Thunderball1965 hat geschrieben:craigistheman hat geschrieben: Das ganze Genre hat sich verändert, glatte, wortkarge Stereotypen, denen immer alles gelingt, will niemand mehr sehen.
Das war Bond ja auch nie.
Doch klar, aber genau deshalb versucht man seit 2006 dagegen anzukämpfen. Dass Bond immer heil aus jeder noch so misslichen Lage herauskommt, gehört zur Marke. Nur die Art wie ihm das gelingt, daran lässt sich definitiv feilen.
Als Bond in SP nach der Folter einfach mal so 10 Typen niedermäht als wäre nichts passiert, ist nicht gerade sehr einfallsreich von den Autoren. Viel besser hätte ich es gefunden, wenn Madeleine geschossen hätte, bzw. wenn durch Bonds benebelten Zustand Spannung ins Spiel gekommen wäre. So hätte die Szene im Zug (mit der Pistole) mehr Sinn gemacht.
Was ich sagen wollte, ist, dass sich viele ZuschauerInnen an einen menschlicheren, manchmal fehlbaren Bond gewöhnt haben. Ich finde es auch am schönsten, wenn Bond durch sein Geschick aus brenzligen Situationen kommt. FRWL (Koffer) und GE (Kugelschreiber) sind da gute Beispiele für, auch wenn Gadgets im Spiel sind.