Das James Bond 007 Forum

Samedi hat geschrieben: 26. Juni 2023 16:54

Berni hat geschrieben: 25. Juni 2023 17:53 Der erste große Blockbuster seit zig Wochen

Naja, der erste große Blockbuster ist Indy 5.

Hab ich jetzt nicht dazugezählt nachdem die Prognosen wirklich sehr ernüchternd sind... Wird wahrscheinlich einer der größten Box-Office Enttäuschungen des Jahres

"Indiana Jones 5": Neuem Harrison-Ford-Film droht Debakel – Hinweise mehren sich
https://www.watson.de/unterhaltung/film ... es-debakel

Lustig. Gleich im ersten Satz wird Indy 5 als "eines der größten Kino-Ereignisse des Jahres" bezeichnet.

Du hast jetzt die 400 Version dieses Artikels aus dem 500. Medium gepostet. Es wird nicht interessanter.

Ich weiß inzwischen nicht mehr ob ich das witzig finde. Selbst die Szene wo die Frau bei ihm am Arm hängt in dem abstürzenden Zug hat man so schon ein pasr Mal gesehen (ganz ähnlich sogar im letzten MI FIlm, vor allem aber auch in JP2 wenn ich nicht irre).
Der Film scheint so eine Art Best Of Action Movies zu werden

Haha! der M:I Trailer wurde heute vor Indy5 ganze 3x in unterschiedlichen Versionen gezeigt und ich habe mir das gleiche gedacht! Für mich sieht's wie ein BestOf der Bond-Filme (Fokus Craig Ära) mit teilweise den selben Abläufen, Kameraeinstellungen, Lichteffekten aus aber ich freu mich trotzdem (oder gerade deswegen) darauf!
Es hat mich gewundert, dass es überhaupt keine Reaktion beim Motorrad-Jump gab. Vielleicht wissen viele nicht, dass das echt gefilmt wurde...?

Das ist der Fluch des CGI und der vielen Comicverfilmungen. Viele gehen von Haus aus davon aus, dass sowas mit dem Computer getrickst wird und zucken imaginär die Achseln.

Nicht umsonst dreht Cruise ein 20-minütiges Making of the Jump.

Gernot hat geschrieben: 29. Juni 2023 18:12 Es hat mich gewundert, dass es überhaupt keine Reaktion beim Motorrad-Jump gab. Vielleicht wissen viele nicht, dass das echt gefilmt wurde...?

Oder es liegt eben daran, dass es sowas auch schon vor ca. 30 Jahren bei Bond gab.

Außerdem haben wohl die meisten Leute den Trailer bereits im Netz gesehen.

Gernot hat geschrieben: 29. Juni 2023 18:12 Es hat mich gewundert, dass es überhaupt keine Reaktion beim Motorrad-Jump gab

Hast du auf Standing Ovations gewartet? Sei doch froh, dass die Leute im Kino ruhig sind und du das Leinwandgeschehen genießen kannst. Ich hatte kürzlich bei "The Flash" mehrfach Szenenapplaus während des Films und nichts hätte mir mehr auf die Nerven gehen können ...

Nein, nein, alles gut - aber zmd. ein "wow" oder "ohh" hätte ich erwartet, da doch viele Schüler gestern im Kino saßen

Ja, vielleicht haben sie alle GE gesehen und kennen unsere Diskussion hier.

Wenn ich mir für die Kino-Zukunft etwas wünsche, dann die Rückkehr zu normalen Lauflängen. Diese Überlängen-Unverschämtheiten gehen mir dermaßen auf den Sack. 164 Minuten, annähernd drei Stunden, also bitte... so viel gibt es nun wirklich nicht zu erzählen, das schafft man ganz bestimmt auch in 120 Minuten.

ollistone hat geschrieben: 30. Juni 2023 10:46 Wenn ich mir für die Kino-Zukunft etwas wünsche, dann die Rückkehr zu normalen Lauflängen. Diese Überlängen-Unverschämtheiten gehen mir dermaßen auf den Sack. 164 Minuten, annähernd drei Stunden, also bitte... so viel gibt es nun wirklich nicht zu erzählen, das schafft man ganz bestimmt auch in 120 Minuten.

Geht mir genauso. Wo sind nur die guten alten Zeiten hin als ein Blockbuster noch 2 Stunden ging?

Früher war das echt besser, als "Ben-Hur", "Lawrence von Arabien", "Der Untergang des römischen Reiches", "Zwei glorreiche Halunken", "Cleopatra", "Die 10 Gebote" etc. im Kino liefen.

An sich wiederholt sich da einfach die Geschichte. In den späten 50ern und frühen 60ern schossen viele überlange Epen aus dem Boden, weil es zum Teil darum ging, mit dem Fernsehen zu konkurrieren, das sich zu der Zeit langsam etabliert hatte. Das Fernsehen war zu einem festen Bestandteil der Haushalte geworden und Hollywood reagierte mit großen Spektakeln, die die Vorteile der Lauflänge, der Größe des Bildschirms, der Kosten usw. nutzten. Genau das passiert jetzt erneut: Da alle streamen und Abertausende Stunden an Entertainment immer nur 2-3 Klicks entfernt sind, muss Kino als Ereignis ganz andere Geschütze auffahren, und eben mehr bieten. Die längeren Laufzeiten sind ein Teil davon. Wer heute ins Kino geht, obwohl er zuhause Netflix, Prime und Disney+ hat, der will in der Rgel eben etwas geboten bekommen, der will ein Event. Und ein Event, das nur 90 Minuten geht, ist eben nur ein halbes Event.

Btw: Bisherige Umfrage-Ergebnisse:

Welcher Teil der Mission: Impossible Reihe gefällt euch am besten?

Kobra, übernehmen Sie (TV-Serie) – 2 Stimmen – 5%

In Geheimer Mission (TV-Serie) – 2 Stimmen – 5%

Mission: Impossible (Kinofilm) – 9 Stimmen – 24%

Mission: Impossible 2 (Kinofilm) – 0 Stimmen – 0%

Mission: Impossible 3 (Kinofilm) – 3 Stimmen – 8%

Mission: Impossible - Phantom Protokoll (Kinofilm) – 11 Stimmen – 30%

Mission: Impossible - Rogue Nation (Kinofilm) – 10 Stimmen – 27%

Neue Umfrage ist oben drin.

"Batmans Rückkehr" hat nur 2 Stunden gedauert und bleibt für mich ein zeitloses Meisterwerk.
Generell dauern die meisten meiner Lieblingsfilme nicht länger als 2 Stunden.
Kann ja jeder sehen wie er will, aber Filme die länger gehen als 2 Stunden, sind für mich meist schwer zugänglich, es sei denn sie sind so unterhaltsam, dass sie mich wirklich die ganze Zeit packen.

Mr.Chrismas Jones hat geschrieben: 30. Juni 2023 11:00 Generell dauern die meisten meiner Lieblingsfilme nicht länger als 2 Stunden.

Mag ja alles sein. Aber es hat halt seine Gründe, warum Filme derzeit wieder viel länger sind als vor 15 Jahren. Und sie werden vielleicht auch wieder kürzer werden, so wie alles immer im Fluss ist. Wenn ein Film drei Stunden braucht, bin ich fein damit. Aber klar: Jeder Film muss seine Laufzeit rechtfertigen können.