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Verfasst: 19. August 2004 13:37
von 007
Ich denke nicht einmal dass die Autoren etwas für den Misserfolg von LTk konnten, der übrigens mein Lieblingsfilm ist, sondern eher das Publikum, dass damals durch die moore-Arä an Humor gewöhnt war und diesen auch bei Dalton nicht missen wollte.

Allerdings dient LTK mit allem nur nicht mit Humor, was zu dem Flop an den Kinokassen führte.

6 Jahre Später, als brosnan kam, war ein neues Publikum herangewachsen, dass mit der härteren Gangart klarkam, deswegen funktionierte diese bei ihm, auch wen sie natürlich nicht die Härte Daltons erreichte.

Verfasst: 8. September 2004 23:38
von Boogiemonster
jupp , verglichen zudem was man heute gewöhnt ist, war LTK wirklich nicht zu hart, und die Brosnan Bonds sind halt der Zeit entsprechend wirklich härter geworden was gewalt und action anbetrifft.

Trotzdem kann man Dalton nicht abschreiben das er die Rolle schlecht gespielt habe...

Er war der Figur das gegeben was Moore nicht konnte, die Möglichkeit andere Seiten von Bond zu zeigen , ernstere und verletzlichere .

Verfasst: 20. Oktober 2004 16:19
von ml87
Ich finde, dass Timothy Dalton zwei sehr gute Auftritte hatte und Bond auch gut verkörpert hat. Allerdings fehlt mir bei ihm das letzte bisschen Arroganz wie bie Connery oder Moore. Trotzdem ein sehr guter Bond Darsteller!

Timothy Dalton

Verfasst: 3. Januar 2006 10:56
von tak 007
dalton, timothy dalton.

da muß ich als erst einmal tief luft holen :wink:

ich habe in der letzten zeit erneut "Der Hauch des Todes" sowie "Lizenz zum töten" im fernsehen gesehen, und ich kann sagen, mir haben beide filme gut gefallen. sie bilden einen 'bunten farbtupfer' in der james bond-filmreihe.

ich bin ja in den achtziger jahren zum fan der james bond-filme geworden(mehr dazu in der entsprechenden rubrik). mir waren daher die bisherigen bond-darsteller(sean connery, roger moore, aber auch george lanzenby) sehr gut bekannt, als timothy dalton 1987 seinen ersten auftritt als 007 hatte.
und ich muß sagen, er hatte bei mir von anfang an einen sehr schweren stand :guns:

das hat mehrere gründe.
ein grund dafür war wohl auch die große enttäuschung darüber, daß die erst verkündete "nominierung" von pierce brosnan 1987 dann doch nicht zu stande kam. ich hielt schon damals pierce brosnan für ideal als nochfolger von roger moore :D

die weiteren gründe liegen in der james bond-interpretation von timothy dalton selbst.

ohne allzu tief in die ironie-kiste greifen zu wollen, hatte ich bei dalton immer das gefühl, daß der gute mann wohl ständig morgens vor dienstantritt vergessen hatte seine antidepressiva einzunehmen.

kunstwerke erfahren ja im laufe der zeit oft eine neubewertung. und wie oben geschrieben, schaue ich mir heutzutage gerne die dalton bonds an, es sind gute beiträge zur reihe. und beide filme enthalten einige wunderbare szenen, die mit zu meinen liebsten gehören.

aber er war zu der damaligen zeit einfach kein überzeugender bond. es wird zwar gesagt, daß dalton dem roman-bond vermeindlich am nächsten käme. aber hinsichtlich dessen, würde mir da immer noch als erstes sean connerys interpretation in "Liebesgrüsse aus Moskau" einfallen.
die figur des james bond und die entsprechenden geschichten waren immer auch schon überlebensgroß. und zu bond gehören einfach auch eine prise snobismus, ironie und sex-apeal.
und da hat timothy dalton doch herzlich wenig zu bieten gehabt.
vielleicht hätte er in der rolle noch durchaus reifen können, aber er hat es dann ja auch selber wohl nicht mehr gewollt.

connery IST bond. nun, und dalton, tja, vielleicht hätte er perfekt zur rolle des harry palmer gepaßt :blowing:

aber zur güte: rückblickend hat dalton zwei gute beträge zur film-reihe geliefert und findet entsprechend seinen gebührenden platz hinter sean connery, pierce brosnan und roger moore 8)

last but not least: ein frohes neues jahr 2006 :lying: :D

Verfasst: 3. Januar 2006 13:44
von 007
Ich denke, was du beschreibst ist auch der Grund, warum es Dalton damals allgemein so schwer gehabt hat, das Publikum zu fesseln.

Es ist sicher nicht nur dir so gegangen, sondern auch vielen anderen Bondfans - das Resultat war ja letztendlich das schwache Abschneiden an den Boxoffices.

Viele sehen das als Grund, dass Craig die falsche Wahl war. Sie sehen in ihm dasselbe Problem wie bei Dalton. Ich bin da optimistischer (Mit Munich hat Craig zumindest die möglichkeit sich etwas in die Herzen der Fans zu spielen) - aber man kann nie wissen. Das Publikum hat eine Eigendynamik - und es wird sicher auch viel von den Kritiken der Boulevardblätter abhängen (da siehts ja jetzt eher schlecht aus - aber sie sind ja auch dafür bekannt sich selbst zu widersprechen)

Naja - ich will nicht zu Craig abdriften...

Meine Meinung zu Timothy kennt man ja hier - ich verehre ihn ;) Aber ich stamme ja auch nicht aus der Moore-Zeit... Ich gehöre ja zum Brosnan-Publikum (und habe es trotzdem zu Dalton geschafft :D ). Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Moore und vorallem Connery damals einfach gesetzt waren. Nach einem großen Darsteller hat es der Nachfolger immer schwer. Aber ich rechne es Dalton hoch an, dass er seine eigene Interpretation gefunden hat.

Dafür war das Publikum damals vielleicht noch nicht reif - für mich sind es die besten Bondfilme der Serie.

Verfasst: 3. Januar 2006 14:40
von 001
:shock: upps...irgendwie scheint der Thread hier vollkommen an mir vorbei gegangen zusein.... :oops:

Dalton hatte keinen leichten Stand! Das werden wohl ziemlich viele hier sagen. Gründe gab es viele. Viele hauen auf die miesen Drehbücher herum-was ich aber irgendwie nicht verstehen kann. Ich habe letztens erst TLD in der Glotze gesehen und der Plot war eigentlich nicht schlecht. Ein Waffenhändler, welcher zwei Staaten benutzt um seine Geschäfte machen zukönnen. Die von mir oft zitierte Atmosphäre war in dem Plot enthalten (als ich mit meinem Jahrgang in Prag war, summte nur die Musik aus dem Film in meinen Kopf herum)

LTK's Plot ist zumindest interessant (@007: noch hast Du mich noch nicht herumgekriegt :wink: ). Ein Mi6-Agent, welcher sich auf einen privaten Rachefeldzug begibt um einen Freund zurächen. Hier hat man auch einen faszinierenden Gegenspieler!

Das eigentliche Problem von Dalton war meiner Meinung aber die Tatsache, dass er vom Theater kam-was seine Leistungen nicht schmälern soll-ganz im Gegenteil. Er hat die Sache doch gut gemacht. Dafür das er nur zwei Filme gemacht hat, hat er mit den beiden Filmen eine bessere Quote gemacht, als Mr. Roger Moore. Letzendlich hat er die Figur des James Bond richtig angegangen bzw. zumindest hat er dies versucht.

Die Tatsache, dass es schwierig sei, ein Bonddarsteller zusein nach Connery oder Moore möchte ich hier eigentlich nur bedingt zulassen. Natürlich wird es auch für Craig schwierig werden, keinen Zweifel. Aber vielleicht sollte dies auch ansporn sein :wink:. Denn sonst kann man sagen, dass Connery die Latte setzt und keiner der danach kommt hat auch nur die geringste Chance diese zureißen. Das darf nicht sein. Und wenn hier andere diese Tatsache aber trotzdem in Betracht ziehen wollen, dann muss gesagt werden, dass auch Lazenby in dieser Situation war. Die Tatsache, dass Dalton einen Film mehr gemacht hat ist mir aber am Ende doch klar. Aber Gründe für Lazenbys scheitern gehören wo anders hin.

Ob man die Schuld dem Puplikum geben kann, weiß ich nicht. Damals hat die Figur des James Bond anderes interpretiert bzw. wollte man anders verstehen. Ein Bond der weint, hätte zu Connerys Zeiten doch niemals gegeben. Heute ist das schon fast Standart. Oder hätte man zu Connerys Zeiten ein Bondgirl gesehen, welches bei einem Geheimdienst arbeitet und so ähnlich drauf gewesen wäre wie Jinx? Ich glaube kaum....!

Ich habe in einem Thread schon mal einen Denkanstoss geben wollen, welcher von Euch leider nicht weitergetragen wurde. Dieser gehört nicht hier her, ich weiß. Aber trotzdem würde es sich sicher lohnen, diese "Mühe" mal zumachen...

Nehmt doch einfach mal an, dass Lazenby oder Dalton die Filme gemacht hätten, welche Brosnan oder Moore gemacht haben. Oder stellt Euch mal vor, Brosnan hätte die Filme von Lazenby oder Dalton gemacht. Aber genau zu den Zeiten, wo diese gedreht und released wurden. Mit den damaligen Weltanschauungen....

Ein Gedankenspiel...ich weiß. Aber diese Frage sollte man sich auch stellen, wenn man über das "Scheitern" Lazenbys oder Dalton spricht :wink:

MfG
001

Verfasst: 3. Januar 2006 15:00
von 007
Brosnan hätte nicht LTK gemacht - da bin ich mir fast sicher ;)

Aber ok - wenn...

TLD war ja so oder so für Brosnan bestimmt (und wurde nach der Wahl von Dalton nur geringfügig umgeschrieben). Ich denke er wäre in den US noch ein bisschen erfolgreicher gewesen - mehr aber auch nicht.

Ich glaube nicht, dass der Film großartig anders gewesen wäre - in Szenen wie der als Dalton Puschkin beschattet und den Tänzern Geld gibt, oder i der, als er sagt : "ich habe ein paar Extras einbauen lassen" - da sehe ich genauso gut Brosnan drin.

Die Szene wäre von Brosnan genau so dargestellt worden.


Bei LTK hätte Brosnan allerdings Probleme gehabt. Erstens wäre er von Davi gnadenlost überspielt worden. Zum anderen hätte er Szenen wie die als Bond das Strumpfband geschenkt bekommt, als er Abschied vom Mi6 nimmt, als er am Ende sagt "wollen sie nicht wissen warum" garnicht darstellen können.


OHMSS ist eine andere Zeit, in die Brosnan nie reingepasst hätte. Das hängt schon allein von Freizügigkeit und Stilverständnis zusammen. Nein in OHMSS passt Brosnan nicht rein. Genausowenig würde Lazenby in die heutige Zeit passen...

Verfasst: 3. Januar 2006 15:34
von 001
Ich beziehe mich mit dieser Frage eher darauf:

Wär ein Darsteller, welcher so erfolgreich war, dass er mehere Filme gemacht hat, genauso erfolgreich geworden...?

MfG
001

Verfasst: 3. Januar 2006 15:45
von George Lazenby
Ein interessanter Anstoß, den du da gibst 001...

Ich bin der Meinung, dass z.B. Lazenby ähnlich erfolgreich wie Connery hätte werden können, wenn er Connerys Filme gemacht hätte und Brosnan wäre mit LTK genauso baden gegangen, wie es Dalton tat, was einfach daran liegt, dass die Filme damals einfach anders verstanden wurden, als wir das vielleicht heute tun. Man sehe sich mal TLD und LTK an: Das sind und bleiben einfach spektakuläre Actionfilme und sind sehr gute Bondfilme im Rückblick betrachtet. Sehen wir es aber mal aus der folgenden Sichtweise: Du bist nur an Roger Moores Darstellung gewöhnt, du kennst als Kinogänger nur Roger Moore und seine Filme. Und dann kommt da plötzlich ein ganz anderer Kerl daher, von dem du vorher noch nie was gehört hast und der Bond komplett anders darstellt, als du ihn kennst. Also mich hätte das ziemlich umgehauen und ich wäre sicherlich enttäuscht gewesen! Da wäre es egal gewesen, ob dieser jemand Brosnan oder Dalton heißt, denn die Darstellung wäre ähnlich gewesen. Dann gehst du in LTK und stellst fest: "Oh Mann, der Kerl hat ja rein gar nichts mehr mit dem Bond zu tun, den ich kenne!" Ich denke damit kann man den Mißerfolg von Dalton begründen und der Erfolg der Brosnan-Filme erklären! Moore war 1995 einfach den Kinogängern nicht mehr allzu sehr im Gedächtnis, das Publikum war ein anderes und man wäre vielleicht 1995 für einen Film wie LTK offener gewesen!

Verfasst: 3. Januar 2006 22:56
von tak 007
ja, der aspekt der unterschiedlichen perspektive ist wirklich sehr interessant. sehr interessant :idea: :respekt:

die vorstellung der vertauschten darsteller in den verschiedenen filmen ist, glaube ich, nicht so ergiebig.
wie an anderer stelle geschrieben, haben z.B. connery und moore auch schlechte filme aus dem feuer geholt. und "Im Geheimdienst ihrer Majestät" ist ein klasse film, aber der darsteller blieb letztendlich doch seltsam blaß.
nach meiner ansicht hätte brosnan sogar in "Der Hauch des Todes" und "Lizenz zum töten" überzeugt. brosnan ist auch einer der bond-darsteller gewesen, denen man sozusagen gerne folgt und zuschaut.
um es mal etwas vereinfacht auszudrücken, ich finde daltons bond interpretation war einfach etwas langweilig.

ich denke auch, daß es daltons "manko" gewesen ist, das er primär theaterschauspieler gewesen ist. mako dahingehend, daß er nie vermitteln konnte, daß er auch selber spaß an der bond-rolle hat.
aber bond ist bond, und nicht sein oder nicht sein :wink:

ich stimme aber absolut zu, daß es dalton hoch anzurechnen ist, daß er nicht irgendeine billige kopie gewesen ist, sondern wirklich ein eigener charakter.

ich glaube auch nicht, das die produzenten wirklich wollten, das dalton nach den beiden filmen weitermacht; falls aber doch, hat es sich dalton selbst zuzuschreiben, daß er den durchbruch nicht geschafft hat, zumal auch connery und moore erst richtig gut in ihren jeweils dritten bond-filmen waren. :argue:

die diskussion geht weiter :D

Verfasst: 4. Januar 2006 00:04
von 001
...die vorstellung der vertauschten darsteller in den verschiedenen filmen ist, glaube ich, nicht so ergiebig.
Da kann ich dir leider nicht zustimmen. Diese Frage ist eine komplizierte, aber dennoch wichtige Frage. Besonders diejenigen, welche meine, dass Lazenby oder Dalton die Figur des James Bond nicht richtig angegangen sind, sollten sich diese Frage mal kurz stellen.
..wie an anderer stelle geschrieben, haben z.B. connery und moore auch schlechte filme aus dem feuer geholt. und "Im Geheimdienst ihrer Majestät" ist ein klasse film, aber der darsteller blieb letztendlich doch seltsam blaß.
Auch hier kann ich Dir nicht zustimmen. Lazenby hatte doch interessante Aspekte gesetzt, welche von Dalton und Brosnan weiter entwickelt wurde.
Lazenbys Problem war hier wirklich, dass seine Interpretation von James Bond seiner Zeit voraus war. Soweit ich weiß, war Lazenby der erste Darsteller des James Bond, welcher geweint hat. Gleichzeitig ist OHMSS gespickt mit Schmakerln, welche auf JB-Filme des "großen" Connerys zurück zuführen ist.
...ich denke auch, daß es daltons "manko" gewesen ist, das er primär theaterschauspieler gewesen ist. mako dahingehend, daß er nie vermitteln konnte, daß er auch selber spaß an der bond-rolle hat....
Wie kommst Du darauf? Wenn man sich nur allein die Filme ansieht, sehe ich keine Aspekte, welche deine These stützen würden-da lasse ich mich aber gerne eines anderen belehren. Die Tatsache das Dalton vorher eigentlich "nur" Theater gespielt hat, sollte man ihm nicht zum Vorwurf machen. Eher sollte man ihm das hoch anrechnen. Besonders wenn man das mit heutigen Verhältnissen vergleicht, wo man keine schauspielerische Qualitäten haben muss um ins Fernsehen zukommen, wird das Theater aus meiner Sicht immer wichtiger für einen ersthaften Schauspieler.
...ich glaube auch nicht, das die produzenten wirklich wollten, das dalton nach den beiden filmen weitermacht; falls aber doch, hat es sich dalton selbst zuzuschreiben, daß er den durchbruch nicht geschafft hat, zumal auch connery und moore erst richtig gut in ihren jeweils dritten bond-filmen waren. :argue:...
Den Produzenten zählt nur die Quote. Das war damals und es ist heute auch so. Da sind schuaspielerische Leistungen der Darsteller erstmal Nebensache. Produzenten vergleichen ihre Einnahmen mit deren Ausgaben und danach entscheiden sie. Es ist eigentlich wie beim Fussball. Spielt eine Mannschaft nicht gut, dann wird als erstes der Trainer gefeuert.
...die diskussion geht weiter :D
Da kann ich Dir nur zustimmen...:wink:

MfG
001

Verfasst: 4. Januar 2006 17:13
von tak 007
die vorstellung wie wer in welchem film gewirkt hätte, ist ein wirklich interessantes gedankenspiel, aber für die "bewertung" des entsprechenden darstellers für mich persönlich nicht wirklich so entscheidend.
auch wenn die bond-filme alle ein ähnliches grundgerüst haben, man kann halt nicht x-mal "Goldfinger" drehen, sondern muß mit dem "aktuellen Material" arbeiten und sich daran messen lassen. :scatter:

als fan will ich keinen der filme missen und alle darsteller haben ihre entsprechenden "fußspuren" hinterlassen.

es ist, wie es treffend hier schon ausgedrückt wurde, eine frage der perspektive und der jeweiligen zeitlichen umstände.

connery und moore hatten einen status als bond erreicht, wo sie sozusagen ihre rolle nur noch "verwalten" mußten, und "the living daylights" wie lanzenby und dalton haben den filmbondcharakter um neue aspekte bereichert, ohne sich selbst letztendlich als bonddarsteller etablieren zu können.
und wenn man so will hat brosnan das beste aus beiden welten kombiniert :respekt:

ich stimme dir absolut zu, daß eine fundierte schauspielerische ausbildung auf jeden fall zu begrüssen und vorzuziehen ist. wirklich ein wichtiger punkt. :!: :!: :!:
(ein problem, mit dem übrigens z.b. lanzenby zu kämpfen hatte)
daltons schauspielerische fähigkeiten sind unbestritten. seine theatererfahrung war nur dahingend vielleicht ein wenig hinderlich, daß er seinen hohen theateranspruch auf die filmfigur des james bond übertragen wollte, und darüber doch sehr viel spielerische leichtigkeit und spielfreude verloren gegangen ist. :?

mit dem zeitlichen abstand gefällt mir "Lizenz zum töten" aber mttlerweile sehr gut :D
ich trauere nur nicht dem nach, daß es nicht mehr dalton-bonds gegeben hat 8)

stichpunkt "quote" noch: gerade auch aus dieser sicht find ich den zeitpunkt der aktuellen neubesetzung sehr ungewöhnlich. aber dazu mehr in der entsprechenden rubrik :wink:

:popcorn:

Verfasst: 6. Januar 2006 20:43
von bgpower
Dalton ist meiner Meinung nach mit den schwersten Filmen am besten zurecht gekommen. Eigentlich doch schade, dass er nach LTK die Bond-Rolle aufgegeben hat.

Rang 3:)

Verfasst: 7. Januar 2006 23:16
von tak 007
dalton sollte ja schon in den siebziger jahren nachfolger von sean connery werden. auch wenn das keine auswirkungen auf meine beurteilung von dalton hat, muß ich sagen, daß ich dieses "gedankenexperiment" schon ganz interessant finde. :shock:

ich habe ja auch mittlerweile meinen frieden mit dalton geschlossen und denke auch, daß er uns zwei gute bond-filme hinterlassen hat :D

Verfasst: 8. Januar 2006 01:28
von The Clone of Blofeld
bgpower hat geschrieben:Dalton ist meiner Meinung nach mit den schwersten Filmen am besten zurecht gekommen. Eigentlich doch schade, dass er nach LTK die Bond-Rolle aufgegeben
Ja das stimmt schon, aber es hatte auch ne gute Sache dabei. Wenn Dalton geblieben wäre, dann gäbe es vermutlich kein Pierce Brosnan als James Bond.