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Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

Verfasst: 30. März 2016 18:12
von Casino Hille
Haben wir damit jetzt offiziell den maximalen Fanboy-Level erreicht? :)

Ist gar nicht böse gemeint, mich erinnert es nur an die lustigen Diskussionen unter Comicfans, welcher Held gegen welchen anderen warum in einem Zweikampf bestehen würde. Da kommen Argumentationen, das glaubt ihr gar nicht. Unfassbar amüsant. So... entschuldigt meine Unterbrechung, weiter machen! :D

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

Verfasst: 30. März 2016 18:17
von DoppelNull
Casino Hille hat geschrieben:Haben wir damit jetzt offiziell den maximalen Fanboy-Level erreicht? :)

Ist gar nicht böse gemeint, mich erinnert es nur an die lustigen Diskussionen unter Comicfans, welcher Held gegen welchen anderen warum in einem Zweikampf bestehen würde. Da kommen Argumentationen, das glaubt ihr gar nicht. Unfassbar amüsant. So... entschuldigt meine Unterbrechung, weiter machen!
:lol:
Ein wahres Wort. Und weil es bei dieser Diskussion eben um persönliche Präferenzen geht und es somit von meiner Seite an weiteren Argumenten fehlt, wollte ich das Ganze eigentlich auch beenden. @dernamelose scheint nicht genug zu bekommen... :mrgreen:

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

Verfasst: 30. März 2016 18:20
von dernamenlose
Casino Hille hat geschrieben:Haben wir damit jetzt offiziell den maximalen Fanboy-Level erreicht? :)
Das hatten wir vor ein paar Tage/Wochen schon, da hatten wir eine noch absurdere Diskussion :D
DoppelNull hat geschrieben:@dernamelose scheint nicht genug zu bekommen... :mrgreen:
Natürlich nicht. Was glaubst du, warum ich hier bin?

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

Verfasst: 30. März 2016 18:24
von Casino Hille
DoppelNull hat geschrieben:Und weil es bei dieser Diskussion eben um persönliche Präferenzen geht und es somit von meiner Seite an weiteren Argumenten fehlt, wollte ich das Ganze eigentlich auch beenden.
Würdest du meiner persönlichen Unterhaltung wegen nicht doch noch mal in die Verlängerung gehen? Ich versorge dich sogar mit Argumenten! :)

Ne, ich sehe das wie du. Ob die Laseruhr in 50 Jahren erfunden sein wird oder doch eher das Stahlgebiss, beides sind Elemente einer Welt, die sich nicht für Realismus und mehr für Schauwerte interessiert. Welches da jetzt auf dem Unreal-Barometer die 99 überschreitet und die 100 vollmacht, ist da kaum von Belangen, da beides zum Zeitpunkt der Entstehung der Filme absurde Einzelteile eines eskapistischen Rahmens sind.

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

Verfasst: 30. März 2016 18:38
von danielcc
Ich finde solche "unreal" Elemente bezogen auf einen Menschen immer noch etwas absurder als bei Gegenständen. Aber letztlich ist es egal.

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

Verfasst: 30. März 2016 18:44
von dernamenlose
Casino Hille hat geschrieben:Ich versorge dich sogar mit Argumenten! :)
Als ob du noch welche hättest :P
Casino Hille hat geschrieben:Ne, ich sehe das wie du. Ob die Laseruhr in 50 Jahren erfunden sein wird oder doch eher das Stahlgebiss, beides sind Elemente einer Welt, die sich nicht für Realismus und mehr für Schauwerte interessiert. Welches da jetzt auf dem Unreal-Barometer die 99 überschreitet und die 100 vollmacht, ist da kaum von Belangen, da beides zum Zeitpunkt der Entstehung der Filme absurde Einzelteile eines eskapistischen Rahmens sind.
Grundsätzlich habt ihr da natürlich recht, aber ich sehe dennoch einen deutlichen Unterschied. Bei beiden sehe ich den Grund, warum sie zum Zeitpunkt des Films (und auch heute noch) nicht möglich waren. Aber bei der Laseruhr liegt das Problem nur in der Technologie, die noch nicht weit genug entwickelt ist, wo es aber gut denkbar ist, dass man in Zukunft so weit sein wird.
Bei einem Kettendurchbeißenden Stahlgebiss ist das Problem: Das hat nix mit technologie zu tun, die noch weiterentwickelt werden könnte, sondern wird durch ganz andere Probleme unmöglich gemacht. Außer natürlich man geht davon aus, dass der Beißer ein Cyborg in Terminatormanier ist, der allerdings zusätzlich auch noch Muskeln und ein Skellet aus Stahl hat. Nu da ich sowas erst recht nicht bei Bond sehen will, macht dieser ANsatz das ganze kein bisschen besser...

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

Verfasst: 30. März 2016 19:01
von DoppelNull
Ursprünglich ging es in dieser Diskussion um die Behauptung des @namenlosen, Hinx wäre der rundum bessere Henchman, mit mehr Charisma und Leinwandpräsenz als Jaws.

Und das ist nun einmal alles subjektiv und somit kaum sinnvoll diskutierbar. :wink:
(Natürlich ist dennoch jedem denkenden und somit halbwegs vernunftbegabten Lebewesen auf diesem Planeten klar, dass das charakterlich blasse und somit kaum erwähnenswerte Hinxchen in keinster Weise der Bond-Ikone eines Jaws das Wasser reichen kann.)

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

Verfasst: 30. März 2016 19:19
von dernamenlose
DoppelNull hat geschrieben:Ursprünglich ging es in dieser Diskussion um die Behauptung des @namenlosen, Hinx wäre der rundum bessere Henchman, mit mehr Charisma und Leinwandpräsenz als Jaws.
Was ja auch vollkommen richtig ist.
DoppelNull hat geschrieben:Und das ist nun einmal alles subjektiv und somit kaum sinnvoll diskutierbar. :wink:
Das stimmt, wobei ich mich was die Leinwandpräsenz angeht wirklich wundert, dass es hier zwei Meinungen geben kann. Beim Charisma sind die Geschmäcker natürlich verschieden, da ist es klar, dass einige dem Beißer da mehr Charisma bescheinigen, aber was Leinwandpräsenz angeht, kann ich euch echt nicht verstehen.

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

Verfasst: 30. März 2016 19:22
von GoldenProjectile
Wie definiert sich denn Leinwandpräsenz? Auf jeden Fall nicht objektiv, da bin ich mir sicher...

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

Verfasst: 30. März 2016 19:24
von Casino Hille
Also rein vom Screentime-Anteil (also der Dauer der Leinwandpräsenz) gewinnt Jaws. Sorry Hinx...

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

Verfasst: 30. März 2016 19:27
von dernamenlose
Scheinbar nicht. Leinwandpräsenz definiert sich auf jeden Fall darin, dass ein Schauspieler die Blicke auf sich zieht, egal was er macht. Auch wenn er nur da steht zieht er die Blicke auf sich. Das ist aber wohl subjektiv. Natürlich könnte man das jetzt hochrechnen, wenn man eine große Menge Leute befragen würde, aber es fragt sich dann natürlich, wer einen Nutzen daraus zieht, das ganze quasi objektiv (was in diesem Fall eigentlich schlicht mehrheitlich bedeutet) zu betrachtet, bzw. zu ermitteln.
Casino Hille hat geschrieben:Also rein vom Screentime-Anteil (also der Dauer der Leinwandpräsenz) gewinnt Jaws. Sorry Hinx...
Darum gehts aber nicht.

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

Verfasst: 30. März 2016 19:43
von GoldenProjectile
Die Theorie hinkt. Der staatistische Durchschnitt von subjektiven Meinungen ergibt keine Objektivität.

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

Verfasst: 30. März 2016 19:54
von Henrik
Auch wenn viele der unrealistischen Szenen von Jaws aus TSWLM stammen, hat er für mich in TSWLM eindeutig seinen stärkeren Auftritt. Es gefällt mir einfach besser, wenn eich Henchman nur für einen Bösewicht arbeitet. Theoretisch könnte Hinx also sogar zurückkehren, wenn man davon ausgeht, dass Blofeld dabeibleibt. Ich hoffe aber dennoch, dass man, wenn er zurückkehrt, seinen Auftritt sehr kurz hält. Wenn die Produzenten versuchen, völlig neues einzuführen weil das Bekannte zu abgenutzt erscheint führt das schnell zu schlechten Ideen: Siehe MR.

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

Verfasst: 30. März 2016 20:07
von danielcc
GoldenProjectile hat geschrieben: staatistische Durchschnitt .
eine Perle...

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

Verfasst: 30. März 2016 20:19
von DoppelNull
Henrik hat geschrieben:Wenn die Produzenten versuchen, völlig neues einzuführen weil das Bekannte zu abgenutzt erscheint führt das schnell zu schlechten Ideen: Siehe MR.
Dieser Satz erschließt sich mir nicht wirklich, nicht in Bezug auf Jaws und auch nicht in Bezug auf TSWLM.

Wie dem auch sei, bspw. @Casino Hille hat in diesem Thread und oftmals zuvor schon sinngemäß angemerkt, dass, müsste man den Begriff "Eskapismus" definieren, Bond dabei heraus käme.

Aus diesem Grund wird es für mich immer ein Rätsel bleiben, warum sich Bondianer immer wieder ausgerechnet MR herauspicken, um genau dieses Prinzip massiv zu kritisieren.