Das James Bond 007 Forum

vodkamartini hat geschrieben:Kontra natürlich.

Ah gut. Entschuldige, ich war mir da nicht ganz sicher. "Allerdings" hätte ja auch heißen können, dass es eben "allerdings" clevere Scripte in der dritten Staffel gab. Fragen kostet ja Gott sei Dank nichts.

DonRedhorse hat geschrieben:manchmal habe ich das Gefühl, ihr "Kritiker" könnt die Filme gar nicht mehr richtig genießen, weil Ihr sie zu sehr auseinander nehmt und seziert

Na ja, aber wenn es mit dem Genuss schon vor der Sezierung nicht klappt, dann hilft das alles mir ja auch nicht mehr wirklich weiter. Es ist natürlich stets total umgekehrt: Die Sezierung im Nachhinein ist immer nur ein Versuch, den vorherigen Genuss oder Nicht-Genuss zu erklären und anderen verständlich zu machen, anders formuliert: die Meinung steht vor der Rezension.

vodkamartini hat geschrieben:Mann oh Mann , kontra die Drehbücher. Don hatte es verstanden.

Also pro Hille ...

Casino Hille hat geschrieben:

DonRedhorse hat geschrieben:manchmal habe ich das Gefühl, ihr "Kritiker" könnt die Filme gar nicht mehr richtig genießen, weil Ihr sie zu sehr auseinander nehmt und seziert

Na ja, aber wenn es mit dem Genuss schon vor der Sezierung nicht klappt, dann hilft das alles mir ja auch nicht mehr wirklich weiter. Es ist natürlich stets total umgekehrt: Die Sezierung im Nachhinein ist immer nur ein Versuch, den vorherigen Genuss oder Nicht-Genuss zu erklären und anderen verständlich zu machen, anders formuliert: die Meinung steht vor der Rezension.

Ich könnte mir vorstellen daß du ihn mißverstanden hast, aber nur falls ich ihn richtig verstanden habe ...

Du hast völlig recht mit der Unterhaltung, Don. Nur wenn ich mir alle 5 Minuten denke, wie lau, konstruiert etc. die Story daher kommt, dann trübt das den Spaß. Cumberbatchs Manierismen genügen dann einfach nicht mehr.

Maibaum hat geschrieben: Ich könnte mir vorstellen daß du ihn mißverstanden hast, aber nur falls ich ihn richtig verstanden habe ...

Der war auch gut.

Jetzt bin ich total verwirrt ...

vodkamartini hat geschrieben:

Maibaum hat geschrieben: Ich könnte mir vorstellen daß du ihn mißverstanden hast, aber nur falls ich ihn richtig verstanden habe ...

Der war auch gut.

Ich bezog mich auf das was der Don geschrieben hat, nicht auf Sherlock selber.

Aber wenn der Don jetzt verwirrt ist, dann habe ich ihn eventuell mißverstanden, und Hille und du habt ihn richtig verstanden.

Alles klar noch?

Ne, du hast Vodka richtig verstanden, aber Don hat mich nicht richtig verstanden. Das ist doch offensichtlich.

Nein, Ernsthaft. Ich sehe wahrscheinlich Filme viel oberflächlicher als Ihr. Ich gebe mal ein Beispiel: Ob Lazenby ein guter Schauspieler ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen oder interessiert mich auch nicht wirklich (angeblich ist er ein miserabler Schauspieler). Er funktioniert für mich in der Rolle und OHMSS ist für mich ein klasse Bondfilm, trotz oder wegen Lazenby.

DonRedhorse hat geschrieben: Ich möchte bei Filmen gut unterhalten werden, und das schafft Sherlock außerordentlich gut. Etwaige Handlungsschwächen sehe ich nicht oder sind mir wurscht, manchmal habe ich das Gefühl, ihr "Kritiker" könnt die Filme gar nicht mehr richtig genießen, weil Ihr sie zu sehr auseinander nehmt und seziert. Das soll jetzt keine Kritik an Euch oder an Euren Kritiken sein, die ich sehr schätze! Ich habe wohl nur eine anderen Herangehensweise an Filme.

Ahh, ok ... ich dachte das sei eine Parodie auf einen reichlich ähnlichen Post eines geschätzten Forenmitglieds vor ein bis zwei Wochen.

Casino Hille hat geschrieben:

DonRedhorse hat geschrieben:manchmal habe ich das Gefühl, ihr "Kritiker" könnt die Filme gar nicht mehr richtig genießen, weil Ihr sie zu sehr auseinander nehmt und seziert

Na ja, aber wenn es mit dem Genuss schon vor der Sezierung nicht klappt, dann hilft das alles mir ja auch nicht mehr wirklich weiter. Es ist natürlich stets total umgekehrt: Die Sezierung im Nachhinein ist immer nur ein Versuch, den vorherigen Genuss oder Nicht-Genuss zu erklären und anderen verständlich zu machen, anders formuliert: die Meinung steht vor der Rezension.

Ja, das denke ich auch. Nur glaube ich, dass Du, Vodka oder Maibaum einen Film ganz anders wahrnehmt oder besser gesagt, schon bei der ersten Sichtung den Film gedanklich seziert. Nicht umsonst seid Ihr in der Lage nach der ersten Sichtung umfangreiche Rezensionen zu schreiben. Ich könnte das gar nicht, zumindest bei einem Film, der mir gut gefällt. Ich wäre zu sehr in dem Film "gefangen" um mir Gedanken um das Drehbuch, die Regie oder schauspielerische Leistungen zu machen. Verstehst Du, was ich meine?

Nur passiert das nicht bewusst, im Sinne "ich muss da jetzt irgendetwas finden, sezieren etc.", sondern automatisch. Trotzdem machen mir Filme immer noch sehr viel Spaß.

vodkamartini hat geschrieben:Nur passiert das nicht bewusst, im Sinne "ich muss da jetzt irgendetwas finden, sezieren etc.", sondern automatisch. Trotzdem machen mir Filme immer noch sehr viel Spaß.

Dann ist ja gut.

Sehe das wie Vodka. Das ist ein Automatismus, bei mir aber ohnehin reine Gefühlssache und selten etwas rationales (weil ich Filme hauptsächlich so wahrnehme). Aber Spaß (und das ist das wichtigste!), den habe ich mit Filmen ebenfalls immer noch. Nur eben nicht mehr mit Sherlock...

DonRedhorse hat geschrieben:Nur glaube ich, dass Du, Vodka oder Maibaum einen Film ganz anders wahrnehmt oder besser gesagt, schon bei der ersten Sichtung den Film gedanklich seziert. Nicht umsonst seid Ihr in der Lage nach der ersten Sichtung umfangreiche Rezensionen zu schreiben. Ich könnte das gar nicht, zumindest bei einem Film, der mir gut gefällt. Ich wäre zu sehr in dem Film "gefangen" um mir Gedanken um das Drehbuch, die Regie oder schauspielerische Leistungen zu machen. Verstehst Du, was ich meine?

Ich dachte immer, ich wäre der einzige, der das kennt... Manchmal fühle ich mich echt nicht qualifiziert genug für dieses Forum