Re: Filmbesprechung: "Skyfall (SF)"
Verfasst: 24. April 2024 20:27
Bei mir ist es so ziemlich anders als Hille es in seiner Review aufgeführt hat. Alles was nach der PTS bis zu Silvas Verhaftung kommt, finde ich öde (um hier mal Silva zu zitieren). Die Bilder, besonders im Shanghai-Hochaus mit dem kombinierten Katz-und-Maus-Spiel sind klasse. Aber Bonds Leben am Strand, die Trainingsszenen in neuen MI6-HQ, Moneypennys helfende Hand beim rasieren, Silvas Insel empfinde ich mittlerweile als träge und schleppend. Schön inszeniert? Ja, aber irgendwie langweilig.
Weil das Ende von der Ausgangslage total anders ist, das nicht Bond zum Villain kommt, sondern umgekehrt, das Western-Setting und Kincade als alter Mentor Bonds (auch wenn das im Film nur angedeutet wird) finde ich gerade den letzten Akt besonders. Allerdings endet das für mich nach der Explosion des Anwesens. Die Moor-Szenen sind uninspiriert und Kincades Taschenlampe kommt einem so vor, als hätte man in letzter Sekunde einen Weg gesucht, wie Silva noch zu M kommen kann und das finale Aufeinandertreffen „gerechtfertigt“ werden kann.
„Ja, und was ist, wenn der mit der Taschenlampe bisschen durch die Gegend zittert? Ist ja nicht mehr der jüngste…“
„Das passt, machen wir so. In 10 Minuten wird’s gedreht.“
Ist leider wirklich ungünstig.
Ich denke auch, dass SF das GF unserer Generation ist. Wenn ein Bond-Film irgendwo in meinem Bekanntenkreis erwähnt wird, ist es meist SF.
Weil das Ende von der Ausgangslage total anders ist, das nicht Bond zum Villain kommt, sondern umgekehrt, das Western-Setting und Kincade als alter Mentor Bonds (auch wenn das im Film nur angedeutet wird) finde ich gerade den letzten Akt besonders. Allerdings endet das für mich nach der Explosion des Anwesens. Die Moor-Szenen sind uninspiriert und Kincades Taschenlampe kommt einem so vor, als hätte man in letzter Sekunde einen Weg gesucht, wie Silva noch zu M kommen kann und das finale Aufeinandertreffen „gerechtfertigt“ werden kann.
„Ja, und was ist, wenn der mit der Taschenlampe bisschen durch die Gegend zittert? Ist ja nicht mehr der jüngste…“
„Das passt, machen wir so. In 10 Minuten wird’s gedreht.“
Ist leider wirklich ungünstig.
Ich denke auch, dass SF das GF unserer Generation ist. Wenn ein Bond-Film irgendwo in meinem Bekanntenkreis erwähnt wird, ist es meist SF.