Filmbesprechung: TB

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Re: Filmbesprechung: TB

259
Was mir bisher nie aufgefalle ist:
Stimmt es, dass der Flieger mit dem Atombomben in der Nähe vom Shrublands Sanatorium losfliegt aber wenige Sekunden später in der Karibik gelandet wird??? Ich habe zwar wenig Ahnung von solchen Flugzeugen aber das ist mir doch etwas komisch. Haben die eine so große Reichweite? Ganz abgesehen davon dass das im Film komisch dargestellt wird (da Bond ja noch den Start des Flugzeugs in Shrublands hört, in der nächsten Szene sind die schon in der Karibik???)
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Filmbesprechung: TB

260
Hmm ... wenn Bond den Start hört muß es ja in der Nähe von Shrublands sein, oder spricht da was gegen?

Und soweit ich mich erinnere waren die nicht gleich in der Karibik, da waren noch etliche Szenen dazwischen geschnitten. Unter anderem auch das Ausschalten der Besatzung durch Doms Bruder.

Und wen interessiert die tatsächliche Reichweite? Wenn im Film gesagt wird das die Reichweite bis zur Karibik reicht, dann tut sie das für mich. Selbst wenn es in der Realität nicht so wäre, ist das für mich immer noch einfacher zu akzeptieren als Bonds Gadgets in Szene 1.
Bzw. in einem Film in dem die Realität ohnehin keine so besonders große Rolle spielt, und der auch souverän auf Logik pfeift, ist das nun auch egal.

Re: Filmbesprechung: TB

261
Die Vulcan war ein strategischer Langstreckenbomber und wie der Name schon sagt gerade auch für Langstrecken-Einsätze gedacht. Die Entfernung GB-Karibik wäre mit einer Vulcan schon machbar gewesen, wenngleich sich ein solcher Einsatz schon am Ende der maximalen Reichweite bewegt hätte. Im Falklandkrieg wurden Vulcans von den Briten eingesetzt mit Angriffszielen auf den Falklands, also auch nicht gerade ums Eck von Big Ben. Unabhängig von der Reichweite gibt es ja auch immer noch die Möglichkeit eines Auftankens in der Luft.
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Re: Filmbesprechung: TB

262
Maibaum hat geschrieben:Hmm ... wenn Bond den Start hört muß es ja in der Nähe von Shrublands sein, oder spricht da was gegen?

Und soweit ich mich erinnere waren die nicht gleich in der Karibik, da waren noch etliche Szenen dazwischen geschnitten. Unter anderem auch das Ausschalten der Besatzung durch Doms Bruder.

Und wen interessiert die tatsächliche Reichweite? Wenn im Film gesagt wird das die Reichweite bis zur Karibik reicht, dann tut sie das für mich. Selbst wenn es in der Realität nicht so wäre, ist das für mich immer noch einfacher zu akzeptieren als Bonds Gadgets in Szene 1.
Bzw. in einem Film in dem die Realität ohnehin keine so besonders große Rolle spielt, und der auch souverän auf Logik pfeift, ist das nun auch egal.

Nicht gleich so streng reagieren. Es spielt für mich auch keine Rolle aber mir war es bislang nie aufgefallen obwohl es noch so offensichtlich ist, weil Bond als er mit der Molly im Bett ist, draußen den vorbeifliegenden Bomber hört. Wenige Szenen später wird dieser dann in der Karibik gewassert... Das ist zumindest in dieser Schnittfolge ein starkes Stück, wenn man bedenkt, dass anschließend locker 10 Minuten dafür draufgehen, dass die Bomben unter Wasser geborgen werden :-)
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Re: Filmbesprechung: TB

263
War nicht streng gemeint.

Aber ich meine daß da genügend zwischen war um das für mich auch gefühlt als UK - Karibik wahrzunehmen. Vielleicht schaue ich gleich mal rein.

Bei Shrublands müssten ja auch die Szenen in dem Zimmer bei denen der Pilot ausgetauscht wird in räumlicher Nähe zu Sanatorium und Flugplatz, also wäre auch ohne die Fluggeräusche zu vermuten daß alles relativ nahe beieinander liegt.

Re: Filmbesprechung: TB

264
Es sind aber allein schon mehr als 5 Minuten Film zwischen Start und der Ermordung der Vulcan-Crew - und da befinden sie sich sicherlich noch nicht in der Karibik (Ziel der Übung war Nordafrika). Da der Co-Pilot als ihn Angelo ablöst erst mal genüsslich in sein Butterbrot beisst wissen wir, dass sie schon etwas länger als 5 Minuten in der Luft waren. Zudem sagt der Pilot so was wie "45 Minuten bis zum Wendepunkt". Da Casablanca der Wendepunkt der Übung ist können wir davon ausgehen, dass die Maschine zu dem Zeitpunkt ca. 75 Minuten in der Luft ist (London-Casablanca ca. 2000 km, eine Vulcan fliegt ca. 1000 kmh). Nach der Ermordung der Vulcan-Crew vergehen noch mal 2 Minuten inklusive der Szene mit den Airforce-Offizieren, die über die verschwundene Vulkan sprechen. Erst dann befindet sich die Vulcan in der Karibik. Allerdings müsste man sich bei strenger Beachtung der Logik folgendes fragen: wenn die Vulcan bei Angelos Übernahme bereits ca. 1250 km zurückgelegt hat und Nassau von London fast 7000 km entfernt ist, dann wäre die Gesamtdistanz die die Vulcan bis zur Wasserung zurücklegen musste über 8000 km. Das ist dann selbst für den Langstreckenspezialisten Vulcan deutlich zu viel. Für unseren Freund NickRivers ist dies also definitiv der falsche Film. :lol:
Zuletzt geändert von AnatolGogol am 27. Januar 2013 16:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Filmbesprechung: TB

265
Ihr habt schon Recht.
Dazwischen liegt noch die Erkundung der vermummten Leiche des echten Kapitäns und zumindest eine Luftaufnahme des fliegenden Bombers. Dennoch, eine etwas aberwitzige Schnittfolge. Aber sowas funktioniert im Film, da man es nicht bemerkt. Ich habe nur nie hinterfragt, wie der Flieger eigentlich so schnell von England in die Karibik kommt. Das ist ja sicherlich ein Flug über einen halben Tag.
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Re: Filmbesprechung: TB

266
Aber das ist doch die übliche Art wie man Zeit vergehen lässt im Film. Man schneidet irgendwas dazwischen, und schon akzeptiere ich auch große Zeitsprünge. Zumal man glaube ich im Film ja auch erst später erfährt wo der Bomber gewassert hat. Als Bond nach Nassau geht ist das zumindest offiziell noch nicht klar.
Jedenfalls wird die örtliche Zuordnung erst gemacht nachdem die Szenen mit der Bergung der Bomben und der Tarnung des Bombers gezeigt wurden. Als die Szenen laufen hätte es überall sein können, auch zeitlich direkt nach dem Töten der Besatzung. Oder täusche ich mich?

Re: Filmbesprechung: TB

267
Es wird nicht klar gemacht, wann die BEsatzung getötet wird und wie lange er dann noch weiter fliegt. Es ist auch etwas verwirrend, da die Karte mit dem FLugradius alles mögliche zeigt, nur kaum den amerikanischen Kontinent wenn ich es richtig gesehen habe.

Aber wie oft gesagt: Es gibt da hinterher in TB noch gravierender Logiklöcher und schwache Dramaturgie. Ist auch sofort beim ersten mal Sehen meiner Freundin aufgefallen, vor allem als Bond erst nach 100 Minuten das FLugzeug entdeckt... Obwohl er viel früher schon die Ladeluke der Disco Volante gesehen hat. Das sind vielleicht keine Logikfehler aber ich halte u.a. deswegen die Dramaturgie für schwach.
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Re: Filmbesprechung: TB

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Ich auch nicht. Zumal ja exakt angegeben wird wann die Besatzung getötet wird. Und wenn man sich eine imaginäre Karte vors geistige Auge hält kann man sogar in etwa sagen wo das Ganze von statten ging (Südfrankreich oder Spanien). Wohin Angelo danach fliegt ist zu dem Zeitpunkt im Film ja auch völlig unerheblich, wichtig ist nur, dass er vorher die Karte checkt. Ergo wird er nicht gerade 10 km weiter wassern. Man kann also davon ausgehen, dass er die Vulcan irgendwo hin weiter weg fliegt. Und ob Bahamas oder der Bodensee ist zu dem Zeitpunkt unerheblich. Es ist sogar sinnvoll, dass dem Publikum diese Info vorenthalten wird, da der Zuschauer bei Bonds späterer Suche so nicht weiss, ob Bond auch etwas finden wird.
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Re: Filmbesprechung: TB

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AnatolGogol hat geschrieben: Es ist sogar sinnvoll, dass dem Publikum diese Info vorenthalten wird, da der Zuschauer bei Bonds späterer Suche so nicht weiss, ob Bond auch etwas finden wird.
das meinst du doch nicht ernst oder? Schlau wäre es stattdessen gewesen, die Landund und die Unterwasser Bergung gar nicht zu zeigen. DANN hätte Bonds Suche für den Zuschauer einen gewissen Reiz
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