Der passt sich an. Der ist weniger ein Genie wie Pep, was sowohl Vor-, als auch Nachteile bringt. Er wird keine genialen taktischen Schachzüge entwerfen, die man so noch nie zuvor gesehen hat, dafür werden ihn seine Spieler wohl einfacher verstehen
Ancelotti ist sicher sehr geeignet als Nachfolger. Er wird in München den Spielstil nicht revolutionieren, sondern auf Guardiolas Arbeit aufbauen, sie verwalten und an ein paar Stellschrauben drehen. Er wird sicher weniger experimentieren, dafür können die Experimente dann aber auch nicht in die Hose gehen. Außerdem ist er ja anscheinend hervorragend im Umgang mit seinen Spielern, was gerade in einem so breit besetzten Kader, wie dem des FC Bayern, in dem dann auch manch guter Spieler häufig auf der Bank sitzt, sehr wichtig ist.
Denke deshalb, dass die Wahl auf alle Fälle richtig war.
) Lewandowski passt super ins System, und zu Pep, weil er ein sehr spielstarker Stürmer ist und nicht nur ein reiner Knipser. Genau das, was Guardiola will. Und Vidal ist für die Mannschaft schlichtweg nötig, das wird sich in den großen Champions Leauge Spielen zeigen. Da fehlte den Byern bislang ein Spieler, der weder sich und den Gegner schont und im Zweifelsfall energisch dazwischen grätscht. Noch dazu ist auch Vidal Spielstark, denn ein reiner "Körperspieler" würde zu Pep eben nicht passen, und er ist variabel. Er kann jede Position im Zentrum spielen, rückt bei gegnerischem Ballbesitz teilweise bis in die Sturmspitze um dort zu stören, könnte im Zweifelsfall auch rechten Außenverteidiger spielen. Vidal ist wie geschaffen für Guardiola.
