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Re: Der Hitchcock Thread

Verfasst: 30. März 2011 15:40
von RicoSchulze1
RW06 hat geschrieben:Cocktail für eine Leiche finde ich nicht so gut, liegt vielleicht auch daran, dass sich die ganze Handlung in dem selben Zimmer abspielt!
Das finde gerade gut mal was anderes. Unglaublich das man einen spannenden Film hinbekommen hat ohne einen einzigen Schnitt im Film.

Neben den hier schon erwähnten Hitchcock Filmen gefällt mir besonders "Die 39 Stufen" auch noch sehr gut.

Re: Der Hitchcock Thread

Verfasst: 30. März 2011 19:06
von RW06
Ja schon, aber den ganzen Film über weiß man wer die Mörder sind und wo sich die Leiche befindet und dass zieht sich so in die Länge!

Bin mal gespannt wie "Immer Ärger mit Harry" ist, den ich mir heute oder morgen angucken werde!

Bin seit neustem echter Hitchcock-Fan, hab vor Wochen das erste Mal Psycho (erster Hitchcock Film überhaupt) gesehen und war begeistert! :)

Re: Der Hitchcock Thread

Verfasst: 26. Februar 2012 23:27
von danielcc
Spellbound - Ich kämpfe um dich, Hitchcock, 1945

Habe nach langer Zeit noch mal diesen eher weniger bekannten Psycho-Thriller von Hitchcock gesehen.
Für mich keiner von Hitchcocks besten Filme, aber dennoch in einigen Details sehr interessant. Storymäßig ist es zweifellos sein psychologischster Film, geht es doch in der Tat um Psychoanalalyse. Hier liegt auch schon das Problem: Für mich wirkt das alles etwas zu holzschnittartig, zu oberflächlich und klischeehaft. Fast erhält man den Eindruck, Hitch habe das Ganze vor allem gemacht, um einen Aufhänger für die visuell reizvolle Traumsequenz zu haben.

Spellbound unterscheidet sich noch deutlich von den späteren psychologischen Filmen vom Regiemeister (Vertigo, Psycho, Marnie). Hier geht es direkt und unmittelbar um Psychologie, während in Vertigo und Marnie das Ganze eher ein Element der Handlung ist, und in Psycho letztlich die psychologischen Motive gar gar keine Rolle mehr spielen.

Interessant an Spellbound ist dennoch durch den normalen Krimi-Anteil, denn letztlich merkt man ja irgendwann, dass sich hinter dem ganzen Psychokram ein Rätsel steckt, was es aufzudcken gilt. Daneben gibt es Hitchcock-mäßig einige subtil unheimliche oder experimentelle Kameraperspektiven, wenn etwa Dr. Murchinson zwielichtig aus einer tiefen Position gefilmt wird und dabei der Kamera näher kommt oder auch das Finale aus der "Revolver-Sicht".

Ein Schwachpunkt sind für mich allerdings die beiden Hauptdarsteller: Ingrid Bergmann mag im Original noch etwas stärker sein als in der Synchronfassung aber Greory Peck bleibt einer der schwächsten Hitchcock Darsteller.

Re: Der Hitchcock Thread

Verfasst: 26. Februar 2012 23:40
von MX87
Von den frühen Hitchcocks habe ich kaum welche gesehen. Bald ist wohl "Saboteure" dran...

Was mich neulich beim Lesen verschiedener Filmwissenschaftlicher Literatur begegnete: Hitchcocks "Bei Anruf Mord" kam in 3D ins Kino, jedoch flachte auch damals der Hype ab und bei späteren Filmen wurde es wieder ein 2D-Release...

Allerdings muss ich sagen, dass mir das häufig verwendete VistaVision-Verfahren bei Hitchcock nur selten einen wirklichen Vorteil gegenüber normalen Bild bietet. Allerdings habe ich die Filme bisher immer nur auf DVD und großem Plasmaschirm gesehen. Keine Ahnung ob die Filme dem original-Format entsprechen.
Für diejenigen die grad nichts verstehen. VistaVision wurde als Filmformat für besonders tolle Bilder verwendet und war Paramounts Antwort auf Cinemascope und 70mm-Film (Ben Hur, 2001 - A Space Odyssey).
Ic

Re: Der Hitchcock Thread

Verfasst: 27. Februar 2012 00:10
von danielcc
Kann man überhaupt anhand heutigem DVD Material etwas über die ursprüngliche Qualität des Filmmaterials sagen?
Es sei denn, der Film wurde aufwendig restauriert aber auch das ist ja eine Verfälschung

Re: Der Hitchcock Thread

Verfasst: 27. Februar 2012 00:27
von MX87
danielcc hat geschrieben:Kann man überhaupt anhand heutigem DVD Material etwas über die ursprüngliche Qualität des Filmmaterials sagen?
Es sei denn, der Film wurde aufwendig restauriert aber auch das ist ja eine Verfälschung
Naja meine DVDs sind die angeblich restaurierte Version. Bei Vertigo kommts mir manchmal vor als wäre das Bild sehr auf Weichzeichner getrimmt.

Bei alten Filmen ist das Hauptproblem die Farbe. Restauratoren erliegen bei der Farbkorrektur zu oft der Versuchung die im original übersättigten Technicolorfarben zu "entsättigen" und so den Film moderner wirken zu lassen. Ein Paradebeispiel dafür soll die Blu-Ray von "Ben Hur" sein, da ich diese nicht habe kann ich es aber nicht beurteilen.
Siehe hier ein paar Probeshots:
http://www.blurayreviews.ch/reviews/ben ... review.htm

Das Bild dürfte in der Detailfülle sicherlich meilenweit besser sein als meine DVD aber bei den Farben siehts solala aus.... hmmm...

Die Ultimate Edition der Bondfilme sind ja auch so ein Fall: Da hat man auch die Farben des Bilds auf "moderner" getrimmt.... wenn auch relativ subtil im vergleich zu den vorherigen Editions. Es bleibt noch eine gute Portion "Old-School-Look"...

Re: Der Hitchcock Thread

Verfasst: 27. Februar 2012 00:51
von Maibaum
MX87 hat geschrieben:
Allerdings muss ich sagen, dass mir das häufig verwendete VistaVision-Verfahren bei Hitchcock nur selten einen wirklichen Vorteil gegenüber normalen Bild bietet. Allerdings habe ich die Filme bisher immer nur auf DVD und großem Plasmaschirm gesehen. Keine Ahnung ob die Filme dem original-Format entsprechen.
Für diejenigen die grad nichts verstehen. VistaVision wurde als Filmformat für besonders tolle Bilder verwendet und war Paramounts Antwort auf Cinemascope und 70mm-Film (Ben Hur, 2001 - A Space Odyssey).
Ic
Was meinst du in dem Zusammenhang mit normalem Bild?

Die Vögel ist meine ich nicht im korrekten Format auf der DVD.

Re: Der Hitchcock Thread

Verfasst: 27. Februar 2012 01:27
von danielcc
MX87 hat geschrieben: Die Ultimate Edition der Bondfilme sind ja auch so ein Fall: Da hat man auch die Farben des Bilds auf "moderner" getrimmt.... wenn auch relativ subtil im vergleich zu den vorherigen Editions. Es bleibt noch eine gute Portion "Old-School-Look"...
Da mir jeder Vergleich mit dem wirklichen "Original" fehlt, kann ich sowas nicht beurteilen. Selbst das, was wir im Kino zu sehen bekommen, sind ja oft eher schlechte Kopien oder? Das dürfte zumindest in der Zukunft mit vollständig digitaler Verarbeitung anders sein.
Wie weit dann erst VHS oder die nicht restaurierten DVDs (bei Bond) vom Original entfernt waren, mag ich nicht beurteilen.


Aber die Doku über die Restauration der Bondfilme zeigt, dass man sich doch zumindest Mühe gegeben hat, die Original Farben beizubehalten

Re: Der Hitchcock Thread

Verfasst: 27. Februar 2012 01:36
von MX87
Maibaum hat geschrieben:
MX87 hat geschrieben:
Allerdings muss ich sagen, dass mir das häufig verwendete VistaVision-Verfahren bei Hitchcock nur selten einen wirklichen Vorteil gegenüber normalen Bild bietet. Allerdings habe ich die Filme bisher immer nur auf DVD und großem Plasmaschirm gesehen. Keine Ahnung ob die Filme dem original-Format entsprechen.
Für diejenigen die grad nichts verstehen. VistaVision wurde als Filmformat für besonders tolle Bilder verwendet und war Paramounts Antwort auf Cinemascope und 70mm-Film (Ben Hur, 2001 - A Space Odyssey).
Ic
Was meinst du in dem Zusammenhang mit normalem Bild?

Die Vögel ist meine ich nicht im korrekten Format auf der DVD.
Ich meine, dass es mir nicht so vorkommt als ob das Bild in irgendeiner Form besser wäre. Sebst bei der Erstveröffentlichung diverser 70mm-Filme auf DVD (ca. Jahr 2000) sahen die Filme m. E. besser aus als bei den Hitchcocks. Gut die Filme sehen für einen DVD-Release völlig okay aus und auch für solch alte Filme, aber während bei den 70mm etwas von der Anmut auf die DVD hinübergerettet wurde sehe ich dies bei den VistaVision-Filmen nicht. Finde dass sogar die meisten "normal 35mm"-Cinemascope-Filme besser im Vergleich wirken. Kann natürlich sein, dass dies im Kino besser wirkt, immerhin ist (soll jedenfalls so sein) das Aufnahmebild bei VistaVision 3 mal größer als bei normalem 35mm.

Anmerkung: VistaVision wurde auf 35mm-Film gedreht, allerdings lief das Negativ horizontal statt vertikal (normal 35mm) durch die Kamera wodurch ein Negativ mit viel größeren Einzelbildern entstand und dementsprechnd höherer Bildqualität...

Da mir jeder Vergleich mit dem wirklichen "Original" fehlt, kann ich sowas nicht beurteilen. Selbst das, was wir im Kino zu sehen bekommen, sind ja oft eher schlechte Kopien oder? Das dürfte zumindest in der Zukunft mit vollständig digitaler Verarbeitung anders sein.
Die Filmvoführer in den großen Kinos sind manchmal wirklich unfähig. Habe schon oft Filme gesehen bei denen die Linse des Projektors nicht optimal eingestellt war. Das dritte Mal CR im Kino war so ein Fall...
Aber die Doku über die Restauration der Bondfilme zeigt, dass man sich doch zumindest Mühe gegeben hat, die Original Farben beizubehalten
Auf welcher DVD befindet sich die Doku? Habe mir von den Ultimate Editions nur OHMSS als Doppel-DVD gekauft und restliche fehlende oder bestimmte (DN bis TB wegen dem besseren Bild) als Single Disc gekauft.

Re: Der Hitchcock Thread

Verfasst: 27. Februar 2012 01:46
von danielcc
MX87 hat geschrieben: Die Filmvoführer in den großen Kinos sind manchmal wirklich unfähig. Habe schon oft Filme gesehen bei denen die Linse des Projektors nicht optimal eingestellt war. Das dritte Mal CR im Kino war so ein Fall...
Aber die Doku über die Restauration der Bondfilme zeigt, dass man sich doch zumindest Mühe gegeben hat, die Original Farben beizubehalten
Naja nicht nur das. Oft sind die Filme schon im Kino zerkratzt oder sonstwas.
MX87 hat geschrieben:
Auf welcher DVD befindet sich die Doku? Habe mir von den Ultimate Editions nur OHMSS als Doppel-DVD gekauft und restliche fehlende oder bestimmte (DN bis TB wegen dem besseren Bild) als Single Disc gekauft.
Meine das wäre direkt auf der ersten - also DN. Übrigens sehr informativ, weil sie zB den direkte Vergleich zeigen vor-vs- nach der Restauration und auch anmerken, dass sie an einigen Stellen auf Filmfehler getroffen sind, und dann überlegen mussten ob sie es so lassen wie es war, oder mit wenig Aufwand die Fehler ausmerzen (zB sieht man bei dem Kampf in TMWTGG in der Umkleide der Tänzerin, im Spiegel das Kamerateam

Re: Der Hitchcock Thread

Verfasst: 27. Februar 2012 02:04
von MX87
danielcc hat geschrieben:
MX87 hat geschrieben: Meine das wäre direkt auf der ersten - also DN. Übrigens sehr informativ, weil sie zB den direkte Vergleich zeigen vor-vs- nach der Restauration und auch anmerken, dass sie an einigen Stellen auf Filmfehler getroffen sind, und dann überlegen mussten ob sie es so lassen wie es war, oder mit wenig Aufwand die Fehler ausmerzen (zB sieht man bei dem Kampf in TMWTGG in der Umkleide der Tänzerin, im Spiegel das Kamerateam
Wenn ich sowas höre bereue ich es nicht die Doppel-Discs gekauft zu haben ^^


EDIT: Das hier?

Re: Der Hitchcock Thread

Verfasst: 27. Februar 2012 10:44
von AnatolGogol
danielcc hat geschrieben:Ein Schwachpunkt sind für mich allerdings die beiden Hauptdarsteller: Ingrid Bergmann mag im Original noch etwas stärker sein als in der Synchronfassung aber Greory Peck bleibt einer der schwächsten Hitchcock Darsteller.
Ich finde auch, dass Pecks Hitch-Auftritte nicht zu seinen Glanzstunden gehören, aber meiner Meinung liegt dass weniger an ihm als an den für ihn ziemlich unpassenden Rollen, in Spellbound hätte eher jemand wie Jimmy Stewart oder Henry Fonda gepasst. Falsches Typecasting ist auch kein Einzelfall bei Hitch: ich finde zb, dass der gemeinhin als klassischer Hitchcock-Darsteller angesehene Cary Grant in zumindest anderthalb seiner vier Filme falsch besetzt ist. In Verdacht macht sein Image sogar den ganzen Film kaputt, weil kein Mensch allen Ernstes an seine Schuld glaubt (das von Studioseite gewünschte Ende bestätigt dies dann eindrucksvoll). In Berüchtigt ist es nicht ganz so drastisch, aber auch hier nimmt man ihm die gefühlskalte, harte Seite nicht wirklich ab. Da fand ich Connery in einer ähnlichen Rolle in Marnie deutlich überzeugender. Das sind aber doch eher Ausnahmen in Hitchs Filmographie, da bei seinen Filmen die Rollen idR sehr passend besetzt waren.

Re: Der Hitchcock Thread

Verfasst: 27. Februar 2012 10:58
von Maibaum
Ich finde das Grant das großartig hinkriegt in Notorious. Mein Liebling Hitchcock.

Und dich finde das es auch genauso in Suspicion funktioniert. Grant hat am Anfang seiner Karriere öfter mal gegen sein späteres Image gespielt.

Re: Der Hitchcock Thread

Verfasst: 27. Februar 2012 11:04
von Maibaum
MX87 hat geschrieben:
Maibaum hat geschrieben:
MX87 hat geschrieben:
Allerdings muss ich sagen, dass mir das häufig verwendete VistaVision-Verfahren bei Hitchcock nur selten einen wirklichen Vorteil gegenüber normalen Bild bietet. Allerdings habe ich die Filme bisher immer nur auf DVD und großem Plasmaschirm gesehen. Keine Ahnung ob die Filme dem original-Format entsprechen.
Für diejenigen die grad nichts verstehen. VistaVision wurde als Filmformat für besonders tolle Bilder verwendet und war Paramounts Antwort auf Cinemascope und 70mm-Film (Ben Hur, 2001 - A Space Odyssey).
Ic
Was meinst du in dem Zusammenhang mit normalem Bild?

Die Vögel ist meine ich nicht im korrekten Format auf der DVD.
Ich meine, dass es mir nicht so vorkommt als ob das Bild in irgendeiner Form besser wäre. Sebst bei der Erstveröffentlichung diverser 70mm-Filme auf DVD (ca. Jahr 2000) sahen die Filme m. E. besser aus als bei den Hitchcocks. Gut die Filme sehen für einen DVD-Release völlig okay aus und auch für solch alte Filme, aber während bei den 70mm etwas von der Anmut auf die DVD hinübergerettet wurde sehe ich dies bei den VistaVision-Filmen nicht. Finde dass sogar die meisten "normal 35mm"-Cinemascope-Filme besser im Vergleich wirken. Kann natürlich sein, dass dies im Kino besser wirkt, immerhin ist (soll jedenfalls so sein) das Aufnahmebild bei VistaVision 3 mal größer als bei normalem 35mm.

Anmerkung: VistaVision wurde auf 35mm-Film gedreht, allerdings lief das Negativ horizontal statt vertikal (normal 35mm) durch die Kamera wodurch ein Negativ mit viel größeren Einzelbildern entstand und dementsprechnd höherer Bildqualität...
70 mm ist doch ohnehin nur ein Vorteil wenn man den Film auf einer riesigen Leinwand sieht. Bei Vistavision hatten man zwar eine theoretisch höhere Bildqualität beim Negativ, aber die im Kino gezeigten 35mm Positivkopien waren auch nicht groß unterschiedlich von allen anderen Formaten.
Von der DVD log Seite her sogar kleiner als gematteter Normalfilm.

Re: Der Hitchcock Thread

Verfasst: 27. Februar 2012 11:25
von AnatolGogol
Maibaum hat geschrieben:Und dich finde das es auch genauso in Suspicion funktioniert. Grant hat am Anfang seiner Karriere öfter mal gegen sein späteres Image gespielt.
Sicherlich ansichtssache, aber Grant war ja 1941 nicht mehr am Anfang seiner Karriere und hatte zu dem Zeitpunkt bereits sein sehr festgelegtes Image aus zahllosen Komödien. Entsprechend Erwartungen hatte das Publikum auch damals schon an ihn und das Studio reagierte ja auch entsprechend indem sie Hitch ein kastriertes Ende drehen liess. Das Problem dass ich bei Suspicion sehe ist einfach, dass Grant zu keinem Zeitpunkt seine Figur wirklich ambivalent darstellt, die Brüche bzw die Verdachtsmomente werden allein durch die Inszenierung von Hitch gesetzt. Entsprechend ist man hin und hergerissen: einerseits gelingt es Hitch auch hier wieder einem zumindest den Verdacht gegen Grant aufzudrängen, andererseits denkt man bei Grants Spiel sowie in Kenntnis seines in Stein gemeiselten Images: näääh – das kann ja nicht sein. Höhepunkt des Ganzen ist dann sicherlich die berühmte Milch-Szene, welche dann durch das peinliche Happy End konterkariert wird. Hätte man von Studioseite dann wenigstens den Mut gehabt Fontaine am Ende von Grant aus dem Auto schmeissen zu lassen, dann hätte der Film zumindest als Twist-Movie im Stile von The sixth Sense funktioniert. So aber bleibt man ratlos zurück und frägt sich: was sollte das alles? Wir haben gesehen, dass es Hitch meisterlich beherrscht sein Publikum zu manipulieren, aufgrund der unglücklichen Hauptdarstellerwahl nehmen wir das Verwirrspiel aber trotzdem nicht wirklich ernst. Wobei ich klar festhalten möchte, dass der Film an sich durchaus unterhaltsam ist, aber richtig funktionieren tut er meines Erachtens nicht.