craigistheman hat geschrieben:Bis auf das mit Craig (habe seine Aussagen eher als humorvolle Kommentare mit zynischem Unterton verstanden), und einen weiteren Neustart der Reihe (CR ist keine 10 Jahre her, in 20 Drehungen um die eigene Achse vielleicht wieder), bin ich da ganz bei dir.
Mendes: So lala
Logan, Purvis, Wade, Butterworth ...
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
: Auf nimmer wiedersehen!
Newman: Auf nimmer wiedersehen!
Nun ja, humorvoll geht für mich dann doch anders.
Und was den Neustart betrifft: Die Brosnan-Ära war nach 8 Jahren beendet und das hat der Reihe sicher nicht geschadet, im Gegenteil.
Allerdings habe ich in dieser Frage größtes Verständnis für deine Einstellung, wenn ich mir deinen Nick so ansehe.
![Smile :)](./images/smilies/icon_smile.gif)
Ansonsten sind wir uns aber, wie du schon festgestellt hast, absolut einig.
BlofeldsKatze hat geschrieben:DoppelNull hat geschrieben: Eine Fußnote als Nebendarsteller in Hollywood und möglicherweise ein gut beschäftigter Schauspieler in GBR.
Sorry, aber dafür ist er in meinen Augen schlichtweg überqualifiziert.
Dein Beitrag ist echt ein einziges Gestänkere, fällt dir auch was Positives ein, oder gehst du nur zum Rummeckern ins Kino?
Und was ihr gegen die Musik in Spectre habt verstehe ich auch absolut nicht. Ich fand sie großartig und überaus passend.
Aber eigenltich ist mir der Komponist auch wurscht, solange er seine Arbeit gut macht.
Als einziges Gestänkere würde ich meinen Beitrag nicht sehen. Natürlich gehe ich ins Kino, um mich möglichst gut unterhalten zu lassen und nicht in der Hoffnung, großen Mist zu erleben, um anschließend stänkern zu können. Denn selbstverständlich gibt's in SP auch Gutes, vor allem im Vergleich zu dessen Vorgänger. Ein Beispiel wäre Madeleine Swann, die im gesamten Film mit von der Partie sein darf und nicht wie Bonds Liebchen in SF, das nach einigen Minuten Screentime mir nichts dir nichts abgeknallt wird und unser Held praktisch keine Chance hat, es zu retten.
Und was Craig betrifft: Den grandiosen Schauspieler, der ihm hier immer wieder mal angedichtet wird, habe ich bislang noch nicht entdecken können. Was DC aber zweifellos mitbringt, ist enorme Physis, Charakter und Ausstrahlung, sprich: Leinwandpräsenz und somit Starpower. Das ist auch der Grund, weshalb ich den Mann als Bond großartig finde. In Sachen Schauspiel allerdings habe ich weder bei Bond, noch in seinen anderen Rollen Außergewöhnliches feststellen können. Zumindest nichts, was nicht unzählige andere in, um und außerhalb Hollywoods auch zustande brächten.
SP wäre in diesem Zusammenhang ein gutes Beispiel. Allen voran die Szenen mit Waltz im SP-HQ (Meteorit, "...Warum bist du gekommen?..." usw.). Achtet man hier auf das Mienenspiel der Protagonisten, die feinen Bewegungen von Augen, Mund, der Gesichtszüge, wird schnell klar, dass es der Filmstar Craig hier mit dem Schauspieler Waltz zu tun bekommt.
Es würde mich auch interessieren, ob ein Broadway-Produzent auf den Gedanken gekommen wäre, Daniel Craig zu engagieren, wenn er nicht James Bond verkörpern würde?
Da ich aber den Nachteil habe männlich zu sein, fällt es mir dafür möglicherweise leichter, Anziehungskraft und Sympathie nicht mit Schauspielkunst zu verwechseln...
Was die Musik angeht, haben bspw. @craigistheman & @Casino Hille doch schon mehr als einmal alles gesagt, was dazu zu sagen wäre.
GoldenProjectile hat geschrieben:Da stellt sich aber auch die Frage, was Craig denn überhaupt mit Bond in Hollywood gemacht hat. Abgesehen von Finchers Dragon Tattoo gab es eigentlich kaum grosse, lohnenswerte Angebote für ihn, oder?
So sieht das nun einmal aus.