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Link zu FOCUS-Bericht über Cary Grant

Verfasst: 29. November 2011 10:48
von photographer
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Passend zur aktuellen Diskussion über Cary Grant (1904–1986) in diesem Thread gerade hat der FOCUS anlässlich seines 25. Todestages heute einen Beitrag mit dem Titel "Können, Finesse, Feinsinn und Charme" ins Netz gestellt. Der gute 'Archie' war ja zu Lebzeiten im Privatleben ein mehr als flotter Feger.

Cary Grant wurde übrigens mit seinem richtigen Namen noch posthum in der schrägen britischen Komödie "A fish called Wanda" (1988) 'spaßeshalber' geehrt. John Cleese bekam seinen echten Namen als Rollennamen zugewiesen.


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Re: Darsteller die fast Bond gespielt hätten

Verfasst: 29. November 2011 20:40
von Maibaum
photographer hat geschrieben:

Archibald Alexander Leach, bekannter unter dem Künstlernamen Gary Grant, war Hauptdarsteller dieses Hitchcock-Klassikers und als großer Chameur alter Schule zum Zeitpunkt der Dreharbeiten schon rund 55 Jahre alt und hatte nach "To Catch a Thief" (dt. "Über den Dächern von Nizza") 1955 seinen zweiten großen Erfolg mit einem Hitchcock-Film
Kleiner Nachtrag:

Das war eher sein 4. Erfolg zusammen mit Hitch.

Re: Was wäre wenn... Darsteller die fast Bond geswesen wären

Verfasst: 29. November 2011 21:31
von GoldenProjectile
Sein Name / Künstlername war doch Cary Grant...

Mit C :wink:

Re: Was wäre wenn... Darsteller die fast Bond geswesen wären

Verfasst: 29. November 2011 21:39
von danielcc
Wahnsinn, Ungenauigkeiten in einem Post von photographer... mein Weltbild bricht zusammen...

Übel, übel - photographer !

Verfasst: 29. November 2011 21:56
von photographer
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Was glaubt Ihr was erst los wäre, wenn jemand mal alle meine ganzen Kommatafehler korrigieren würde. Darf ich mich jetzt überhaupt noch in dieses Forum trauen und muss ich jetzt mit Schimpf und Schande gehen?

Trotzdem Danke für den Hinweis, GoldenProjectile. Ansonsten hätte ich den Namen wahrscheinlich noch im nächsten Jahrzehnt verkehrt geschrieben. :oops:


Kann denn jemand auch mal so nett sein auch die Thread-Überschrift zu korrigieren?



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Re: Übel, übel - photographer !

Verfasst: 29. November 2011 23:22
von MX87
Michael Fassbender wird wieder als Craig-Nachfolger gehandelt:
Fassbender is 34 years old. Assuming that Daniel Craig will appear in Bond 24 (as per this month's "Skyfall" press conference) in late 2014 (according to MGM's time table), the earliest the role will be coming up for grabs would be 2015 when Craig is 47. Fassbender would be 38, the exact same age as Craig when he took on "Casino Royale".
http://www.mi6-hq.com/news/index.php?it ... mi6&s=news

Zur allgemeinen Diskussion noch: Connery verkörperte in DN auch einen ganz neuen Typus von "Held". Er war sehr rau, äußerst pragmatisch (Ermordung Dents, Dr. Nos Wachen etc.) und dennoch sympatisch. Connerys Bond war für die damalige Zeit in DN eigentlich überhaupt nicht massenkompatbel, da zu rau und hart. Er verstoß gegen viele ungeschriebene "Hollywood-Gesetze" für Helden im Kino. Ähnlich gelagerte Hauptcharaktere fand man im Film für die breite Masse dann erst wieder in den 70ern im Zuge der "New Hollywood"-Bewegung. Dass DN dennoch so erfolgreich war, lag daran dass Connery gleichzeitig immernoch dem Publikum so sympatisch war, dass es ihm seine "Schandtaten" (in den Rücken schiessen etc) verzieh und dem sonstigen Gesamtkonzept des Films (Exotik, Action, Sex) geschuldet.

Schon in FRWL sehen wir Connery dann schon wesentlich weniger brutal...

Mit Grant wäre ein Bondfilm wohl ein weiterer Film seiner langen Biografie geworden. Vielleicht ein etwas ernsthafterer, aber bei weitem kein Film der das Kino so revolutionierte und einen solchen Hype verursachte wie DN.

Hitchcocks Filme mit Cary Grant

Verfasst: 30. November 2011 08:05
von photographer
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@ Maibaum

Ich glaube nicht, dass Alfred Hitchcocks "Suspicion" (dt. "Verdacht") von 1941 und "Notorious" (dt. "Berüchtigt") von 1946 wirkliche Boxoffice-Hits waren.
Die beiden späteren mit Cary Grant gedrehten Filme dagegen schon. Deshalb die verwendete Betonung "Großer Erfolg". :wink:



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Re: Was wäre wenn... Darsteller die fast Bond geswesen wären

Verfasst: 30. November 2011 14:30
von Maibaum
Meines Wissens nach waren das ebenfalls große Erfolge. Vielleicht nicht wie North By Northwest, aber im Rahmen von To Catch A Thief schon.

Hast du irgendwelche genauen Zahlen?

Manchmal täuscht man sich gewaltig was früher erfolgreich war und was nicht.

Re: Übel, übel - photographer !

Verfasst: 30. November 2011 14:38
von Maibaum
MX87 hat geschrieben:
Zur allgemeinen Diskussion noch: Connery verkörperte in DN auch einen ganz neuen Typus von "Held". Er war sehr rau, äußerst pragmatisch (Ermordung Dents, Dr. Nos Wachen etc.) und dennoch sympatisch. Connerys Bond war für die damalige Zeit in DN eigentlich überhaupt nicht massenkompatbel, da zu rau und hart. Er verstoß gegen viele ungeschriebene "Hollywood-Gesetze" für Helden im Kino. Ähnlich gelagerte Hauptcharaktere fand man im Film für die breite Masse dann erst wieder in den 70ern im Zuge der "New Hollywood"-Bewegung. Dass DN dennoch so erfolgreich war, lag daran dass Connery gleichzeitig immernoch dem Publikum so sympatisch war, dass es ihm seine "Schandtaten" (in den Rücken schiessen etc) verzieh und dem sonstigen Gesamtkonzept des Films (Exotik, Action, Sex) geschuldet.
Da wiederhole ich mich gerne noch einmal, denn das sehe ich ganz anders.

Das war damals ein Trend im härteren Kommerzkino, auch wenn es sicher noch nicht jeden Mainstreamfilm beeinflusste.
Es gab auch in viel älteren Filmen schon immer die Möglichkeit Szenen zu drehen die eigentlich nicht zugelassen waren durch die Zensur (und die Selbstzensur).
Dr No war da immerhin absolut auf der Höhe der Zeit, aber nicht wirklich der Zeit voraus. Es war aber auf jeden Fall noch ungewöhnlich so etwas zu machen, während es spätestens ab 1964 im Italowestern dann jeder Dutzendfilm machte.

Einige Zahlen zu Hitchcock

Verfasst: 30. November 2011 18:40
von photographer
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Einige Zahlenangaben zu Hitchcock-Filmen


Akzeptiert man Movie Score als eine mögliche seriöse Quelle hätte demnach Alfred Hitchcocks "Notorious" im Boxoffice-Ranking des Jahres 1946 den achten Platz belegt. Sein Einspielergebnis betrug wohl rund US $ 8 Mio in den USA und Kanada. Zum Vergleich: "The song of the south" spielte insgesamt US $ 56.4 Mio ein, "The Best Years of Our Lives" kam auf rund US $ 23.6 Mio und "Duel in the Sun" holte noch locker über US $ 20 Mio rein. Dabei ist zu berücksichtigen dass "Notorious" in vielen Staaten der Erde erst später angelaufen ist. In der Bundesrepublik Deutschland startete der Film erst im September '51 - und dann noch mit einer abgewandelten Handlung.

"Suspicion" kam 1941 angeblich auf rund US $ 4.5 Mio und erzielte den 33. Platz im Jahresranking.
"To catch a chief" von 1955 machte nur US $ 8.8 Mio, befindet sich aber im Erfolgsranking von Movie Score auf Platz 7 der erfolgreichsten Alfred Hitchcock-Filme bezogen auf inflationsbereinigte Einspielergebnisse während "Suspicion" den zehnten Platz einnimmt.

"North by Northwest" spielte round about US $ 13.3 Mio in den USA und Kanada ein. Der im gleichen Jahr angelaufene "Operation Petticoat" zusätzlich mit Cary Grant in einer weiteren Hauptrolle kam dagegen gar auf US $ 23.3 Mio und wurde minimal von "Some Like It Hot" getoppt. Unübertroffener Spitzenreiter war jedoch "Ben-Hur" der fast das Dreifache von "Some Like It Hot" eingefahren hat. Da Cary Grant somit gleich in zwei erfolgreichen Filmen als altgedienter Hase noch einmal von sich Reden machte, dürfte dies den Popularitätsschub in jenem Jahr erklären.


In Alfred Hitchcocks Top-Ten-Einspielliste befindet sich laut Movie Score "Notorious" auf Platz 4 vor "North by Northwest" jedoch liegt hier meines Erachtens auch der Verdacht nahe, dass erstgenannter noch von einigen Wiederaufführungen profitiert haben dürfte, die in späteren Jahren gravierend wegfallen dürften, da die US Networks die neueren Filme weitaus schneller im Fernsehen verramscht haben dürften, so dass die 60er Filme nicht unbedingt automatisch noch in den Genuß einer Wiederaufführung gekommen sein müssen. Gerade der sehr populäre "North by Northwest" wurde für seine Zeit auch schon relativ früh beispielsweise in der Bundesrepublik im Fernsehen gezeigt. Premiere der Ausstrahlung war Weihnachten '70, der weitaus ältere "Notorious" wurde kurz vorher am 11. August 1969 als neusynchronisierte Fassung mit entsprechend angepasster fast vollständiger Originalhandlung vom ZDF ausgestrahlt.


Vergleicht man die Zahlen mit dem inflationsbereinigten Einspielergebnisse der 007-Filme ergibt sich aber noch ein himmelweiter Unterschied zwischen den Werken Hitchcocks und dem Bond-Franchise.


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Re: Was wäre wenn... Darsteller die fast Bond geswesen wären

Verfasst: 30. November 2011 23:54
von Maibaum
Dann würden zumindest alle 4 zu Hitchs erfolgreichsten Filmen gehören. Da hat Cary wohl mehr Glück gehabt als James, denn Carys 4 gehören auch allesamt zu Hitchcocks besten Filmen.
Ich würde Notorious sogar als Hitchcocks Besten überhaupt bezeichnen. Knapp, sehr knapp vor Psycho, North By Northwest, Shadow of a Doubt und Die Vögel.

Wie sehen denn die Einspielergebnisse von Psycho und Die Vögel im Vergleich zu 007 aus?

Boxoffice - Ergebnisse

Verfasst: 1. Dezember 2011 04:54
von photographer
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Boxoffice-Vergleich Hitchcock vs Bond



Alfred Hitchcock-Filme

Weltweite Einspielergebnisse (inflationsbereinigt)
Quelle: Stand 2011

#1 Psycho (1960)
US $ 388.900.000

#2 Rear Window (1954)
US $ 372.900.000

#3 Spellbound (1945)
US $ 251.200.000

#4 Notorious (1946)
US $ 240.100.000

#5 North by Northwest (1959)
US $ 195.600.000

#6 Rebecca (1940)
US $ 187.600.000

#7 To Catch A Thief (1955)
US $ 151.00.000

#8 Dial M For Murder (1954)
US $ 132.800.000

#9 The Man Who Knew Too Much (1956)
US $ 130.400.000

#10 Suspicion (1941)
US $ 118.500.000

#... The birds (1963)
US $ 80.350.000 (grob geschätzt - Stand 2008)



Die James Bond-Filme

Weltweite Einspielergebnisse (inflationsbereinigt)
Quelle: Stand 2008

01. Thunderball (1965)
US $ 966.435.555

02. Goldfinger (1964)
US $ 868.659.354

03. Live and Let Die 1973
US $ 785.677.477

04. You Only Live Twice (1967)
US $ 720.388.023

05. The Spy Who Loved Me (1977)
US $ 666.367.656

06. Casino Royale (2006)
US $ 640.803.677

07. Moonraker (1979)
US $ 624.527.272

08. Diamonds Are Forever (1971)
US $ 617.520.987

09. Quantum of Solace (2008)
US $ 586.090.727

10. From Russia with Love (1963)
US $ 555.909.803

11. Die Another Day (2002)
US $ 546.490.272

12. On Her Majesty's Secret Service (1969)
US $ 513.445.231

13. The World is Not Enough (1999)
US $ 504.705.882

14. Goldeneye (1995)
US $ 499.954.330

15. For Your Eyes Only 1981
US $ 481.005.579

16. Tomorrow Never Dies (1997)
US $ 465.588.535

17. The Man with the Golden Gun (1974)
US $ 426.826.774

18. Dr. No (1962)
US $ 425.488.741

19. Octopussy (1983)
US $ 405.873.493

20. The Living Daylights (1987)
US $ 362.876.056

21. A View to a Kill (1985)
US $ 316.186.616

22. License to Kill (1989)
US $ 271.586.451


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Re: Was wäre wenn... Darsteller die fast Bond geswesen wären

Verfasst: 1. Dezember 2011 08:26
von AnatolGogol
Maibaum hat geschrieben:Dann würden zumindest alle 4 zu Hitchs erfolgreichsten Filmen gehören. Da hat Cary wohl mehr Glück gehabt als James, denn Carys 4 gehören auch allesamt zu Hitchcocks besten Filmen.
Ich würde Notorious sogar als Hitchcocks Besten überhaupt bezeichnen. Knapp, sehr knapp vor Psycho, North By Northwest, Shadow of a Doubt und Die Vögel.
Ich konnte die Begeisterung um Notorious noch nie wirklich nachvollziehen, ähnlich geht es mir da mit Shadow of a Doubt. Sicherlich gute und vor allem stilbildende Filme, aber in einem Atemzug mit Psycho, Vertigo, Rear Window oder NBNW? Zumindest nicht in meiner Welt. :)

Suspicion halte ich für Hitch-Verhältnisse sogar für recht mittelmäßig, zum einen glaubt man nie wirklich an Cary Grant als Schurke und zum anderen ist das (ja so nicht geplante) Ende wirklich schwach. Im Gegensatz dazu empfinde ich alle Stewart-Hitchcocks als durch die Bank gelungen.

Re: Was wäre wenn... Darsteller die fast Bond geswesen wären

Verfasst: 1. Dezember 2011 14:37
von Maibaum
Notorious ist extrem kunstvoll, stark stilisiert, kein unnötiger Ballast, und mit einem wahnsinnig tollen Ende das gleichzeitig verblüffend schlicht erscheint. Und für seine zeit sehr vulgär.

Und da ist Cary Grant ja auch mal ganz anders. Gefühllos, kalt.

Notorious und Shadow of a Doubt gehören jedenfalls genauso wie Vertigo oder Psycho zu Hitchcocks abgründigen Filmen.

Robert Wagner als James Bond in "Diamonds are forever"

Verfasst: 10. Dezember 2011 15:45
von photographer
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Passend zur erstmaligen Ausstrahlung von "Diamantenfieber" in HD heute Abend in der ARD um 23.15 Uhr:


Die Antwort warum Robert Wagner die James Bond-Rolle ausgeschlagen hat und wie Roger Moore laut Wagners (nicht ernst zu nehmender) Empfehlung die Rolle bekam ...

Quelle: "I blamed myself for Natalie Wood's death!"


In einem bekennenden Beitrag ihres damaligen Zweifach-Ehemannes Robert Wagner anlässlich der Wiederaufrollung der mysteriösen Todesumstände von Natalie Wood bei einem Bootsunfall aus dem Jahre 1981 - in dem unter anderem auch ihr Schauspielerkollege Christopher Walken mitverwickelt war; beide spielten zusammen in Douglas Trumbulls Science-Fiction-Thriller Brainstorm") (1983) - hat der US-Schauspieler schon 2008 einen Kommentar in der Daily Mail veröffentlicht, in dem er auch kurz Stellung zum Thema "Bond" nimmt:

Robert Wagner: "Why I turned down Bond"

"... Around the time I got back together with Natalie (Wood) in 1971, the producer Cubby Broccoli did me the great honour of suggesting that I play James Bond.
George Lazenby had replaced Sean Connery, but while his film, "On Her Majesty's Secret Service", had been a good picture, it hadn't done anywhere near the business that the[/b] Connery films had.There was no formal offer but Cubby thought that I was a viable candidate to replace Lazenby. I thought about Cubby's suggestion for about two seconds, but realised it just wasn't a good fit.
'I'm too American,' I told Cubby. 'James Bond has to be English. Roger Moore is your guy. I had known Roger ever since I was under contract at Fox and he was with MGM. Roger has always been blithe, charming, hilariously funny. So Roger, if you're reading this, please make the cheque out to cash.



Sieht man von den obligatorischen Gedankenspielen mal ab, ob Robert Wagner als Jimmy Bond in "Diamonds are forever" funktioniert hätte, so erweist sich der weibliche Cast in gerade diesem speziellen Bondfilm als äußerst signifikant, was das Privatleben Robert Wagners anbetrifft.
Lana Wood, welche die Rolle der Plenty O'Toole innehatte, ist im wirklichen Leben die kleinere Schwester von Natalie Wood gewesen, mit der Robert John Wagner in erster Ehe von 1957 bis 1962 verheiratet war und somit seine Schwägerin gewesen.
Jill St. John, welche in "Diamonds are forever" schließlich den Hauptpart der Tiffany Case bekam, kannte Robert Wagner aus ihrer Zeit als angehender Starlet in den Fünfzigern schon und ging mit dem Schauspieler eine Liaison ein kurz nach dem Tod von Natalie Wood ein, welche Wagner im Juli '72 ein zweites Mal geehelicht hatte.


Angenommen Robert Wagner hätte James Bond mit dieser weiblichen Stammbesetzung gespielt, wer weiß ob er dann überhaupt sich mit Frank Sinatras jüngerer Tochter Tina 1971 überhaupt verlobt hätte, Natalie Wood 1972 noch ein zweites Mal geheiratet hätte und nicht stattdessen schon Jill St. John vor den Altar geführt hätte - die weltweite Regenbogenpresse hätte jedenfalls dann ihre Schlagzeile gehabt.
"James Bond married Mrs Bond - in real life."

Dies kommentiert der 81-jährige Darsteller übrigens in eigenen Worten heute sehr ähnlich - "My wife was a Bond Girl, so I play James Bond in real life every day."


Wagners damaliger Fernsehserien-Erfolg, welchen Albert Romolo Broccoli wohl als ausschlaggebenden Einstiegsgrund für die anzubietende Bond-Rolle angesehen haben dürfte, war die Reihe "It takes a thief" (dt. Titel "Ihr Auftritt, Al Mundy"), welche in den Jahren 1968 - 70 entstanden ist.
Der versierte Fan wird übrigens schmunzelnd feststellen, dass unter den Schauspielkollegen und- kolleginen einige vertraute Namen in der TV-Serie gewesen sind, die auch innerhalb der James Bond-Reihe ihre(n) Auftritt(e) hatten, wie etwa Martine Beswick, Adolfo Celi, Richard Loo, Soon-Tek Oh oder Richard Kiel.


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