Wie gefällt dir "Writing's On The Wall"?

007 - Ich finde ihn fantastisch!
Insgesamt abgegebene Stimmen: 10 (16%)
006 - Sehr gut!
Insgesamt abgegebene Stimmen: 10 (16%)
005 - Gut!
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004 - Mittelmäßig!
Insgesamt abgegebene Stimmen: 9 (14%)
003 - Eher schlecht als recht!
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002 - Gar nicht!
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001 - Ich finde ihn grottenschlecht!
Insgesamt abgegebene Stimmen: 7 (11%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 64

Re: Der Titelsong - Gerüchte, Wünsche, Bestätigung: Sam Smit

1847
danielcc hat geschrieben:Alles falsch. Der Song ist schon vor ewigkeiten aufgenommen, die Entscheidung pro Smith ist uralt, genau überlegt und absolut sinnvoll. Das Arrangement des Songs ist ein Genuss, bondig und dennoch raffiniert

Wieso falsch? Ich kann mir gut vorstellen, dass da Dinge abgehen die wir uns nicht ansatzweise vorstellen können. Und es gab schon einige Interpretenwechsel in der Geschichte der Reihe, zu Recht oder zu Unrecht sei jetzt mal dahingestellt.

Nur weil dir der Song in seiner Gesamtheit gefällt, heißt es noch lange nicht, dass es "falsch" ist wenn ich sage, dass sowohl die Instrumentation, sowie auch der allgemeine Aufbau des Songs, imo absolut vorhersehbar und aus meiner Sicht gar belanglos sind. Nur ich schiebe eben die Schuld nicht auf Smith, weil er das geliefert hat, was man von ihm erwarten konnte. Ich hab ehrlich gesagt nicht auf die Vokal-Power eines Tom Jones gesetzt.
Zuletzt geändert von craigistheman am 27. September 2015 18:15, insgesamt 1-mal geändert.
"Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert."
"Doch wer sich bückt nach dem schmalen Taler, verpasst das große Bündel."

Re: Der Titelsong - Gerüchte, Wünsche, Bestätigung: Sam Smit

1850
Nach etlichen Anhören, einige mal davon konzentriert, gefällt mir der Song zwar besser - aber dennoch finde ich ihn an einigen Stellen nicht ganz harmonisch. Mir persönlich fehlt auch ein wenig die "Power" im Lied, wobei gesagt werden muss, dass ich an sich eher die Titelsongs mit wesentlich mehr Power mag, also die GE, YKMN etc.

Andererseits muss gesagt werden: Sam Smith's bester Song bisher. Ich fand ihn bisher auf Grund seines bisher einzigen Albums eher weniger gut, aber mittlerweile merke ich: Er ist unterschätzt. Er steht am Anfang seiner Karriere und ich mittlerweile bezweifle ich, dass er das meiste seines Potentials bisher auch gezeigt hat.

Ich habe mir auch mal beim anhören die ein oder andere Titelsequenz (auf stumm) angesehen. Dürfte durchaus passen und bin gespannt was Daniel Kleinman da zaubert. Song und Titelsequenz sind ja immer aufeinander abgestimmt.
"In a Bond film you aren't involved in cinema verite or avant-garde. One is involved in colossal fun."

Terence Young

Re: Der Titelsong - Gerüchte, Wünsche, Bestätigung: Sam Smit

1853
aut007 hat geschrieben:http://www.telegraph.co.uk/film/james-b ... ng-review/

Der Artikel trifft's ganz genau in meinen Augen.
Zitat aus diesem Artikel
It is another attempt to give 007 an emotional inner life he rarely betrays on screen.
Bond hat kein wirklich überzeugendes inneres Leben, und wenn man es ihm gibt, ist es nur unfreiwillig komisch.
Sein Liebesleben erinnert mich an den Benny Hill Witz, wo er seine große Liebe frägt
"Sag mir, Liebling! bin ich wirklich der einzige Mann in Deinem Leben?"
"Na ja zuerst war da der Hansi, dann kam der Michi, dann kam der Reini, dann kurz Du, danach kam der Johnny, dann....!"

Verstanden? :P
"There is sauerkraut in my lederhosen."
Bild

Re: Der Titelsong - Gerüchte, Wünsche, Bestätigung: Sam Smit

1854
Es ist wirklich so das man es mal öfter hören muß um es OK zu finden.
Wobei besonders ist es eben nicht, den WOW Effekt hat ich nicht so wie bei SF, aber auch nicht das "Was soll das sein?" wie bei QOS.

Über die Qualität urteile ich nicht, Sam Smith hat je Erfolg und ist ja gesanglich sicher gut drauf.
Ist halt nicht mein Geschmack, entweder die Power Songs ala Adele, Turner , Bassey oder die flotteren wie Cornell, McCarntney gefallen mir mehr.

Ich denke aber in der TS wirds wohl funktionieren.

lg
Andi

Re: Der Titelsong - Gerüchte, Wünsche, Bestätigung: Sam Smit

1856
craigistheman hat geschrieben:
danielcc hat geschrieben:Alles falsch. Der Song ist schon vor ewigkeiten aufgenommen, die Entscheidung pro Smith ist uralt, genau überlegt und absolut sinnvoll. Das Arrangement des Songs ist ein Genuss, bondig und dennoch raffiniert

Wieso falsch? Ich kann mir gut vorstellen, dass da Dinge abgehen die wir uns nicht ansatzweise vorstellen können. Und es gab schon einige Interpretenwechsel in der Geschichte der Reihe, zu Recht oder zu Unrecht sei jetzt mal dahingestellt.

Nur weil dir der Song in seiner Gesamtheit gefällt, heißt es noch lange nicht, dass es "falsch" ist wenn ich sage, dass sowohl die Instrumentation, sowie auch der allgemeine Aufbau des Songs, imo absolut vorhersehbar und aus meiner Sicht gar belanglos sind. Nur ich schiebe eben die Schuld nicht auf Smith, weil er das geliefert hat, was man von ihm erwarten konnte. Ich hab ehrlich gesagt nicht auf die Vokal-Power eines Tom Jones gesetzt.
Niemand schreibt vor, dass ein Song überladen, schwülstig und von Pathos nur so triefen muss. Es gibt berühmte Nummern mit relativ einfacher Orchestrierung und einfachen "vorhersehbaren" Text, die mir mehr als so manche Ballade sagen. Das alles fehlt bei "Writing on the Wall".
Nur als Beispiel das Love-Story Theme:
https://www.youtube.com/watch?v=8rT46hVQHIA

Hätte Smith in solch einer Klasse den Song abgeliefert, dann hielte sogar ich Bond sogar als Daniel Craig für Gefühle fähig.
Daher muss ich der Meinung bleiben, wenn schon Bond, dann halt im Geiste des Wörthersee-Treffens wie gehabt. Ich kann nicht und nicht Bond mit tiefen Gefühlen assoziieren.
"There is sauerkraut in my lederhosen."
Bild

Re: Der Titelsong - Gerüchte, Wünsche, Bestätigung: Sam Smit

1857
danielcc hat geschrieben:Komischerweise fand ich SF zunächst sehr dünn und monoton. Wobei sich das bis heute auch nicht wirklich geändert hat. SF ist ein eher gefälliger Bondsong, mit so vielen Bond-Akkorden dass Fans den Song einfach mögen müssen. Aber raffiniert oder besonders oder mit Wo Effekt war und ist der für mich nicht.
Skyfall ist kraftvoll, hat Atmosphäre und verbeugt sich vor John Barry. Nichts davon höre ich bei Smith, wobei das noch nicht mal das zentrale Problem ist, sondern der für mich zu schmalzige Gesang.
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/