Re: Regie & Stil

1982
Ich hoffe, dass das Drehbuch von Hodges nicht überzeugt. Der Thread hier ist deutlich unterhaltsamer als "Gesamtkunstwerk", als es je ein Bondfilm sein könnte.
https://filmduelle.de/
https://letterboxd.com/casinohille/

Let the sheep out, kid.

Re: Regie & Stil

1984
craigistheman hat geschrieben:
Berni hat geschrieben:Scheint wohl tatsächlich Boyle zu werden

Bild
Eigentlich wissen wir jetzt genauso viel wie davor, weil es wieder heißt, dass die Zusammenarbeit mit Boyle erst zustande kommt, wenn Hodges Drehbuch überzeugt.
wir wissen nun, dass die Geschichte mit Boyle tatsächlich stimmt. Und sich alles mit B25 noch ausgehen kann, wie vorige Woche geschrieben. Man kann daraus auch folgern, dass ihnen Boyles Idee offensichtlich besser gefällt, als der Entwurf davor.
Bond... JamesBond.de

Re: Regie & Stil

1989
Ja, ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ist es absolut wünschenswert neue Ansätze und Veränderungen zu sehen, andererseits lieben wir Fans die Figur und die Filme gerade wegen ihrer klassischen Eigenheiten und Zutaten, denn die sind es, die die Legende erst haben entstehen lassen. Das ganze also so umzukrempeln, dass kein Stein mehr auf dem anderen bleibt, ist imo keine gute Idee und ehrlich gesagt will ich das auch nicht sehen, denn dafür kann ich mir tausend andere Filme anschauen.

Allerdings glaube ich nicht, dass Boyle alles über den Haufen wirft - da ist auch viel Promotion-Ballihoo dabei - und im Übrigen haben wir das bei einem neuen Bond ja schön öfters gehört nach dem Motto "diesmal ist aber vieles ganz anders" (eingelöst wurde das aber nie). :wink:
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/

Re: Regie & Stil

1991
vodkamartini hat geschrieben:Ja, ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ist es absolut wünschenswert neue Ansätze und Veränderungen zu sehen, andererseits lieben wir Fans die Figur und die Filme gerade wegen ihrer klassischen Eigenheiten und Zutaten, denn die sind es, die die Legende erst haben entstehen lassen.
Im Laufe der Zeit sind da so viele Eigenheiten der Bondreihe entstanden, dass jeder etwas anderes daran schätzt und vieles davon kommt gar nicht so oft vor wie man denkt. Vor allem Moore hat doch stark mit den Konventionen der Reihe gebrochen und wird von vielen Fans trotzdem als "typischer Bond" gesehen. Welche dieser Eigenheiten Boyle & Hodge dann am Ende aufgreifen und welche sie für ihre Vision nicht brauchen, das werden wir sehen. Und ob sich diese Vision dann mit meinen Vorstellungen deckt, das kann ich auch noch nicht beurteilen, aber freu mich trotzdem erstmal drauf! :D
#London2025

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Regie & Stil

1992
Vielleicht wird das auch so ein Film, den man erst in einige Jahrzehnten zu schätzen lernt. Das ist mir zumindest gerade beim Lesen von Samedis Kommentar durch den Kopf gegangen.
Ich freue mich natürlich trotzdem auf B25, aber meine Erwartungen sind gerade in den Keller gegangen.

Re: Regie & Stil

1993
Henrik hat geschrieben:Vielleicht wird das auch so ein Film, den man erst in einige Jahrzehnten zu schätzen lernt. Das ist mir zumindest gerade beim Lesen von Samedis Kommentar durch den Kopf gegangen.
Du meinst wie einige Moore-Bonds oder wie ist der Satz zu verstehen?
#London2025

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Regie & Stil

1994
Henrik hat geschrieben:Ich glaube jetzt schon, dass das ein Schuss in den Ofen wird...
Was mich ja interessieren würde, was Boyle veranlasst hat seine Meinung zu ändern in Bezug auf "er hasse es Big-Budget Filme zu drehen", er wird sich ja was gedacht haben bei seinen Aussagen, die er ja mehrmals getätigt hat.

Mein Wunsch wäre ganz klar Nolan gewesen, es wäre kein Problem gewesen Craigs letzten Bond zu machen und dann einen neuen Darsteller einzuführen, hoffentlich ist er für Bond 26 verfügbar

Re: Regie & Stil

1995
Vielleicht ist das ja seine "Goldene Film-Idee", er plant einen Film mit einem Budget von nur 100 Mio. Nee, ernsthaft, eine gute Story braucht keine 250 Mio. zu verschlingen, wenn man sich auf ein bis zwei Schauplätze beschränken würde.
#Marburg2025

Früher war mehr Atombombe