
ich hatte damals nach SF direkt ein schlechtes gewissen, weil mich der film nicht zu 100% überzeugt hatte (die kritiken davor aber so überragend waren), obwohl mir der film schon gut gefiel...
Ging mir ganz genauso und hat sich bis heute - nach immerhin knapp 10 weiteren Sichtungen - nicht signifikant geändert. Trotzdem ein starker Bond-Film.Gernot hat geschrieben: ich hatte damals nach SF direkt ein schlechtes gewissen, weil mich der film nicht zu 100% überzeugt hatte (die kritiken davor aber so überragend waren), obwohl mir der film schon gut gefiel...
Das stimmt zwar, ist für meine Verhältnisse aber dennoch ungewöhnlich. Und hoch erfreulich.danielcc hat geschrieben:Wir sind ja dir auch zeitlich mehr als eine Woche voraus
Wie siehst du das denn bei einigen beliebten Bondfilmen wie z.B. GF, TB oder TSWLM? Ich finde von den Charakteren her waren sie ausreichend. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass man das bei SP nicht hinkriegt.Invincible1958 hat geschrieben:Das macht doch eigentlich einen guten Film aus, finde ich. Die Verbundenheit des Zuschauers zu den Charakteren. Wenn das nicht gegeben ist, dann können sie noch so lustige Zeilen aufsagen und so schnell mit den Autos um die Wette fahren - dann packt es einen nicht wirklich.
Da kann ich dir nur zustimmen. Ich glaube auch, dass einfach zu sehr mit den letzten Bonds verglichen wird. Aber ich kann es ja noch nachvollziehen. Ich fände es aber super, wenn man nun einen etwas anderen Stil als die letzten drei Bonds wählt.Casino Hille hat geschrieben:Ich sehe es wie Martin. Natürlich ist eine Verbundenheit mit den Charakteren wichtig und wenn Kritiker jetzt schreiben, dass die nicht da ist, werden sie das verglichen mit den bisherigen Craig-Standards meinen. Die brauche ich nicht, Filme wie GF, TB oder TSWLM haben da immer den richtigen Ton und Weg gefunden. Obwohl die Filme auch komplett ohne Bindung an die Charaktere funktionieren können. Herausragende Beispiele innerhalb der Reihe wären DN, LALD oder MR.
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