Re: Allgemeine Gerüchte & Presse Artikel
1711Ich sehe da schon viel Kontinuität in den 3 Hamilton Bonds, nur ist LALD viel besser gemacht.
Also zwischen DAF und LALD ist schon ein klarer Bruch.Maibaum hat geschrieben:Ich sehe da schon viel Kontinuität in den 3 Hamilton Bonds, nur ist LALD viel besser gemacht.
GF passt da auch sehr gut rein. Ohnehin ist es bei Bond schon erstaunlich, wie eindeutig teilweise die unterschiedlichen Regisseure dann doch ihre Spuren hinterlassen haben, obwohl die Bonds eigentlich sehr sehr lange hauptsächlich von ihren Produzenten kontrolliert wurden. Übrigens muss ich hier craigistheman zustimmen: LALD ist sicher Hamiltons bester von den dreien, aber ich mag TMWTGG auch sehr und sehe ihn unglaublich gerne. Für mich der perfekte Bond zur Entspannung, und es gibt viele Kleinigkeiten, die ich an ihm einfach mag, wo mir das große Ganze dann auch gerne egal ist. Und auch das es wohl der actionärmste Bond ist schätze ich irgendwie an ihm.Maibaum hat geschrieben:Ich sehe da schon viel Kontinuität in den 3 Hamilton Bonds
Nur hat TMWTGG seine Stärken nicht da, wo er LALD ähnelt, sondern genau da, wo er sich vom Vorgänger unterscheidet.Casino Hille hat geschrieben:LALD ist sicher Hamiltons bester von den dreien, aber ich mag TMWTGG auch sehr und sehe ihn unglaublich gerne.
Generell schon, aber gerade geht es darum, wann Kontinuität einem Film nützt und wann nicht.craigistheman hat geschrieben:Und das ist ja auch total egal.
Natürlich gibt es eine bestimmte Klammer, die alles zusammenhält, aber trotzdem gibt es in der Reihe an bestimmten Punkten unverkennbare Brüche.craigistheman hat geschrieben:Ich sehe in der gesamten Reihe eine Form von Kontinuität, selbst in CR. Dass die Filme überhaupt noch gemacht werden, ist das beste Beispiel für Kontinuität.
Also ich sehe in CR eine Gunbarrel (wenn auch in veränderter Form, ist ja ihre Entstehung), Martini im Sinne des "Vespers" und auch Luxus-Vorlieben (Ocean Club, Hotel Splendid, das Casino, Brioni, Aston Martin, Yacht in Venedig und noch vieles mehr). Der wirkliche Bruch findet meiner Meinung nach im Umgang mit dem Hauptantagonisten und in der Beziehung Bond-M statt. Eine Liebesgeschichte hatten wir in einer viel seichteren Form bereits in OHMSS, in CR wird sie aber authentischer und bewegender erzählt. Ich habe CR ebenfalls als Reboot aufgefasst, trotzdem entfernt er sich meines Erachtens stilistisch nicht all zu sehr von einem typischen Bondfilm (einem verdammt guten). CR setzt z.B. wieder auf handgemachte Stunts, wo die letzten Brosnan-Filme immer absurdere Action-Szenen boten, vor allen Dingen DAD mit seinen schon für damalige Verhältnisse widerlichen CGI Schlachten (die mal so gar nicht zur Ästhetik der Reihe passen).danielcc hat geschrieben:Naja... Auf gunbarrel, Q, Moneypenny, Martini, Luxus Vorlieben, und vieles mehr zu verzichten war schon ein deutlicher Bruch. Dass Bond sich ernsthaft verliebt noch viel mehr.
Nein CR ist ein deutlicher Bruch und ein echter Reboot. Nur auf sehr oberflächlicher Weise ist dies ein typischer Bondfilm (nach dem Motto: es gibt halt action, Frauen und humor)
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