Die Figur ist natürlich sehr ähnlich in allen 3 Dollar Filmen, aber es sollen nicht wirklich die selben Charaktere sein. Der Zeitungsartikel mit Foto kann aber nicht aus dem Vorgänger stammen, da war ja kein Fotograf vor Ort. Ich habe das auch nie auf FeHD bezogen. Sonst glaube ich bislang auch niemand.Agent 009 hat geschrieben:Eastwood verkörperte aber in beiden Dollar Filmen die gleiche Figur. Zudem gabs die Verbindung durch den Zeitungsartikel durch den Mortimer auf Monco aufmerksam wird. (Bande ausgeschaltet und so)
Re: Die Filme von und mit Clint Eastwood
32Es gab ein Foto der "toten" Bande, soweit ich weiß. So habe ich es zumindest in Erinnerung.
Re: Die Filme von und mit Clint Eastwood
33Maibaum hat geschrieben:Die Figur ist natürlich sehr ähnlich in allen 3 Dollar Filmen, aber es sollen nicht wirklich die selben Charaktere sein.Agent 009 hat geschrieben:Eastwood verkörperte aber in beiden Dollar Filmen die gleiche Figur. Zudem gabs die Verbindung durch den Zeitungsartikel durch den Mortimer auf Monco aufmerksam wird. (Bande ausgeschaltet und so)
Spoiler
Findet er in "Zwei glorreiche Halunken" nicht den legendären Poncho, weshalb der Film auch als Prequel zu den Dollar-Filmen gehandelt wird?
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Re: Die Filme von und mit Clint Eastwood
34Ja, das tut er. Man kann das so interpretieren daß er dort zu dem wird was er später ist.Casino Hille hat geschrieben:Maibaum hat geschrieben:Die Figur ist natürlich sehr ähnlich in allen 3 Dollar Filmen, aber es sollen nicht wirklich die selben Charaktere sein.Agent 009 hat geschrieben:Eastwood verkörperte aber in beiden Dollar Filmen die gleiche Figur. Zudem gabs die Verbindung durch den Zeitungsartikel durch den Mortimer auf Monco aufmerksam wird. (Bande ausgeschaltet und so)Spoiler
Findet er in "Zwei glorreiche Halunken" nicht den legendären Poncho, weshalb der Film auch als Prequel zu den Dollar-Filmen gehandelt wird?
Aber wenn Leone ihn als denselben wollte, dann hätte er ihm auch immer den gleichen Namen geben sollen. Im ersten wird er Joe genannt, im 2. heißt er Monco, im 3. nur der Blonde.
Es gab auch eine nicht verwendete Szene aus FeHD die zeigte wo er den Poncho her hat.
https://www.youtube.com/watch?v=ioSnhXadvXc
Re: Die Filme von und mit Clint Eastwood
35Nicht? Für mich ist eigentlich klar, dass Eastwood immer denselben Charakter verkörpert. Eben "The Man with no Name", dessen Hintergründe und wahre Identität völlig unbekannt sind un der sich ausschliesslich über sein Auftreten charakterisiert, welches ja immer dieselbe unnahbare, geheimnisvolle Lässigkeit ist. Oder glaubt jemand allen Ernstes, dass "Joe", "Monco" oder "Blondie" (wie ihn der Hässliche gerne nennt) seine wahren Namen sind? Für mich waren das immer nur Quoten- oder spontane Decknamen, die ja - zumindest im Falle von Joe und Monco - auf den Klappentexten der DVD's fast noch präsenter sind als im tatsächlichen Film.Maibaum hat geschrieben: Die Figur ist natürlich sehr ähnlich in allen 3 Dollar Filmen, aber es sollen nicht wirklich die selben Charaktere sein.
Auf jeden Fall ist das für mich dreimal derselbe Typ, was die Filme dann doch zu einer Art Trilogie macht.
Spoiler
Jedenfalls ist klar dass Van Cleef nicht dieselbe Rolle spielt, es sei denn Angel Eyes ist nach der Schiesserei auf dem Friedhof aus dem Grab auferstanden und zum heldenhaften Kopfgeldjäger mutiert... Aber bevor ich hier versuche eine Kontinuität reinzubringen werfe ich die Filme lieber nochmal in den Player
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Re: Die Filme von und mit Clint Eastwood
36Es ist weiß Gott schon verrückteres passiert.GoldenProjectile hat geschrieben:Spoiler
Jedenfalls ist klar dass Van Cleef nicht dieselbe Rolle spielt, es sei denn Angel Eyes ist nach der Schiesserei auf dem Friedhof aus dem Grab auferstanden und zum heldenhaften Kopfgeldjäger mutiert.
In meinen Augen ist es in der Theorie auch immer der selbe Charakter, aber auf jeden Fall ist der Blonde auch Joe.
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Re: Die Filme von und mit Clint Eastwood
37Natürlich ist es im Prinzip derselbe Charakter. Aber wenn Leone ihn eindeutig als denselben hätte haben wollen, dann hätte er Joe nicht Monco nennen dürfen.
Daß Man with no Name Konzept haben wir ausschließlich der amerikanischen Werbung für die Filme zu verdanken. Das war denen so wichtig daß sie die Szene in der Eastwood Monco genannt wird, und das war nur eine Einzige, damals herausgeschnitten hatten. Die ist aber mittlerweile wieder drin.
Was Lee van Cleef in Il buono betrifft, der heißt für mich Sentenza nach der italienischen Fassung (auf die auch die Deutsche basiert). Die Angel Eyes Idee ist erst viel später bei der Sychronisation der englischen Fassung entstanden.
Daß Man with no Name Konzept haben wir ausschließlich der amerikanischen Werbung für die Filme zu verdanken. Das war denen so wichtig daß sie die Szene in der Eastwood Monco genannt wird, und das war nur eine Einzige, damals herausgeschnitten hatten. Die ist aber mittlerweile wieder drin.
Was Lee van Cleef in Il buono betrifft, der heißt für mich Sentenza nach der italienischen Fassung (auf die auch die Deutsche basiert). Die Angel Eyes Idee ist erst viel später bei der Sychronisation der englischen Fassung entstanden.
Re: Die Filme von und mit Clint Eastwood
38Guckst du denn die italienische Fassung?
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Re: Die Filme von und mit Clint Eastwood
39Nee, die ist ja auf nur auf den italienischen Discs drauf.
Da aber die deutsche Fassung sehr gut ist ist das nicht so schlimm. Wenn ich die ital. mit UTs hätte, dann würde ich den Film auch mal auf ital. schauen. Die meisten IW schaue ich in ital. mit UTs, sofern die UTs von der ital. Fassung her übersetzt sind, und nicht der zu oft verfälschenden deutschen Fassung folgen.
Auf engl. habe ich den Film bislang noch nie komplett geschaut.
Da aber die deutsche Fassung sehr gut ist ist das nicht so schlimm. Wenn ich die ital. mit UTs hätte, dann würde ich den Film auch mal auf ital. schauen. Die meisten IW schaue ich in ital. mit UTs, sofern die UTs von der ital. Fassung her übersetzt sind, und nicht der zu oft verfälschenden deutschen Fassung folgen.
Auf engl. habe ich den Film bislang noch nie komplett geschaut.
Re: Die Filme von und mit Clint Eastwood
40Wie sieht es eigentlich mit Blu-ray-Veröffentlichungen der Dollar-Trilogie aus? Welche kann man da sorgenlos empfehlen?
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Re: Die Filme von und mit Clint Eastwood
41Ich hingegen schaue ihn nur auf englisch, weil Eastwood und vor allem Wallach einfach köstlich sind.Maibaum hat geschrieben: Auf engl. habe ich den Film bislang noch nie komplett geschaut.
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Re: Die Filme von und mit Clint Eastwood
42Empfehlung nur mit Einschränkungen.Casino Hille hat geschrieben:Wie sieht es eigentlich mit Blu-ray-Veröffentlichungen der Dollar-Trilogie aus? Welche kann man da sorgenlos empfehlen?
Dollar1 beruht auf dem sehr guten italienischen Master und ist in Punkto Bildqualität der mit Abstand beste Teil der deutschen BD-VÖ der Dollar-Trilogie. Schärfe und Details sind sehr gut, zudem bekommt man ein sehr gut restauriertes Bild ohne größere Verschmutzungen, dass aber trotzdem sehr filmisch ausschaut aufgrund des nicht weggefilterten Korns. Zudem sind beide deutschen Synchros an Bord, was beide Fraktionen zufrieden stellt. Von daher kann ich hier eine klare Empfehlung geben.
Dollar2 beruht auf dem amerikanischen Master, welches im Gegensatz zum italienischen deutlich mehr Verschmutzungen aufweist. Schmutzpartikel ziehen sich quasi über den ganzen Film und sind schon recht auffällig. Dafür ist diese Version deutlich filmischer als die doch recht deutlich gefilterte italienische Version und bietet dadurch auch einen etwas höheren Detailgehalt. Zudem ist diese Fassung im Gegensatz zur italienischen nicht leicht aufgezoomt und es sind ebenso beide alternativen deutschen Synchros an Bord. Wen also der "oldschool"-Look mit den vielen Verschmutzungen nicht stört kann auch hier ruhigen Gewissen zugreifen.
Dollar3 war in der ersten BD-Veröffentlichung ein völliges Desaster aufgrund stark gefiltertem Bild mit entsprechend niedriger Schärfe und Detailgehalt und zudem zu tief aufgespieltem deutschen Ton. Die vor kurzem erschienene zweiter VÖ macht diese Fehler zwar wieder gut, dafür ist die Farbgebung aber ein komplett andere als in allen bislang bekannten Fassungen: der Film hat nun einen sehr starken Gelbstich, was in den meisten Einstellung mM sehr störend wirkt. Auch passen durch die Veränderte Farbgebung auch andere Farben nicht mehr richtig, so sind Teile der im Original gelblich-weissen Titel nun türkis, was sicherlich so nicht von Leone gewollt war. Als Plus kann die neue BD die original deutsche Monospur (in der sogenannten halbwegs einheitlichen "ZDF-Fassung") mit den originalen Soundeffekten (und nicht wie in den VÖs zuvor mit auf modern getrimmten neuen Effekten, was sich vor allem bei den Schussgeräuschen sehr negativ bemerkbar machte). Aber wie gesagt: die Farbgebung ist ein ziemlicher Graus. ALternativ käme zwar die italienische BD in Frage mit sehr gutem HD-Bild in bekannter, nichtgelbstichiger Farbgebung - allerdings hat diese nur eine italienische Tonspur ohne englische oder deutsche UTs. Was das Bild angeht ist sie aber fraglos die momentan beste (und meiner Meinung nach einzig vernünftige) VÖ in HD, die deutschen BDs kann ich nicht empfehlen, dann lieber die MGM Gold Edition DVD.
Hier noch ein guter Screenshotvergleich zwischen der neuen BD und der italienischen, welcher den Gelbstich ganz gut zeigt (man achte v.a. auf den Himmel):
http://www.caps-a-holic.com/hd_vergleic ... #vergleich
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"
Re: Die Filme von und mit Clint Eastwood
43Vielen Dank für die sehr zuverlässige und präzise Antwort.
Dann werde ich zumindest bei den ersten beiden Dollar-Filmen bedenkenlos zugreifen. Welche der beiden enthaltenen Synchronfassungen bevorzugt ihr?
Dann werde ich zumindest bei den ersten beiden Dollar-Filmen bedenkenlos zugreifen. Welche der beiden enthaltenen Synchronfassungen bevorzugt ihr?
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Re: Die Filme von und mit Clint Eastwood
44Ganz klar die Ur-Kinosyncro. Die entsprechen am ehesten dem Original.
Die für die Wiederaufführungen erstellten Fassungen enthalten Blödel Anteile, die vor allem in FeHD sehr störend sind. Für andere die damit aufgewachsen sind, sind sie dagegen vielleicht Kult. Bei FepDm ist es erträglich, aber ich mag das nicht hören. Dafür ist dort auch manchmal der Originalscore verändert worden. Auch so was geht gar nicht. Allerdings ist das in einer Szene so stark, daß es mir schon leid tut daß Leone das nicht so gemacht hat.
Außerdem sind die Blödelfassungen nur für gekürzte Fassungen angefertigt worden, die wechseln dann zwischendurch öfter in die andere Fassung.
Die für die Wiederaufführungen erstellten Fassungen enthalten Blödel Anteile, die vor allem in FeHD sehr störend sind. Für andere die damit aufgewachsen sind, sind sie dagegen vielleicht Kult. Bei FepDm ist es erträglich, aber ich mag das nicht hören. Dafür ist dort auch manchmal der Originalscore verändert worden. Auch so was geht gar nicht. Allerdings ist das in einer Szene so stark, daß es mir schon leid tut daß Leone das nicht so gemacht hat.
Außerdem sind die Blödelfassungen nur für gekürzte Fassungen angefertigt worden, die wechseln dann zwischendurch öfter in die andere Fassung.
Re: Die Filme von und mit Clint Eastwood
45Man muss aber auch klar sagen: es handelt sich bei den Zweitsynchros definitiv um keine Kaliber a la Die Zwei oder der Spencer/Hill-Synchros, der Begriff „Blödelsynchro“ ist hier meines Erachtens irreführend. Es stimmt, dass gerade Dollar1 einige sehr offensichtlich zeitgeistige Sprüche im Rainer Brandt-Stil an Bord hat („mach schon mal ein paar von deinen Kommoden einstiegbereit“ und Clints Sprüche über sein Maultier „Alfons“), allerdings hält sich das doch sehr stark in Grenzen und beschränkt sich auf ein halbes Dutzend Sprüche, die eher in Richtung cool als klamaukig gehen. Bei Dollar2 ist es dann sogar noch zurückhaltender und durchaus dem humoristischen Stil des Originals entsprechend („schrubben sie ruhig weiter, kann nicht schaden“).
Es gibt zudem einige Punkte, die klar für die Zweitsynchro sprechen: gleichwohl Klaus Kindler in beiden Fassungen (bei beiden Filmen) Eastwood spricht ist er in der 1980 entstandenen Zweitsynchro deutlich mehr in der Rolle drin so wie man es von ihm auf Clint gemeinhin gewohnt ist, also sehr cool und zynisch. In den 15 Jahren zuvor entstandenen Erstsynchros ist er diesbezüglich noch deutlich zurückhaltender und spricht seine Rollen deutlich offener. Punkt Zwei ist die meiner Meinung nach treffender Besetzung der Haupt- und Nebenrollen, vor allem in Dollar2 profitiert Van Cleef deutlich von seinem Stammsprecher Heinz Petruo (nix gegen Heinz Engelmann in der Ursynchro, aber Petruo ist einfach überlegener und bringt genau das richtige Maß an Zynismus für die Rolle mit). Auch Bussinger auf Volonte ist Naumann meiner Meinung nach deutlich überlegen. Auch hat Dollar1 in der Besetzung des kleinen Kindes in der Erstsynchro einen echten Pferdefuss, da das Kind unüberhörbar von einer erwachsenen Frau mit hochgestellter Stimme gesprochen wird – und diese weint dann in diesem völlig unecht klingenden Duktus minutenlang vor sich hin, was mehr als grotesk anmutet.
Für die Ursynchro spricht, dass sie inhaltlich weitgehend auf Humor verzichtet. Obwohl die Frage erlaubt sein muss, ob dies tatsächlich als Vorteil angesehen werden kann, da die Leone-Filme immer im Original sehr skurrilen Humor an Bord hatten (man denke nur an die ganzen alten Hutzelmännchen oder den kleinwüchsigen Hotelier in Dollar2 mit seiner lüsternen Ehefrau) den für meinen Geschmack die Ursynchros in ihrer fast schon bierernsten Art etwas unterschlagen, während die Brandtsynchros gerade diesen Tonfall nahezu perfekt treffen.
@Casino: auch wenn´s ein wenig hilfreicher Ratschlag ist: mach dir ein eigenes Bild und geb beiden Synchros ne Chance, beide haben definitiv ihre Vorzüge und was einem besser taugt ist in diesem Fall wirklich extrem vom eigenen Geschmack abhängig, hier gibt es „objektiv“ betrachtet tatsächlich keine gute und eine weniger gute, auf ihre Art sind beide gut bis sehr gut. Die von Maibaum angesprochenen Kürzungen bei der Zweitsynchro fallen übrigens nicht wirklich ins Gewicht, da viele der gekürzten Passagen eh ohne Dialog auskommen (zumal auch die Erstsynchro von Dollar 2 nachsynchronisierte Stellen an Bord hat aufgrund der nicht mehr auffindbaren letzten Rolle bzw. der Synchro zu dieser).
Es gibt zudem einige Punkte, die klar für die Zweitsynchro sprechen: gleichwohl Klaus Kindler in beiden Fassungen (bei beiden Filmen) Eastwood spricht ist er in der 1980 entstandenen Zweitsynchro deutlich mehr in der Rolle drin so wie man es von ihm auf Clint gemeinhin gewohnt ist, also sehr cool und zynisch. In den 15 Jahren zuvor entstandenen Erstsynchros ist er diesbezüglich noch deutlich zurückhaltender und spricht seine Rollen deutlich offener. Punkt Zwei ist die meiner Meinung nach treffender Besetzung der Haupt- und Nebenrollen, vor allem in Dollar2 profitiert Van Cleef deutlich von seinem Stammsprecher Heinz Petruo (nix gegen Heinz Engelmann in der Ursynchro, aber Petruo ist einfach überlegener und bringt genau das richtige Maß an Zynismus für die Rolle mit). Auch Bussinger auf Volonte ist Naumann meiner Meinung nach deutlich überlegen. Auch hat Dollar1 in der Besetzung des kleinen Kindes in der Erstsynchro einen echten Pferdefuss, da das Kind unüberhörbar von einer erwachsenen Frau mit hochgestellter Stimme gesprochen wird – und diese weint dann in diesem völlig unecht klingenden Duktus minutenlang vor sich hin, was mehr als grotesk anmutet.
Für die Ursynchro spricht, dass sie inhaltlich weitgehend auf Humor verzichtet. Obwohl die Frage erlaubt sein muss, ob dies tatsächlich als Vorteil angesehen werden kann, da die Leone-Filme immer im Original sehr skurrilen Humor an Bord hatten (man denke nur an die ganzen alten Hutzelmännchen oder den kleinwüchsigen Hotelier in Dollar2 mit seiner lüsternen Ehefrau) den für meinen Geschmack die Ursynchros in ihrer fast schon bierernsten Art etwas unterschlagen, während die Brandtsynchros gerade diesen Tonfall nahezu perfekt treffen.
@Casino: auch wenn´s ein wenig hilfreicher Ratschlag ist: mach dir ein eigenes Bild und geb beiden Synchros ne Chance, beide haben definitiv ihre Vorzüge und was einem besser taugt ist in diesem Fall wirklich extrem vom eigenen Geschmack abhängig, hier gibt es „objektiv“ betrachtet tatsächlich keine gute und eine weniger gute, auf ihre Art sind beide gut bis sehr gut. Die von Maibaum angesprochenen Kürzungen bei der Zweitsynchro fallen übrigens nicht wirklich ins Gewicht, da viele der gekürzten Passagen eh ohne Dialog auskommen (zumal auch die Erstsynchro von Dollar 2 nachsynchronisierte Stellen an Bord hat aufgrund der nicht mehr auffindbaren letzten Rolle bzw. der Synchro zu dieser).
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"