craigistheman hat geschrieben:Dieses Herumreiten auf Bonds Kindheit in SF und SPECTRE wirkt doch sehr aufgesetzt. Bond wird für mich dadurch nicht menschlicher, er wird zunehmend entmystifiziert, irgendwann ist das ganze Mysteriöse, Unantastbare das ihn umgibt hinüber.
Bislang haben sie seine Kindheit aber immer mit Fleming konform behandelt.
Wenn sie Bond eine Kindheit andichten würden, die mit Flemings Version nicht vereinbar wäre, dann fänd ich das auch nicht gut.
craigistheman hat geschrieben:Man könnte stilistisch einiges probieren. Die PTS z.B. könnte chronologisch am Ende des Filmes angesiedelt sein. Bond durchlebt sie im Film zwei Mal, jedoch aus verschiedenen Perspektiven. Solche Dinge finde ich interessant. Ob das zu Bond passt ist davon abhängig wie subtil man da vorgeht.
Anscheinend gibt es aber eine Richtlinie bei EON, die besagt, dass Bondfilme immer chronologisch stattfinden. Das heisst, es gibt keine Rückblenden, keine anderen stilistischen Elemente, die die gradlinige Handlung "komplizierter" machen würden.