245
von danielcc
00-Agent
Ich freue mich über die Kontinuität. Ich denke, das Schlimmste für die Bondserie wäre es, wenn mal ein Darsteller richtig floppen würde, man innerhalb vo 4 Filmen 2 oder 3 Darsteller hätte. Dadurch käme die Serie heute wohl ins Wanken vor allem aber würde sie etwas beliebiger.
Ich mag es, dass die Produzenten ihren Bonddarsteller mit Bedacht auswählen, dass es immer noch eine kleine "Lebensaufgabe" ist Bond zu spielen, dass ein Bonddarsteller in gewisser Weise eine Generation darstellt.
Mit mindestens 4 (voraussichtlich 5) Filmen wird Craig sich da wunderbar in die Reihe von Connery, Moore und Brosnan einreihen. Sollte Bond 25 mit ihm erst in 2018 kommen, dann wäre er auch am längsten kontinuierlich in der Rolle gewesen.
Noch besser, dass wir auch bei der Regie wieder Kontinuität haben, wobei das bei einem Regisseur von Format noch allemal besser ist als... bei zB John Glen. (zumindest erwarte ich das).
Was die Richtung angeht bin ich wirklich gespannt. Einerseits wünsche ich mir mehr Humor (was man ja bei SF schon umgesetzt hat). Ich wünsche mir auch, dass wir endlich wieder einen Bond erleben, der weder zweifelt noch angezweifelt wird.
Gerne eine realistische und von mir aus politisch angehauchte Story, aber ich fände es toll, wenn wir wieder einen Bond als "Fels in der Brandung" hätten, auf den Verlass ist, auch wenn alles um ihn herum korrupt ist und zusammenzufallen scheint.
Die andere Alternative ist - und sowas halte ich im MOment sogar für realistisch -, dass Bond in eine Situation kommt, in der er selbst an seinem MI6 zweifelt oder an seinen eigenen Befehlen.
"It's been a long time - and finally, here we are"