Re: Bond-Filme auf DVD und Blu-ray
271Wieso eigentlich noch DVD? Der Sprung auf die Blu Ray lohnt sich wirklich, vor allem bei allen anderen Bond-Filmen
Ok, Entschuldigung angenommmen.Niklas hat geschrieben:Ja, sorry aber das war rot unterstrichen!
in 1992, I attended a recording session in the Studio Davout in Paris where the MOONRAKER soundtrack had been recorded. The Film had been shot and edited in France because it was a French co-production. The tapes had been stored in Davout and, some 15 years ago, Davout sent a series of letters to producers and music editors saying "Some time ago, you worked in Davout and we have a room filled with tapes. Maybe some of them belong to you. If you do not to claim them within 3 months, the unclaimed tapes will be destroyed". Some composers like Vladimir Cosma or Claude Bolling, ran to Davout in order to save their tapes. And this how the Moonraker tapes disappeared : Nobody at MGM went there to get them. But did the MGM executives receive the letter frm Davout? I don't know. Because in the midtime, UA had closed their offices in Paris and their catalogue had been tranfered to MGM. This how Moonraker remains one of Barry's last Holy Graal, but still an unreachable Graal. The only thing we ca hope for, is a re-recording.
Danke! Ich hab's schon einige Male mit der DVD-Reinigungsmühle ausversucht, und meistens hat's geholfen, aber oft genug auch nicht.gargamel hat geschrieben:@KatieSpy:
Das Problem der DVD besteht hauptsächlich bei den Amary-Ausgaben...meiner Meinung nach. Bei den ersten Ultimades im Papp-Schuber (meine ich) hätte ich das noch nicht festgestellt.
Wie dem auch sei, es liegt wohl an einer Art Kleber der die verschiedenen Schichten der DVD verbindet oder aber an dem Aufdruck der DVD, es drückt sich dann so eine Art Schmierfilm durch, wodurch die Spielbarkeit leidet.
Da hilft in aller Regel etwas Brillenputzflüssigkeit (vom Optiker) in Verbindung mit einem Brillenputztuch. Ich vermute Fensterreiniger und ein weiches Tuch erreichen das selbe.
Wenn man diese Prozedur durchgeführt hat, sind die DVDs normal wieder spielbar.
Leider muss man dies immer wiederholen, denn der Schmierfilm kommt meist schnell wieder...ein weiterer Kritikpunkt an den Ultimades!!!
Die Master der BDs sind die gleichen wie bei den UEs, einzige Ausnahme ist TSWLM, dem man einen neuen, deutlich verbesserten Scan spendiert hat. Natürlich wurde bei allen Filmen wegen des größeren Farbraums die Farbgebung neugemacht und die höhere Auflösung bringt dann schon einen deutlichen Unterschied. Aber die Master an sich sind die gleichen mit allen Vor- und Nachteilen.gargamel hat geschrieben:Mal eine Frage zur neuen BluRay-Edition (da ich bisher nur eine handvoll FIlme auf BR habe): wurde für diese Edition ein neues Master pro Film erstellt bzw. wurden die Master nochmals überarbeitet?
Auch hier ist die Basis, also der Mix, der gleiche wie bei den UEs, aber auch hier in höherer Auflösung. Bei einigen Filmen gibt es zusätzlich zum englischen 5.1-Neumix die original Mono-/Stereospur. Deutsch ist durchgängig 5.1., auch hier der gleiche Mix wie bei den UEs mit allen Nachteilen, die dieser mit sich bringt.gargamel hat geschrieben:Wie verhält es sich dann mit dem Ton: analog zu den UEs oder wurde hier gemastert.
Ist aber auch ohne neue Master schon ein sehr deutlicher Qualitätssprung, das Upgrade rentiert sich hier definitiv. Andererseits: möglicherweise kommt ja im Zuge eines neuen UHD-Mediums bald was noch besseres nach, allerdings werden die Filme, die bereits in 4K für die UEs/BDs gescannt wurden da dann auch wieder "nur" auf den gleichen alten Scans basieren.gargamel hat geschrieben:Denn wenn man hier neu abgetastet hat, wäre ich nicht abgeneigt diese BR-Edition dann doch zu kaufen...
Durchsetzen ist relativ, die BD hat sich auch nicht wirklich "durchgesetzt" im Sinne, dass sie DVD als "Volksmedium" auch nur annähernd was Absatzzahlen anbelangt erreicht hätte. In Bezug auf die Auflösung von 4K bin ich ehrlich gesagt auch sehr skeptisch. Wenn man bedenkt, dass der Kinostandard aktuell bei 2K und das bei Leinwänden bis zu 20 Metern ist, dann halte ich einen Nutzen im Heimanwenderbereich eher für fragwürdig. Interessanter könnten da der größere Farbraum und der größere Kontrastumfang durch HDR sein, aber auch da muss man mal die ersten Praxis-Erfahrungen abwarten. Problematisch ist aber sicherlich, dass aktuell fast alle Produktionen noch in 2K gemastert werden - und damit nahezu alle Filme seit Ende der 90er eigentlich nicht 4K-Kompatibel sind, zumindest nicht ohne enormen zusätzlichen Zeit- und Rechenaufwand (und damit verbundene Kosten). Ich halte generell die Marktchancen eines BD-Nachfolgers, also eines Mediums das seinerseits schon nie wirklich eine große Zielgruppe erreicht hat, auch für eher gering. Klingt momentan alles nach einem "Premiumprodukt" a la Laserdisc, ich sehe nicht wirklich, welche großen Käuferschichten da generiert werden können. Wenn sich aber wirklich Zusatzeffekte positiv bemerkbar machen und man künftig die 4K-Technologie quasi "aufs Auge gedrückt" bekommt (durch den Kauf eines neuen TVs, der dann irgendwann halt 4K sein wird, da es keine Full-HDs mehr gibt), dann ist für Filmfreaks ein Umstieg vielleicht schon interessant. Was aber durch das genüber BD vermutlich weiter eingeschränkte Angebot (aufgrund der 2K-Problematik jüngerer Filme und des vermutlich eher kleineren Käuferpotenzials) dann wohl auch wieder nur ein "Zusatz-Gimmick" zur BD-Sammlung sein dürfte.Berni hat geschrieben:Glaub nicht dass sich in absehbarer Zeit ein neues Medium durchsetzen wird und wennst nicht grad einen Beamer hast wirst auch kaum einen Unterschied merken
Ohne Frage, aber das Problem ist ja wie oben schon angedeutet, dass es aktuell kaum Produktionen in 4K gibt. Selbst bei Filmen, die mit höherer Auflösung gedreht wurden (ich meine, Exodus wäre sogar in 8K gedreht), erfolgt aus Kosten- und Zeitgründen die Postproduction in 2K. Und ob ausgerechnet die UHD die Hollywoodstudios da zum Umdenken bewegt, ich weiss es nicht. Gut, 4K-Streaming ist sicherlich das Geschäft, von denen sich die Labels das große Zukunftsgeschäft erhoffen. Aber wie gesagt müssen sie dafür erst mal "Material" herstellen. Ist schon der Hammer, eine ganze filmische Generation (Ende 90er- mindestens Mitte 10er) ist nicht zukunftskompatibel für den anstehenden Techniksprung. Das Problem hatte man mit 35mm nicht (wobei da die natürlich Auflösung auch bei knapp 3K an ihre Grenzen kommt).Maibaum hat geschrieben:Für das Kino ist 4K schon vernünftig
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