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Re: Filmbesprechung: From Russia With Love
Verfasst: 6. August 2014 17:06
von Thunderball1965
Kann ich fast untetschreiben. Die logik-löcher finde ich ebenfalls nicht störend, weil der Film einfach läuft und man das lieber genießt, als sich in Cinematologenmanier die Haare zu raufen, wenn sich jmnd. "unlogisch" verhält...
Ali Ketim Bey ist super! Auch wenn er 'ein wandelndes Klischee' ist, ein super Portal in die 'entspanntere' Kalter Krieg-Geheimdienstarbeit in Istanbul, der Verbindung zw. Orient u. Oxident.
8-9*
Re: Filmbesprechung: From Russia With Love
Verfasst: 6. August 2014 17:23
von Casino Hille
Thunderball1965 hat geschrieben:Kann ich fast untetschreiben. Die logik-löcher finde ich ebenfalls nicht störend, weil der Film einfach läuft und man das lieber genießt, als sich in Cinematologenmanier die Haare zu raufen, wenn sich jmnd. "unlogisch" verhält...
Echte Filmfreunde wissen doch sowieso, das es einen Unterschied zwischen Logik und innerer Konsistenz gibt. Wenn sich jemand gemessen am Maßstab der Realität in einem Film unlogisch verfolgt, ist mir das herzlich egal, solange der Film dabei nicht seine eigenen Regeln bricht, also gegen die erschaffene Welt verstößt. Sollte das aber der Fall sein, dann darf man sich darüber zurecht die Haare raufen, muss das aber natürlich nicht zwangsläufig, weil es für die Wirkung nicht immer verkehrt sein muss, diesen Bruch zu vollziehen.
Re: Filmbesprechung: From Russia With Love
Verfasst: 6. August 2014 19:28
von Thunderball1965
Casino Hille hat geschrieben:Thunderball1965 hat geschrieben:Kann ich fast untetschreiben. Die logik-löcher finde ich ebenfalls nicht störend, weil der Film einfach läuft und man das lieber genießt, als sich in Cinematologenmanier die Haare zu raufen, wenn sich jmnd. "unlogisch" verhält...
Echte Filmfreunde wissen doch sowieso, das es einen Unterschied zwischen Logik und innerer Konsistenz gibt. Wenn sich jemand gemessen am Maßstab der Realität in einem Film unlogisch verfolgt, ist mir das herzlich egal, solange der Film dabei nicht
seine eigenen Regeln bricht, also gegen die erschaffene Welt verstößt. Sollte das aber der Fall sein, dann darf man sich darüber zurecht die Haare raufen, muss das aber natürlich nicht zwangsläufig, weil es für die Wirkung nicht immer verkehrt sein muss, diesen Bruch zu vollziehen.
Uno Momento, por favor.
Es gibt ja 2 Arten von Logik: Logik, die überschritten wird und nicht stört, weil's einfach ein unwichtiges Detail ist, und Logik, die... äh... auch nicht stört? Aber den Unterschied kann ich an einem Bsp. vllt. besser erklären: Mein so-was-wie-Lieblingsfilm Star Trek II
Zur Logik Teil I gehört meiner wirren Theorie nach z.B. das Ceti-Alpha-Problem: Stört es nicht, wenn ein Planet fehlt? Wieso fällt keinem auf, dass einer der Planeten explodiert ist?
Logik Teil II: Als Kirk "lebendig begraben" wurde, schreit er in voller Wut den Namen seines Kontrahenten, dass er im All echot.
Gegen Ende aber weist er darauf hin, dass er sich bereits darüber im Klaren war, von Spock und dem Schiff schon 2 Std. später wieder abgeholt zu werden.
Mich als Fan stören diese beiden Aspekte nicht, aber ich hoffe, der Unterschied ist klar geworden. Ich nenen die Theorie... Allgemeine bzw.
universelle Logik vs. hypothetisch Logik?
Re: Filmbesprechung: From Russia With Love
Verfasst: 17. September 2014 19:59
von Casino Hille
James Bond 007 - Liebesgrüße aus Moskau
Bereits während der Dreharbeiten zum nur ein Jahr vorher erschienenen Erfolgsvorgänger "007 jagt Dr. No" entschieden sich die Produzenten Albert R. Broccoli und Harry Saltzman dafür, als nächstes Ian Flemings Roman "Liebesgrüße aus Moskau" zu adaptieren und gaben mit rund 2 Millionen Dollar ein doppelt so hohes Budget für die Umsetzung frei, wie sie es noch 1962 für den Erstling getan hatten. Dies wurde im Nachhinein auch unbedingt benötigt, denn während der Dreharbeiten kam es zu mehreren schicksalhaften Fehlschlägen: Regisseur Terence Young kam beinahe bei einem Helikopterabsturz ums Leben, der Nebendarsteller Pedro Armendáriz erfuhr von seiner Krebserkrankung, wollte den Film aber dennoch fertig stellen, sodass kurzerhand der Drehplan umgeschrieben wurde, Daniela Bianchi trug Verletzungen bei einem Autounfall davon und ein Pyrotechniker zündete die fürs Finale geplanten Explosionen früher als gedacht. Trotz des immensen und verbissenen Einsatzes der Filmcrew schlug sich diese Vielzahl von Problemen letztendlich im Resultat nieder. Sowohl der Zeitplan, als auch das Budget waren bereits deutlich überzogen als Filmeditor Peter Hunt es letztendlich schaffte, allen widrigen Umständen zum Trotz, einen fertigen Film vorzulegen. Fehlende Aufnahmen der Darsteller an Originalschauplätzen ergänzte er mittels Hintergrundprojektionen und löste dramaturgische Probleme durch neu arrangierte Szenenabfolgen. Ein Aufwand, der sich am Ende gelohnt hat?
Der große Erfolg von "007 jagt Dr. No", ebenfalls unter der Regie von Terence Young entstanden, lag im fantastischen und leichtfüßigen Genremix aus dem Abenteuerfilm, gewürzt mit Sci-Fi-Elementen und einer Agentenhandlung. Das Sequel setzt bei der Auslegung der Handlung ganz anders und konzentriert sich fast ausschließlich auf den letzteren Aspekt. Anders als man es nach 007s ersten Leinwandausflug hätte erwarten dürfen, ist "Liebesgrüße aus Moskau" tatsächlich ein waschechter Thriller geworden, der wesentlich weniger fantasievoll gestaltet ist und dafür näher am echten Leben liegt. Besonders in der ersten Hälfte wird das relativ deutlich. Statt erneut an exotische Orte aufzubrechen, lernt der Zuschauer viel mehr den harten Spionagealltag kennen, in dem jeder jeden beobachtet, betrügt und zu belügen weiß. So geht es hier auch nicht um den Mord an einem Agenten oder ein großes Geheimnis, dass aufzudecken ist, sondern ganz plakativ um eine russische Dechiffriermaschine, hinter der nicht nur der britische Geheimdienst, sondern auch die ehemals von Dr. No angeführte Verbrecherorganisation SPECTRE her ist, der, um in den Besitz dieser zu gelangen die beiden Großmächte der Welt gegeneinander ausspielen will. Ein MacGuffin, wie er im Buche steht und nicht das einzige von Alfred Hitchcock übernommene Element, wie sich bereits relativ früh zeigt.
Mit Robert Shaw als muskelbepackter und eiskalter Auftragsmörder Ronald Grant als Widersacher für Bond spendiert uns Young nämlich in diesem Falle nicht nur einen bedrohlichen Konterpart für unseren Helden, sondern lässt uns dieser Gefahr auch sehr früh bewusst werden, sogar noch bevor 007 in Gestalt von Sean Connery selbst das erste Mal auf der Leinwand zu sehen ist. Dabei ist es besonders raffiniert gemacht, dass Bond seinem Gegner eigentlich erst relativ spät begegnet und zunächst gar nicht um dessen Absichten weiß, während wir durch unseren Wissensvorsprung ihn am liebsten mit Händen und Füßen Hinweise geben wollen würden. Bond als Protagonist selbst bleibt wie schon im Vorgänger als Mensch selbst eher gering charakterisiert, wird aber von Connery erneut mit einer Leichtigkeit so menschlich, dass jede Szene mit ihm ein Genuss ist. Besonders sein Auftreten im Mittelteil in einer Schlacht in einem Zigeunerlager ist bemerkenswert. Young vermeidet es hier, Bond aktiv zum Mitkämpfer an vorderster Front zu machen, sondern lässt ihn (ganz der kultivierte Brite) eher einen Rundgang machen, bei dem er verschmitzt wie eh und je einigen Mitstreiter das Leben erleichtert. Inszenatorisch macht Young in den ersten 90 Minuten ohnehin eigentlich nicht viel verkehrt. Bonds Ermittlungen sind spannend, sein Gegenspieler allgegenwärtig und das Tempo sitzt. Im Orient Express folgt dann mit dem Duell zwischen 007 und Grant auch noch ein famoser Höhepunkt, auf den die Handlung bis dahin unentwegt zugesteuert hatte und der brutal, schnell und atemberaubend fotografiert ist.
Leider aber ist Young nicht der Meinung, hier einfach enden zu können. Da es bis auf die erwähnte Zigeunerszene bis hierhin praktisch keinerlei Action gab, war man wohl der Überzeugung, am Ende noch zwei weitere Spektakel-Momente anhängen zu müssen, die leider genau so wirken, wie sie eben gedacht waren: Als Anhängsel. Weder der hübsch gemachte Helikopterangriff, noch die uninspirierte Konfrontation auf hoher See wollen wirklich zum vorherigen Film und dessen Tempo passen und ergeben sich erst recht nicht aus der Handlung heraus, sondern sind mehr ein Mittel zum Zweck, die vorherigen Anderthalb Stunden auf volle 120 Minuten zu strecken.
Fazit: Ein ironisch servierter, zeitloser, aber dennoch ernstzunehmender Agentenfilm erschien anno 1963 wohl am allerwenigsten wie die logische Folge auf die Jagd nach Dr. No, doch machen sich all die Mühen der Produzenten und das überraschende Wagnis in jeder Hinsicht bezahlt. "Liebesgrüße aus Moskau" wurde ein finanzieller, aber auch qualitativer Erfolg, der endgültig die Zukunft des potenziellen Franchises sicherte und mit der ominösen Nummer 1 bereits für kommende Filme einen gefährlichen Feind andeutet. Trotz aller überzeugender Dramaturgie und erzählerischer Kniffe ist es am Ende allerdings offenbar leider dem chaotischen Entstehungsprozess vorzuwerfen, dass nicht nur die Handlung bei späterer Rekapitulierung nicht immer vollkommen schlüssig erscheint, sondern auch die letzte halbe Stunde eher wie lieblos angehängt daherkommt und den vorherigen, beinahe vollständig überzeugenden Eindruck etwas zu Nichte macht. Sean Connery als James Bond ist dafür jedoch auch in diesem Film das allergrößte Vergnügen und man kann nur hoffen, dass allein seiner Präsenz wegen diese Filme niemals in Vergessenheit geraten werden.
8/10
Re: Filmbesprechung: From Russia With Love
Verfasst: 18. September 2014 14:38
von 00T
Eine wirklich gute und lesenswerte Kritik, Casino Hille, der ich ohne weiteres auch zustimme, auch wenn ich noch einen Punkt mehr gegeben habe. Die Sache mit den Fehlschlägen beim Dreh habe ich gar nicht gewusst, dass so viel passiert ist, hat mich schon erstaunt. Aber wie schon bei DN: Eine sehr gute Kritik
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.
Re: Filmbesprechung: From Russia With Love
Verfasst: 18. September 2014 15:54
von Hannes007
Wie schon bei DN ist es auch hier wieder eine sehr starke Kritik, Hille! Die Thematik mit der 'angehängten' Action sehe ich genau so wie du. Bei mir bleibts bei 7/10.
Re: Filmbesprechung: From Russia With Love
Verfasst: 18. September 2014 16:00
von Casino Hille
Danke euch beiden. Zu meinem eigenen Erstaunen hat mich FRWL mit seinem schwachen letzten Viertel gestern zum ersten Mal ein wenig enttäuschen müssen. Stark ist der Film natürlich nach wie vor, so im direkten Vergleich würde ich aber DN den Vorzug geben, da der durch seine Kürze dann doch spannender ist und insgesamt wohl etwas organischer und eleganter wirkt.
00T hat geschrieben:Die Sache mit den Fehlschlägen beim Dreh habe ich gar nicht gewusst, dass so viel passiert ist, hat mich schon erstaunt.
Dann solltest du dir unbedingt das Making Of auf der Ulimate-Edition-DVD oder Jubiläums-Blu-ray angucken. Die Entstehungsgeschichte von Liebesgrüße aus Moskau ist immerhin die wahrscheinlich interessanteste aller Bondfilme! Es ist echt erstaunlich, wie viele Fehlschläge die Produktion erlitt, wie oft noch während der Dreharbeiten das Script umgeschrieben wurde und wie es am Ende alleine Peter Hunt zu verdanken ist, dass das fertige Ding so wie wir es kennen überhaupt ins Kino kommen konnte. Sehr sehenswert und aufschlussreich für jeden Fan!
Re: Filmbesprechung: From Russia With Love
Verfasst: 18. September 2014 19:31
von 00T
Das sollte ich dann ja tun, nicht
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. Aber dass sie trotz dieser Zwischenfälle einen so guten Film ins Kino gebracht haben, ist schon erstaulich. Peter Hunt sei Dank
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!
Re: Filmbesprechung: From Russia With Love
Verfasst: 2. Oktober 2014 13:40
von Dirk
FRWL ist meiner Meinung nach sehr gelungen, da er, wie DN auch schon, ohne großartigen Schnickschnack auskommt. Die Gaspatrone und die Münzen im Koffer waren eine gute Idee, aber der Film war nicht so actionüberladen wie mansch spätere Filme. Die Action paßt zwar wunderbar zur Bond-Reihe, aber es geht halt auch ohne. Und das hat FRWL sehr gut hinbekommen.
Die Story ist eine Spionage-/Geheimdienstgeschichte par excellence! Es geht nicht um Schmuggel von Gold und Diamanten, oder um persönliche Vendetta, sondern schlicht und ergreifend darum, der Gegenseite eine Dechiffriermaschine zu stibitzen. So einfach die Idee auch ist, aber das ist es doch, was Geheimagenten machen: Codes oder Codemaschinen sammeln, um an Informationen zu kommen. Dieser Film ist, für mich, ebenfalls einer der besten Bond-Filme.
Re: Filmbesprechung: From Russia With Love
Verfasst: 3. Oktober 2014 09:38
von 00T
Schön, dass es auch Bond-Filme gibt, bei denen wir fast gänzlich einer Meinung sind
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Re: Filmbesprechung: From Russia With Love
Verfasst: 31. Januar 2015 20:00
von danielcc
Casino Hille hat geschrieben:
00T hat geschrieben:Die Sache mit den Fehlschlägen beim Dreh habe ich gar nicht gewusst, dass so viel passiert ist, hat mich schon erstaunt.
Dann solltest du dir unbedingt das Making Of auf der Ulimate-Edition-DVD oder Jubiläums-Blu-ray angucken. Die Entstehungsgeschichte von Liebesgrüße aus Moskau ist immerhin die wahrscheinlich interessanteste aller Bondfilme! Es ist echt erstaunlich, wie viele Fehlschläge die Produktion erlitt, wie oft noch während der Dreharbeiten das Script umgeschrieben wurde und wie es am Ende alleine Peter Hunt zu verdanken ist, dass das fertige Ding so wie wir es kennen überhaupt ins Kino kommen konnte. Sehr sehenswert und aufschlussreich für jeden Fan!
Das ist übrigens umso erstaunlicher als das FRWL doch wohl einer der drei Filme der Reihe ist, die am dichtesten an der Romanvorlage sind. Was man da so großartig versemmeln konnte, erschließt sich mir bis heute nicht (in Bezug auf Drehbuch und Szenenfolge...)
Re: Filmbesprechung: From Russia With Love
Verfasst: 31. Januar 2015 21:06
von Maibaum
danielcc hat geschrieben:
Das ist übrigens umso erstaunlicher als das FRWL doch wohl einer der drei Filme der Reihe ist, die am dichtesten an der Romanvorlage sind. Was man da so großartig versemmeln konnte, erschließt sich mir bis heute nicht (in Bezug auf Drehbuch und Szenenfolge...)
Hast du den Roman mal direkt mit dem Film verglichen?
Am dichtesten verglichen mit den meisten der späteren Bonds, aber ungefähr die Hälfte ist schon frei dazu erfunden und anderes stark abgeändert. Und genau da wird der Film in sich unlogisch oder holpert dramaturgisch. Flemings Roman hat aber auch seine eigenen erzählerischen Probleme, und die bügelt der Film teils gut aus, teils aber eben auf Kosten der Logik.
Der Film lässt auch vieles weg was, von dem das meiste aber tatsächlich etwas überflüssig ist.
Ich lese gerade GF. Auch da kann man sagen daß die Hälfte nicht auf dem Roman basiert. Statt Ian Flemings GF ist der Film nur basierend auf Flemings GF.
Re: Filmbesprechung: From Russia With Love
Verfasst: 31. Januar 2015 21:08
von Casino Hille
Ja, mit den Romanen haben die Filme allesamt nie viel zu tun gehabt. Dennoch aber ist OHMSS zusammen mit FRWL, GF und DN noch am nächsten dran, denke ich, ohne das jetzt direkt mit Beispielen belegen zu können.
Re: Filmbesprechung: From Russia With Love
Verfasst: 31. Januar 2015 21:18
von Maibaum
DN ist wirklich noch nah dran. Bei FRWL, GF und TB wird schon viel geändert, bzw dazu erfunden, aber sie folgen in den Grundzügen noch dem Roman. OHMSS ist glaube ich dann noch einmal dichter dran. Die anderen benutzen nur einzelne Ideen oder Charaktere, lassen sich aber von der Handlung her fast gar nicht mehr auf die Romane zurückführen. Dazu gehört auch CR der ähnlich wie FYEO noch mal einzelne Handlungsteile benutzt, diese aber so stark verändert daß nur das Gerüst übrig bleibt. Trotzdem ist CR dann noch, nach den oben genannten, der der noch am meisten von Fleming inspiriert ist.
Re: Filmbesprechung: From Russia With Love
Verfasst: 4. Februar 2015 01:18
von Samedi
Maibaum hat geschrieben:DN ist wirklich noch nah dran. Bei FRWL, GF und TB wird schon viel geändert, bzw dazu erfunden, aber sie folgen in den Grundzügen noch dem Roman. OHMSS ist glaube ich dann noch einmal dichter dran. Die anderen benutzen nur einzelne Ideen oder Charaktere, lassen sich aber von der Handlung her fast gar nicht mehr auf die Romane zurückführen. Dazu gehört auch CR der ähnlich wie FYEO noch mal einzelne Handlungsteile benutzt, diese aber so stark verändert daß nur das Gerüst übrig bleibt. Trotzdem ist CR dann noch, nach den oben genannten, der der noch am meisten von Fleming inspiriert ist.
Bei CR kommt natürlich noch dazu, dass zwischen Roman und Verfilmung 55 Jahre liegen.
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