danielcc hat geschrieben:@Maibaum:
Meine Anmerkungen zu dieser Kritik sollten ja grade zeigen, wie unwichtig diese sind. Daher das Beispiel auf die M:I Vergangenheit von Thandie Newton.
Das absurde besteht ja grade darin, das die von mir zitierte Kritik eben NUR solche relativ unbedeutenden Punkte kritisiert ohne auf den Film an sich einzugehen. Aber nun ja...
Aber das tut er doch gar nicht nur. Er nennt auch die Hauptsachen:
"floppy plot
musical score by Thomas Newman is as intrusive as a bad laugh track
But the writing by Neal Purvis, Robert Wade, and John Logan doesn't give them a human core or any subtlety to work with.
He's become an action toy.
Where are the vivacious beauties of yesteryear? In Skyfall, he has sex perfunctorily with two forgettable partners.
I argued vehemently that Daniel Craig would make a terrific James Bond when he was making Casino Royale (2006). A lot of people were dismissing him. His human steely resolve was palpable. But much of it has been discarded in favor of mayhem and conflagration. And Craig's gift for subtlety is gone. "
Aber auch mal positiv:
"Judi Dench, as always, is a stalwart M. Circa 80 minutes into Skyfall the villain appears and struts his stuff. Finally an interesting character. Javier Bardem plays Raoul Silva, a tormented villain who is prone to laughing. He is blond and deadly, which harkens back to Robert Shaw in From Russia with Love (1963). "
Diese beschäftigt sich ausführlich damit, dass das Reboot Konzept halbherzig ist oder sogar gescheitert ist, weil Dench weiterhin in den Craig Filmen M ist. Dieser Punkt ist ebenso für SF - und auch darüber hinaus - irrelevant. Bondfilme haben keine Chronologie und sollen auch keine haben. Es spielt einfach keine Rolle. Schlimm noch der exlizite Hinweis, "Bondfans" könnten nun keine zeitliche Folge der Filme mehr ausmachen. Autsch!
Das ist aber etwas was viele Bond Fans auch naders sehen. Und den Reboot mit Judi densch durchzuführen kann man schon als halbherzig bezeichnen.
Was mich aber generell so stört: Warum greifen sich diese Kritiker total unwichtige Punkte heraus, kritisieren diese an SF ohne zu sehen, dass die Bondfilme voller solcher Ungereimtheiten sind? Da wird einfach - wohl aus Unwissenheit - drüber hinweg gesehen. Ich sage nur: Gleiche Schauspieler in verschiedenen Rollen... oje!? Das müsste den kritiker ja auch mächtig verwirren
Also wenn ich mich da an deine Bond Kritiken erinnere ...
Warum wird bei negativen Kritiken immer wieder die Bondhistorie als Vergleich herangezogen? Warum den Film nicht als solchen bewerten? (wenn man dann wenigsten die Bondhistorie im Detail kennen würde...)
Hähhh?, tut doch jeder. Du ganz besonders.
Tun die positiven doch auch.
Und fast jede Kritik hier im Forum zu den alten Bond Filmen beschäftigt sich auch mit dem Bezug zur Gesamtserie.
Chronologie und Reboot sind übrigens was völlig anderes als Continuity im Film selbst - diese hatte ich damals bei TB kritisiert - und das IST eine Kritik am Film selbst...
Ok, scheint schwer zu sein.
Es ging um die von dir x-fach monierten Continuity Fehler, die dann gar keine waren wenn man sich TB anschaut.
Vor allem die Smoking/Badehose Szenenfolge. Du hast TB so oft gesehen, das x-fach angeführt, aber es ist totaler Blödsinn.
Wenn du mit sowas offensichtlichem Probleme hast, dann solltest du bei der Kritik an anderen zurückhaltender sein.