Re: Zuletzt gesehener Film

1681
Freddys new Nightmare


Originaltitel: Wes Craven’s New Nightmare
Produktionsjahr: 1994
Herstellungsland: USA
Regie: Wes Craven
Darsteller: Heather Langenkamp, John Saxon, Miko Hughes, Wes Craven, Robert Shaye,...




Wes Craven plant wieder einen Freddy Kruger-Film. Bei den Dreharbeiten zu selbigem kommt es zu mysteriösen Zwischenfällen, und auch die Hauptdarstellerin Heather Langenkamp, die in Teil 1 & 3 Nancy Thompson spielte, wird von Anrufen belästigt und ihr kleiner Sohn wird von schlimmen Albträumen heimgesucht. Viel zu spät bemerken alle Beteiligten, dass das, was geschieht, ihre schlimmsten Befürchtungen übertreffen wird...




Im Jahre 1984 ließ der 1939 in Cleveland geborene Wesley Earl Craven eine Horrorgestalt auf die Horrorfans in aller Welt los, die ihnen das fürchten lernen sollte und brachte damit den Teenie-Horrorfilm in der Tradition von „Halloween“ wieder in die Kinos: Vor Wut rasende Eltern verbrannten vor Jahren einen Kindermörder im Heizungskeller. Doch damit war der Albtraum nicht vorbei, denn Jahre später kehrte dieser als Freddy Kruger in die Albträume der Kinder eben jener Eltern zurück, als Untoter; mit Hut, knallbuntem Pullover, messerscharfen, todbringenden Krallenfingern und einem fiesen Grinsen auf dem Gesicht, vor allem wenn er einen Menschen mit der tödlichen Präzision einer Kettensäge in den Tod riss. Der Erfolg kam prompt, die Fortsetzungen zum Überraschungs-Horrorhit wurden jeweils von verschiedenen Regisseuren gedreht.

Die erste Fortsetzung kam 1986 von Jack Sholder, der ein Jahr später mit dem Horror-Actioner „The Hidden“ einen weitaus besseren Film drehte. Teil 3 ging auf das Konto von Chuck Russell, der 1988 mit „Der Blob“ recht solide Horror-Arbeit ablieferte und der im Jahre 1996 den Gouver...Verzeihung, Terminator himself zum „Eraser“ werden ließ. Teil 4 kam 1988 von einem gewissen Renny Harlin, der den Stoff allerdings – wie auch seine Vorgänger – irgendwie nicht so richtig im Griff hatte, dafür aber kurz danach die Leinwand mit „Stirb langsam 2“ förmlich detonieren ließ. Oft wurden in den weiteren Teilen der Freddy Kruger-Reihe zu übertriebene Effekte eingesetzt, um das nichts an Story zu kaschieren, das war zwar oftmals ganz nett anzusehen – mehr aber auch nicht. Und ich kann von mir selber sagen, dass ich die Reihe selbst immer als ganz okay, streckenweise aber doch auch eher lahm bezeichnet habe.

So ging es weiter, für Teil 5 war als Regisseur Stephen Hopkins verantwortlich, der später, im Jahre 1990 den Predator auf atemberaubende Weise „wiedererweckt hat“ und damit einen der besten Horror-Actioner der 90er auf die Leinwand brachte, mit Danny „Lethal Weapon“-ich bin zu alt für den Scheiß, machs aber trotzdem gerne!“-Glover. Teil 6 kam dann von Rachel Talalay, auch nicht gerade ein Meisterstück, wie wir alle wissen...es sah so aus, als könnte nur einer den Stoff in den Griff bekommen und Freddy ein wirklich würdiges und endgültiges Finale ermöglichen- der Schöpfer eben dieser Horror-Kult-Figur.

1994 war es dann endlich soweit. Wes Craven ließ Freddy wieder auferstehen – böser, unberechenbarer und gemeiner als jemals zuvor. So gemein, dass selbst Robert Englund sich vor ihm fürchtete. Craven, der sich erst 2005 mit dem genialen Psycho-Thriller „Red Eye“ wieder zurückmeldete, nachdem er – zumindest mich – mit seinem „Scream 3“ eher enttäuschte, brachte Freddy zurück, mit einem einfach genialen Dreh: Freddy mordet wieder, was an sich nichts Neues ist, aber dieses Mal hat er es auf die Crew abgesehen, die ihn zum Leben erweckte...und seine Gegnerin ist die Frau, der er in der Filmreihe einen brutalen Tod verabreichte – Heather Langenkamp. So schräg das Ganze auch klingt, Freddy`s New Nightmare entwickelt sich zur absolut irrsten Film im Film-Story, die ich kenne, von Anfang bis Ende packend, mit gut plazierten, nicht zu übertriebenen Effekten und Action gewürzt und einem geradezu episch-mystischen, Gänsehaut-Finale.



Umsetzung der Story im Film

Zehn Jahre nach dem Entstehen des ersten Teils erschafft Wes Craven Freddy Kruger neu. Er selbst hat Albträume beim Schreiben, seine Hauptdarstellerin wird von einem Stalker verfolgt, selbst Robert Englund hat Angst vor der Figur, die er jahrelang mit Freuden gespielt hat. - Den Machern des Films ist es hervorragend gelungen, das Unbehagen der Zuschauer im Vergleich zum ersten Film enorm zu steigern, weil immer weniger klar ist, auf welcher Ebene man sich gerade befindet. Befindet man sich in der Filmwelt oder doch in der Realität von Heather Langenkamp, Wes Craven, Robert Englund und all den anderen - was ist Traumfrequenz, und wenn es ein nur ein Traum war, warum ist dann z. B. das Bettlaken zerrissen oder der Protagonist verletzt. Zudem sind die Parallelen zum wirklichen Geschehen ganz außerhalb des Films ebenfalls enorm, worauf ich später noch eingehen werde.

Craven lässt sich- bezogen auf den Film – nicht viel Zeit mit allzuviel nichtssagender Handlung, man kann sogar sagen, es geht gleich in die Vollen. Die erste Szene ist ein hervorragender Blick hinter die Kulissen – und vielleicht auch Tücken – des Filmemachens an sich, die Effektemacher durften sich wohl richtig austoben und es gibt bereits die ersten Toten.

Wirklich, im Vergleich zu den anderen Freddy-Filmen stimmt hier eigentlich alles. Es mag zwar gelegentlich etwas an Logik hapern, aufgrund der Genialität des Drehbuchs und der perfekten angstmachenden Story sehe ich das als absolut verzeihbar an. Mehr und mehr erfährt der Zuschauer wie auch die Protagonistin – wirklich großartig: Heather Langenkamp, die Nancy aus den Teilen 1 & 3 - was wirklich passiert, Craven füttert dabei geschickt die hungrige Meute der Horrorfans immer nur an, um zum Finale hin noch einen der geschicktesten Twists der Horrorfilmgeschichte zu präsentieren. Musikalisch untermalt ist der Film mit einem typischen Horror-Orchester-Score, verantwortlich zeichnete sich ein J. Peter Robinson dafür.

Was auffällt, ist, dass der Film eine sehr ruhige Kameraführung hat, vielleicht mit Ausnahme einiger weniger Szenen. Dadurch wirkt das Szenario noch bedrohlicher, noch grauenvoller. Der eigentliche Bodycount hält sich in Grenzen, allerdings sind die Todesszenen wirklich klasse gemacht und auch mit einem gewissen Level an Brutalität versehen, löblich ist zudem, dass es einige wirklich hervorragende Schock- und auch Actionsequenzen gibt und dass hier wohl vieles mit Miniaturbauten, handgemachten Stunts und - ich vermute mal - einer Art Parallelmontage gemacht wurde und somit der dezente Einsatz von Computertechnik eher bereichernd wirkt als störend.

Dem Film ist ein gewisser Produktionsaufwand auf jeden Fall anzusehen, alleine schon die irre Kulisse für den finalen Showdown ist umwerfend und man könnte sie als eine Art Projektion des Bösen betrachten, eine andere Form des Heizungskellers, der den Kindermörder vor Jahren entstellte.

Das Finale ist voller Fantasyelemente, episch und irgendwie gewaltig. „Nancy“ - oder doch Heather, findets selbst heraus – noch einmal zu sehen, wie sie sich im Todeskampf als ziemlich hartnäckige Kämpferin zeigt, ganz anders als der Charakter, den z. B. Jennifer Love Hewitt in den „Letzte Sommer“-Filmen verkörperte, ist einfach ein Genuss für alle Männer- und Frauen – die es einfach klasse finden, eine starke Frauenfigur zu sehen. Wie es ausgeht, verrate ich an dieser Stelle natürlich nicht (auch nicht an anderer ;) - ich kann den Film wirklich jedem, der auch nur ansatzweise was mit Horrorfilmen am Hut hat (Hut, wie passend... :mrgreen: ) empfehlen, selbst wenn euch die vergangenen Teile der Kult-Reihe nicht vom Hocker gerissen haben. Das Ende des Films kann man auch werten, wie man will – gedacht ist es vermutlich als endgültiges Ende, Fantasy-Freaks könnten allerdings darin mehr sehen, vielleicht sogar einen kleinen Cliffhanger – ob das zu weit hergeholt ist, überlasse ich euch.




Hintergrundinfos (entnommen aus der wikipedia-Trivia)


-1995 nominiert für den Saturn-Award, in den drei Kategorien Bester Horrorfilm, beste Musik, beste Darstellung (Miko Hughes)

-Wes Craven gewann 1995 für das Drehbuch den International Fantasy Film Award und wurde in der Kategorie „Bester Film“ für den International Fantasy Film Award nominiert.


Wes Cravens Tochter Jessica Craven tritt in einer kurzen Nebenrolle als Krankenschwester auf.

Vor Drehbeginn wurde Heather Langenkamp tatsächlich von einem Stalker telefonisch belästigt, der behauptete, Freddy zu sein. Langenkamp erlaubte Craven, dies in den Film einzubauen.



Wertung, bezieht sich natürlich speziell auf das, was der Film ist: ein Horrorfilm der besten Sorte:


10 von 10 Punkten
http://michael.huenecke.hat-gar-keine-homepage.de/

Re: Zuletzt gesehener Film

1682
Michael Bays Die Insel

Großartiger Sci-Fi Actionthriller mit beeindruckenden Action und Verfolgungsszenen,netten Dialogen und zwei sehr sympatischen Hauptdarstellern.Drittbester Film von Michael Bay.

9/10
"Ein Star zu sein ist doof. Ich mache das nur, weil mir sonst langweilig wäre."
(Christian Bale)

Re: Zuletzt gesehener Film

1683
Lancelort hat geschrieben:Michael Bays Die Insel

Großartiger Sci-Fi Actionthriller mit beeindruckenden Action und Verfolgungsszenen,netten Dialogen und zwei sehr sympatischen Hauptdarstellern.Drittbester Film von Michael Bay.

9/10
sehe ich ähnlich. Welche sind deine favs von ihm?
http://michael.huenecke.hat-gar-keine-homepage.de/

Re: Zuletzt gesehener Film

1684
Cinefreak hat geschrieben:
Lancelort hat geschrieben:Michael Bays Die Insel

Großartiger Sci-Fi Actionthriller mit beeindruckenden Action und Verfolgungsszenen,netten Dialogen und zwei sehr sympatischen Hauptdarstellern.Drittbester Film von Michael Bay.

9/10
sehe ich ähnlich. Welche sind deine favs von ihm?
Transformers und Armageddon
Dann Die Insel
Bad Boys
Pearl Harbor
Transformers 2
The Rock
und als Abschluss Bad Boys 2 :)
"Ein Star zu sein ist doof. Ich mache das nur, weil mir sonst langweilig wäre."
(Christian Bale)

Re: Zuletzt gesehener Film

1685
Lancelort hat geschrieben:
Cinefreak hat geschrieben:
Lancelort hat geschrieben:Michael Bays Die Insel

Großartiger Sci-Fi Actionthriller mit beeindruckenden Action und Verfolgungsszenen,netten Dialogen und zwei sehr sympatischen Hauptdarstellern.Drittbester Film von Michael Bay.

9/10
sehe ich ähnlich. Welche sind deine favs von ihm?
Transformers und Armageddon
Dann Die Insel
Bad Boys
Pearl Harbor
Transformers 2
The Rock
und als Abschluss Bad Boys 2 :)
oh...bei mir sind die transformers-filme die schlusslichter
und warum The Rock so tief??
http://michael.huenecke.hat-gar-keine-homepage.de/

Re: Zuletzt gesehener Film

1686
Cinefreak hat geschrieben:
Lancelort hat geschrieben: Transformers und Armageddon
Dann Die Insel
Bad Boys
Pearl Harbor
Transformers 2
The Rock
und als Abschluss Bad Boys 2 :)
oh...bei mir sind die transformers-filme die schlusslichter
und warum The Rock so tief??
Den ersten Transformers Film find ich auf grund seiner Story und der sehr flüssigen,lockeren Erzählweise einfach klasse.Der zweite ist dann leider nur noch eine hirnlose Aneinanderreihung von Actionszenen und Michael Bay schafft es auch nicht die ohne hin schlechte Story interessant zu erzählen.

The Rock ist deshalb so weit unten weil ich vorallem Nicolas Cage in Kombination mit Sean Connery für eine Fehlbesetzung halte und ich die Action für sehr schlecht inszeniert halte.

Jetzt bin ich mit fragen dran:
Was magst du denn an den Transformers Filmen nicht?

:)
"Ein Star zu sein ist doof. Ich mache das nur, weil mir sonst langweilig wäre."
(Christian Bale)

Re: Zuletzt gesehener Film

1687
Lancelort hat geschrieben:
Cinefreak hat geschrieben:
Lancelort hat geschrieben: Transformers und Armageddon
Dann Die Insel
Bad Boys
Pearl Harbor
Transformers 2
The Rock
und als Abschluss Bad Boys 2 :)
oh...bei mir sind die transformers-filme die schlusslichter
und warum The Rock so tief??
Den ersten Transformers Film find ich auf grund seiner Story und der sehr flüssigen,lockeren Erzählweise einfach klasse.Der zweite ist dann leider nur noch eine hirnlose Aneinanderreihung von Actionszenen und Michael Bay schafft es auch nicht die ohne hin schlechte Story interessant zu erzählen.

The Rock ist deshalb so weit unten weil ich vorallem Nicolas Cage in Kombination mit Sean Connery für eine Fehlbesetzung halte und ich die Action für sehr schlecht inszeniert halte.

Jetzt bin ich mit fragen dran:
Was magst du denn an den Transformers Filmen nicht?

:)
mir zu kindisch und zu künstlich (zuviel CGI) und irgendwie packt mich die Story da nicht so recht
http://michael.huenecke.hat-gar-keine-homepage.de/

Re: Zuletzt gesehener Film

1688
danielcc hat geschrieben:
Naja, wie gesagt, nette Unterhaltung, nur für mich phasenweise ein stückchen zu unglaubwürdig. Ist aber auch ein Film, den man schnell wieder vergisst

Klar ist Salt unglaubwürdig, aber trotzdem bemerkenswert ernsthaft und sehr stimmig. Ich vergesse Salt garantiert nicht so schnell.

Ziehe ihn den Bourne Filmen locker vor.
Zuletzt geändert von Maibaum am 1. Mai 2011 20:12, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Zuletzt gesehener Film

1689
Transformers 2 ist ja auch kacke und deutlich schlechter als The Rock. Aber Tranformers 3 scheint so bombe zu werden. Naja, meine Meinung.

Fast Five - 9/10

Der beste Teil der Reihe, alles passt. Super viele Leute aus den ersten 4 Filmen wieder zu sehen, wirkte auch nie überfüllt. Rock gegen Diesel war
Gänsehaut pur. Action absolut spitze und Story war auch gut für so einen Film. Die ist ja eigentlich eh unwichtig. ;)

Männer sind Schweine - 7/10

Meine Frau unsere Kinder und ich - 8/10

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1 - 9/10

Blu ray find ich klasse und der Film ist seit teil 3 sowieso der beste. ;)

Re: Zuletzt gesehener Film

1690
Thor, Kennth Branagh, 2011

Bin sehr positiv überrascht davon, wie leichtfüßig und treffsicher ein Regisseur wie Branagh mit so einem eigentlich leichten Material umgehen kann. Ich hatte schon befürchtet, er würde daraus einen unerträglichen pseudo-psychologischen Schmu wie Ang Lees Hulk machen. Aber nichts da! Thor ist ein herrlich unterhaltsame Comicverfilmung ganz im Stile von Iron-Man - mit einem Schuss Troja. Schön fand ich, dass es ein sehr ausgewogenes Verhältnis aus Ernsthaftigkeit, Drama und Spannung auf der einen Seite, und erfrischender Leichtigkeit und Humor auf der anderen Seite gibt.
Zwar bietet der Film für eine Comicadaption wohl etwas weniger Action doch dafür wird man durch eine besonders imposante Umsetzung entschädigt. Zudem sind alle Hauptrollen wirklich superb besetzt, angefangen von dem grandiosen Hopkins, über den wirklich charismatischen Hemsworth in der Titelrolle bis hinzu einer erstaunlich sympatischen Natalie Portman und einem überrachend ironischem Stellan Skarsgard.

Ich weiß nicht ob es an der 3D Technologie an sich liegt oder einfach an deren Einsatz in diesem Film aber ich war damit jedenfalls nicht zufrieden. Zu viele Kameraschwenks oder schnelle Bewegungen wirken unscharf. Zudem muss ich doch sagen, dass die Brille eine gewisse Abschottung mit sich bringt.
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Zuletzt gesehener Film

1691
Scream 4


Meine lieblings Horrorfilmreihe, da ich eigentlich das Genre auch nicht so mag.
War aufjedenfall gut aber hätte noch besser werden müssen für das Comeback nach 11 Jahren.
Zu viel Morde, zu wenig Story. Ich war gespannt darauf wie sich die 3 Hauptdarsteller entwickelt haben aber es wird nicht wirklich viel preisgegeben.
Dafür lernt man wieder was über Horrorfilme, es wird wieder heiss diskutiert.
Die Besetzung ist ok, viele bekannte dabei.
Finde den Film gut, würde aber sagen schlechtester Teil der Reihe.

6,5/10
Ohne Top ? Onatopp !

Re: Zuletzt gesehener Film

1694
Die purpurnen Flüsse

hab ich mir nochmal angesehen. Der ist wirklich gut, recht spannend, und der Score von Bruno Coulais passt sehr gut zur Stimmung des Films. Jean Reno ist gewohnt gut, und Vincent Cassel als Max Kerkerian überzeugt ebenfalls als Cop, der es mit dem Gesetz nicht zu genau nimmt.
Hinzu kommt, dass der Thriller eine nicht ganz anspruchslose Story hat, man ihn im weitesten Sinne sogar als kritisch sehen kann und dass er als I-Tüpfelchen zwei bis drei recht ordentlich gemachte Actionsequenzen bietet. Zudem sind einige Szenen herrlich zynisch bis ironisch. Die beiden leicht unterbelichteten Streifenhörnchen sind z. B. für ein zwei Lacher gut.
Lediglich die zwei CGIs im Finale sind etwas dürftig, würde ich aber vergleichsweise noch als ganz passabel bezeichnen.

7,5 von 10



und abends...

The Call

Enttäuschender japan-Mystery-Horror, bei dem vor allem das letzte Drittel (man könnte auch sagen die zweite Hälfte) extrem zäh und langatmig geraten ist...wer auf Horror steht, könnte auf seine Kosten kommen, von mir gibts nur...

3,5 von 10 - gut gespielt, aber irgendwie extrem lahm umgesetzt und vor allem zum Schluss unerträglich in die länge gezuppelt..
http://michael.huenecke.hat-gar-keine-homepage.de/

Re: Zuletzt gesehener Film

1695
Im Kino: Source Code

Trotz einiger Logiklöcher mal wieder ein spannender und intellligenter Thriller im Blockbustergewand (obwohl er relativ günstig war). Bowie-Sohn Duncan Jones zeigt auch in seiner zweiten Regiearbeit ein glückliches Händchen und empfiehlt sich für größere Aufgaben. Sehenswert:

http://www.ofdb.de/review/203250,457703,Source-Code
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/