Nanana, sag jetzt bloß nix falsches über Brosnandanielcc hat geschrieben:Ich sehe jetzt ehrlich gesagt keine Kategorie wie der Kleiderstä.... äh... Brosnan mithalten könnte

Ist schließlich der einzige, der Craig wirklich Konkurrenz macht.
Nanana, sag jetzt bloß nix falsches über Brosnandanielcc hat geschrieben:Ich sehe jetzt ehrlich gesagt keine Kategorie wie der Kleiderstä.... äh... Brosnan mithalten könnte
Was natürlich darauf ankäme, ob man Craig in all diesen (eigentlich 4 (!) verschiedenen) Variationen immer bedenkenlos gut findet. Aber seine Leistung in diesen vier Filmen ist gar nicht mal das Problem, sondern eben tatsächlich mehr, dass man sich nie sicher sein kann, welchen Typ Bond Craig im nächsten Film wieder spielen wird und wofür seine Interpretation der Rolle jetzt eigentlich steht. Das ist imo aber auch Mendes anzulasten, der nach QOS einen Mischweg aus dem Ende von CR und dem QOS-Bond hätte finden müssen und stattdessen lieber seine Metaebene einbringen musste, um jetzt in SP in die Vergangenheit zu flüchten. In CR und QOS signalisierte Craig als Bond noch neue Wege in die Moderne, mittlerweile wirkt seine Epoche eher wie Stillstand und Rückwärtseinlagen. Das hat in SP natürlich funktioniert, weil der ganze Film darauf ausgelegt war, aber Craig fehlt ein Film wie Brosnan ihn mit TND hatte, der eine neue Marschrichtung anzeigt und dann auch BESTIMMEND für kommende Filme ist.MrWhiTe hat geschrieben:Man könnte jetzt als Craig Fan sagen, dass das zeigt wie vielseitig er spielen kann
DÜrfte das nicht SF gewesen sein? Schon wenn Mendes von SF-B25 die Craig Geschichte zum Abschluss bringt?Casino Hille hat geschrieben:Craig fehlt ein Film wie Brosnan ihn mit TND hatte, der eine neue Marschrichtung anzeigt und dann auch BESTIMMEND für kommende Filme ist.
Ja so ist es und ich finde eben nicht alle Variationen bedenkenlos gut.Casino Hille hat geschrieben:Was natürlich darauf ankäme, ob man Craig in all diesen (eigentlich 4 (!) verschiedenen) Variationen immer bedenkenlos gut findet. Aber seine Leistung in diesen vier Filmen ist gar nicht mal das Problem, sondern eben tatsächlich mehr, dass man sich nie sicher sein kann, welchen Typ Bond Craig im nächsten Film wieder spielen wird und wofür seine Interpretation der Rolle jetzt eigentlich steht.MrWhiTe hat geschrieben:Man könnte jetzt als Craig Fan sagen, dass das zeigt wie vielseitig er spielen kann
Ich meinte das dann aber auch mal darauf bezogen, wie man die Filme jetzt erzählen will, wie man sie stilistisch angehen sollte, wie man vor allem den Bond Charakter mit Craig darstellen will etc. Eigentlich hätte QOS das sein können, wurde von SF aber torpediert und SP macht jetzt wieder was ganz anders als sein Vorgänger. Da hat man einfach was ganz komisches veranstaltet und am besten ist jetzt, dass SP inhaltlich vier Filme zusammenführt, die stilistisch inkohärenter kaum sein könnten. Bei aller Liebe, aber die Craig-Ära ist für mich die unentschlossenste innerhalb der Serie, weshalb ich auch dafür wäre, man würde jetzt endlich mal wieder weg von den individuellen Herangehensweisen gehen und sich wieder einem einheitlichen Stil zu wenden. Und bitte so schnell wie möglich, deshalb sage ich jetzt, trotz des Spaßes den SP mir bereitet, ganz eindeutig: Weg mit Sam Mendes!Thunderball1965 hat geschrieben:DÜrfte das nicht SF gewesen sein? Schon wenn Mendes von SF-B25 die Craig Geschichte zum Abschluss bringt?
In SF ist das wirklich komisch. Dabei kann dieser Metaebenen-Kram auch funktionieren, GE macht das ja auch und sogar ziemlich gut.MrWhiTe hat geschrieben:Gerade bei SF und SP kam mir Bond doch irgendwie fremd vor, dass gibt es bei den anderen Darstellern nicht.
Ja GE wirkt auch anders, aber man muss bedenken, dass es Brosnans erster war und auch sonst alle Charaktere außer Q ausgetauscht wurden.Casino Hille hat geschrieben:[In SF ist das wirklich komisch. Dabei kann dieser Metaebenen-Kram auch funktionieren, GE macht das ja auch und sogar ziemlich gut.MrWhiTe hat geschrieben:Gerade bei SF und SP kam mir Bond doch irgendwie fremd vor, dass gibt es bei den anderen Darstellern nicht.
Ich nicht. Mir können solche Erklärungen wie die "Zusammenhänge" in SP gestohlen bleiben.Henrik hat geschrieben:Die zusammenhängenden Plots sind alles andere als lächerlich, ich freue mich sehr darüber, dass man in der Craig-Ära jetzt mal so sehr auf Chronologie achtet wie nie zuvor. Genau das habe ich bei Bond vorher sehr vermisst.
Henrik hat geschrieben:Die zusammenhängenden Plots sind alles andere als lächerlich, ich freue mich sehr darüber, dass man in der Craig-Ära jetzt mal so sehr auf Chronologie achtet wie nie zuvor. Genau das habe ich bei Bond vorher sehr vermisst.
Nur achtet man ja bei Bond auch nicht wirklich auf Chronologie. Zumindest zeugt es nicht gerade von Chronologie, wenn jeder Film es sich am Ende gross auf die Stirn schreibt, Bonds psychologische Vorgeschichte hiermit abzuschliessen, nur damit dann der nächste Regisseur noch eine weitere, eigene Episode dranhängen darf. Auch merkt man vor allem in SP vorne und hinten, dass all diese inhaltlichen Verknüpfungen nie so geplant worden sondern erst nachträglich dazu gedichtet worden sind. In diesem Sinne sehe ich es wie der Kollege TB1965: Der Begriff "Zusammenhänge" ist mindestens in Anführungszeichen zu setzen.Thunderball1965 hat geschrieben:Ich nicht. Mir können solche Erklärungen wie die "Zusammenhänge" in SP gestohlen bleiben.
Das kann man aber auch ganz anders sehen. Ich sehe in den vier Filmen einen Weg, den man konsequent von Anfang bis Ende gegangen ist. Nur leider fehlt zwischen QOS und SF, sowie zwischen SF und SPECTRE jeweils ein Film, was die Darstellung Bonds angeht. Der Bond aus CR, bzw. der aus QOS solllte nie der neue Bond werden, er zeigt, wie Bond am Anfang seiner 00-Karriere war. Das war aber nicht das Ziel, sondern nur der Weg. SF war dann ein ziemlicher Sprung, in erster Linie aber dem Jubiläum geschuldet, doch hier sehen wir einen Bond, der schon wieder eher an den klassischen erinnert, auch wenn er psychologisiert wird. In SPECTRE schließlich wird das von CR an anvisierte Ziel erreicht und wir haben den alten Bond wieder. Wir haben gesehen, was Bond zu dem gemacht hat, was er in den ersten 20 Filmen war (auch wenn er da schon teilweise recht unterschiedlich erschien). Die Entwicklung ist abgeschlossen.Casino Hille hat geschrieben:Bei aller Liebe, aber die Craig-Ära ist für mich die unentschlossenste innerhalb der Serie, weshalb ich auch dafür wäre, man würde jetzt endlich mal wieder weg von den individuellen Herangehensweisen gehen und sich wieder einem einheitlichen Stil zu wenden. Und bitte so schnell wie möglich, deshalb sage ich jetzt, trotz des Spaßes den SP mir bereitet, ganz eindeutig: Weg mit Sam Mendes!
Fast. Man sollte darauf achten, dass es keine logischen Brüche gibt. So sollte ein und dieselebe Figur zum Beispiel nicht mehrmals sterben, etc.GoldenProjectile hat geschrieben:Bond muss früher oder später zu seinen nicht-chronologischen und anti-kontinuierlichen Ursprüngen zurückkehren.
Konsequenz sieht aber anders aus.dernamenlose hat geschrieben:Ich sehe in den vier Filmen einen Weg, den man konsequent von Anfang bis Ende gegangen ist. Nur leider fehlt zwischen QOS und SF, sowie zwischen SF und SPECTRE jeweils ein Film
So ist das. Man kann nur hoffen, dass nach Wilson und Broccoli jemand den Produzentenposten übernimmt, der mehr in klassische Richtungen denkt als die beiden mit ihrem experimentellen Pfaden und ihrer blinden Craig/Mendes Verehrung es derzeit tun.GoldenProjectile hat geschrieben:Was derzeit abläuft, wird eines Tages böse auf EON zurückfallen
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