrieben:Mallory wollte in SF auch, dass M in den Ruhestand geht und hätte dann (bezüglich seiner Ansichten zu Beginn des Films) Bond sicher nicht wieder eingesetzt. Und trotzdem war er am Ende auf der "guten Seite".
Bei Mallory ändert sich alles in der Tennyson-Szene. Da merkt man schon, dass er zu den guten gehört.
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Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

3178
Ich wollte damit ja nur sagen, dass Henriks Argument nicht schlüssig ist, da C ja in SP auch eine Wandlung durchlaufen könnte. Dass er die 00-Abteilung abschaffen will, ist kein Argument dafür, dass er ein Böser sein muss, weil er seine Meinung ja auch ändern könnte und zu der Einsicht gelangt, dass die Lizenz zum Töten doch ihre Relevanz hat.
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Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

3180
Casino Hille hat geschrieben:Ich wollte damit ja nur sagen, dass Henriks Argument nicht schlüssig ist, da C ja in SP auch eine Wandlung durchlaufen könnte. Dass er die 00-Abteilung abschaffen will, ist kein Argument dafür, dass er ein Böser sein muss, weil er seine Meinung ja auch ändern könnte und zu der Einsicht gelangt, dass die Lizenz zum Töten doch ihre Relevanz hat.
Das wäre doch ein hübscher Twist gewesen: C hat nichts mit Blofeld zu tun und hilft in einem Anflug von Demut und Selbsterkenntnis Bond diesen mithilfe seiner Überwachungstechnologien zu Fall zu bringen.