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Aston Markus hat geschrieben:Das ganze ist aber irgendwo auch logisch,
dass nunmal in der Zeit des kalten Krieges und der Ost / West Situation viel besser dieses Feeling rübergebracht werden kann als zb in der Brosnan Ära,oder?
Das Feeling hat nichts mit der realen Situation in der Welt zu tun.
Schließlich kommt das Feeling auch auf, wenn man die Filme heute in 2008 guckt.
Aston Markus hat geschrieben:Wenn die Bondmacher die Filme auf ein relativ hohes Realismuslevel bringen und Quantum nicht zu sehr an Spectre anlehnen sondern an "echte" Terrororganisationen sowie Craig als Agenten und nicht so wie Superheldenmäßig darstellen ist dies bestimmt drin.
Bond hat noch NIE gegen echte Terrororganisationen gekämpft. Auch von den 60ern bis zu den 80ern waren die Gegner nie die Russen oder echte Organisationen. Es waren immer fiktive Verbrecher.

Das hat aber alles nichts mit dem Feeling zu tun. Das Feeling kommt auf, wenn man es fertig bringt, eine bestimmte Atmosphäre zu schaffen. Ein guter Regisseur kann das. Das hat mit dem Zusammenspiel der Charaktere zu tun und WIE der Regisseur die Geschichte erzählt. Ein Feeling von Misstrauen und Spannung kann man jederzeit erzeugen. Das hat nichts mit der realen Welt zu tun.

Zum Beispiel wünsche ich mir, dass man die Abgeschiedenheit der Wüste in Chile (bzw. Bolivien in Film) auch wirklich spürt. Ich will nicht, dass ständig zwischen London und Bolivien hin- und her geschnitten wird. Ähnlich wie in "Dr. No" soll Bond mal wieder ab der Hälfte des Films ganz auf sich allein gestellt spionieren und ein Abenteuer bestehen, ohne alle 3 Minuten aufm Handy von M angerufen zu werden.
Der Zuschauer muss mit Bond auf eine Reise gehen. Und das ist nur möglich, wenn der Zuschauer dann auch bei Bond bleibt, und nicht ständig zu den anderen Charakteren quer durch die Welt springt.

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sehr gut! wir sollten mal einen separaten thread aufmachen in dem man mal nach herzenslust über bond und das bond-feeling diskutieren kann.

ich bin zwar der letzte der sagt "früher war alles besser" aber zumindest dieses alte bahamas/jamaica feeling fehlt mir etwas, wo man wirklich sehen konnte, dass die dort wochen lang gedreht haben. das war aber in casino royale schon besser als in de brosnan filmen die ja auch stärker im studio gedreht wurden. fremde länder dienten oft nur als eye-candy für den moment. so nach dem motto: "haha, wir waren mal kurz in bilbao, hier ist das guggenheim museum".

in QOS scheint das noch besser zu werden, zumindest hab ich subjektiv das gefühl dass selten so viele außenaufnahmen gemacht wurden.

allerdings muss man auch feststellen, dass die welt eben eine ganz andere ist mit handys,. internet und sonst was. bond KANN faktisch nicht mehr so stark auf sich allein gestellt sein. übrigens, was das thema angeht, hat forster den nagel auf den kopf getroffen mit der aussage, dass früher gereist wurde in bond filmen weil alles exotische neu und spannend war für die zuschauer. heute kennt man alles und kann selbst reise, weswegen die reise ins innere des charakters bond die wahre reise ist. hoffentlich setzt er es um.

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danielcc hat geschrieben:in QOS scheint das noch besser zu werden, zumindest hab ich subjektiv das gefühl dass selten so viele außenaufnahmen gemacht wurden.
Das hoffe ich auch. Und das neue Featurette geht ja auch direkt in diese Richtung.
Michael G. Wilson sagt dort: "Marc versucht immer die Atmosphäre einer Location einzufangen."
Und genau das ist es, was eben häufig gefehlt hat in letzter Zeit.

http://www.moviegod.de/x/viewer/trailer ... 766&f=6422

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danielcc hat geschrieben:hallo,

ich habe hier noch nix diesbezüglich gelesen also:

http://commanderbond.net/article/5431

dort wird berichtet, dass white/keys evt. bald ihren bond song live performen werden
Finde die Show, in der sie auftreten sollen, aber etwas unpassend. Dabei handelt es sich um "X-Factor" - was man auch als "England sucht den Superstar" bezeichnen könnte. Leona Lewis ist eine der Ex-Gewinnerinnen der Show.

Ich würde es ja cool finden, wenn Alicia und Jack den Song auch bei der Weltpremiere vor dem Odeon performen würden.

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danielcc hat geschrieben:naja, alicia und white sind doch beide sehr jung. und die show hat ja ein riesiges junges publikum. und wenn das motto der show james bond ist...
Natürlich wäre das tolle Promo für Bond bei der Zielgruppe.
Aber gerade Jack White ist nicht unbedingt der Künstler, der sich für solche Mainstream-TV-Shows hergibt.

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danielcc hat geschrieben:ist nicht sogar prince mal in USA bei der casting show aufgetreten?
Ja, in den USA hat "American Idol" einen ganz anderen Stellenwert. Da saß sogar mal Bob Dylan im Publikum und hat einen Kandidaten unterstützt.
Sowas kann man sich bei "Deutschland sucht den Superstar" nicht wirklich vorstellen.

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danielcc hat geschrieben:naja,was für die amis dylan ist doch für die deutschen bohlen oder? ;-)
Kommt nur darauf an, von welchen "Deutschen" du sprichst. :wink:
#London2024

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

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Gestern haben Jack White und Alicia Keys das Musikvideo zu "Another Way To Die" in Toronto gedreht.

Ein paar interessante Zitate von Alicia Keys:

Keys wouldn't detail what was in the video, but she admitted "it would be a little sexy." As for the musical leanings, she described the new Bond song as "rock 'n' soul." She said "Jack took the lead on the song, but I added my style with his."

"And I saw the film," said Keys teasingly. "It's amazing. I don't know how they can get that may stunts in one movie."

Quelle: http://network.nationalpost.com/np/blog ... ronto.aspx