Gestern gesehen:
Der rote Baron
Wer mich kennt, der weiß das ich Filme mag, die vor vergangenen Zeiten spielen. Und davon gab es in letzter Zeit recht viele in den Lichtspielhäusern. Und gestern stand "Der rote Baron" auf dem Programm. Trotz reizender weiblicher Begelitung konnte ich mich größtenteils auf den Film konzentrieren

. Also:
Der rote Baron, ein Fliegerass im ersten Weltkrieg. Ui.... Krieg... ein heikles Thema im Kino, besonders wenn die bösen Deutschen mitmischen. Da finde ich es gut, wenn sich Filmemacher trotzdem an solche Themen ranwagen, besonders wenn es um deutsche Helden geht. Der Film wird eingeleitet durch einen kurzen Auschnitt aus der Kindheit von Richthofen und beschreibt seinen Traum vom Fliegen. Nach einem Zeitsprung sehen wir uns mitten im Krieg, er ist nun Kampfflieger bei der Luftwaffe. Schnell macht er sich durch viele Abschüsse und gewagte Flugmanöver einen Namen. So beginnt sein Aufstieg vom einfachen Flieger zum Fliegerass. Doch stets handelt er fair und schießt nur wenn nötig. Eines Tages lernt er die belgische Krankenschwester Käte kennen. Es entwickelt sich eine Liebesgeschichte. Doch mehr will ich nicht verraten.
Meine Meinung: Ein klasse Film, echtes Popcornkino! Es sit schön mal wieder Luftschlachten auf der Leinwand bewundern zu dürfen, die Darsteller sind klasse und das Bühnenbild überragend. Die historische Umsetzung ist sehr gut gelungen, die Atmosphäre des schon verlorenen Krieges kommt gut rüber. Leider leidet die Liebesgeschichte ein wenig unter der historischen Detailiertheit. Der film bekommt nur wenig Tiefgang. ABer trotzdem sehr gut gemacht!
Das gibt von mir 7 von 10 abgeschossenen Feindfliegern.
MfG
the fan. bondfan.