Ich bewerte QOS mit...

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JamesBondjr hat geschrieben:Der Film is voller Action da bleibt kaum so ausatmen.
Ich finde nur blöd, dass so viele wichtige Personen fehlen, so wie der Assitent von M,
Trotzdem bleibt es ein Bondfilm
welcher assistent von M?
warum ist der wichtig?
"It's been a long time - and finally, here we are"

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danielcc hat geschrieben:
JamesBondjr hat geschrieben:Der Film is voller Action da bleibt kaum so ausatmen.
Ich finde nur blöd, dass so viele wichtige Personen fehlen, so wie der Assitent von M,
Trotzdem bleibt es ein Bondfilm
welcher assistent von M?
warum ist der wichtig?
Na man er ist doch der Bond hilft, der ihm alles zeigt wo es lang geht.
Aber wenn ich mich recht erinnere gehts ja BOND um Rache und die zeigt ihm den Weg

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JamesBondjr hat geschrieben:
danielcc hat geschrieben:
JamesBondjr hat geschrieben:Der Film is voller Action da bleibt kaum so ausatmen.
Ich finde nur blöd, dass so viele wichtige Personen fehlen, so wie der Assitent von M,
Trotzdem bleibt es ein Bondfilm
welcher assistent von M?
warum ist der wichtig?
Na man er ist doch der Bond hilft, der ihm alles zeigt wo es lang geht.
Aber wenn ich mich recht erinnere gehts ja BOND um Rache und die zeigt ihm den Weg
@jamesbondjr: versteh ich nich =(

mensch danny du liest überhaupt nicht richtig. Ich habe überhaupt nicht von der Grundstimmung in CR und QOS geredet. Sondern lediglich von den Actionszenen bei denen du bemängelt hast das sie komplett humorlos sind in QOS. Da du das in CR nicht getan hast wollte ich dich darauf hinweisen das die Actionsequenzen in CR nun wirklich auch nicht sehr lustig sind. Humor in Gesprächen etc gibt es in beiden Filmen. In CR ist es mehr da der Film ja auch länger ist.
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Meine Kritik:
Nährt man sich diesem Film kritisch so sollte man allem vorweg eines keinesfalls ausser Acht lassen-QOS hatte von generellen Schwächen unabhänig in erster Linie ein Problem:Er stand zwangsläufig im Schatten von CR!
Im Falle eines jeden Meiterstücks-handellt es sich nun um einen Film,eine herausragende Platte oder andere kreative Schöpfungen-steht der "Künstler"Schöpfer im Anschluss daran stets unter enormem Leistungsdruck.Damit will ich nicht behaubten die Macher dieses Films hätten QOS unter eben jenem Druck geschaffen.Es war ledeglich von der Ankündigung des neuen Film,s an eine Tatsache dass das Publikum und vor allem die Fans diesen Bond auf Grund der bahnbrechenden Qualität des vorhergegangenen Highlights der Serie besonders kritischisch unter die Lupe nehmen würden.Ein weiterer Grund dafür das der neue Bond stets im Schatten seines Vorgängers steht ist des weiteren die Tatsache dass CR und QOS in einem Fluss erzählt werden was es unmöglich macht die Filme als gäntzlich unabhänige Werke zu betrachten.

Doch auch davon mal abgesehen weist der neue Film einiges an Schwächen auf(was keines Falls heissen soll dass ich QOS für einen schwachen Film halte!!und schon gar nicht für einen schwachen BONDfilm!!!).Da wäre zum einen mal die fragwürdige Kameraführung.Geschmackssache könnte man meinen-fällt jedoch schwer es so zu deuten da auf Grund offensichtlicher Mängeln an Kompetenz seitens der Kameramänner eine Abfolge von Bildern entstand welche für das menschliche Gehirn generell eine Überforderung darstellt.Ich kann mir kaum denken dass irgendjemand bei seiner ersten Sichtung des Films nicht das ein oder andere Problem hatte dem Ablauf der Action bequem(!!!)zu folgen.Dennoch halte ich die Idee sich diesbezüglich an den Bourne Filmen zu orientieren für das Bond-üblich-berechtigte Einfliessen zeitgemäßer Umsetzung.Somit kann zumindest ich persöhnlich mit den Schwächen eben dieser Umsetzung leben.

Ein weiteres-viel gravierenderes Problem-sehe ich im Erzählfluss des Film,s!Dieses stellt in meinen Augen den wohl bedeutensten Schwachpunkt von QOS dar.Zu plötzlich wird vor allem in der ersten Hälfte des Films zwischen Action und Dialog hin und her gewechselt weshalb kaum ein FLUSS entstehen kann welcher es dem Zuseher ermöglichen würde wirklich in die Handlung einzutauchen.Auch nach mehrmaliger Sichtung fühlt man sich nicht wirklich "in dem Film" und somit auch Bond nicht nahe.Man könnte ganz schlicht meinen dass in QOS einfach alles viel zu schnell geht.Darunter leidet vor allem der Charakter James Bond und was noch schlimmer ist die Glaubwürdigkeit dessen Motivation seine Taten betreffend welche den Film ja eigendlich tragen sollte.Und eben diese sehr hektische und vor allen dingen-unpersöhnliche Art der Erzählweise lässt QOS nicht zu 100%als eigenstehenden Bondfilm wirken-vielmehr als kleinen Snack zwischen 2.Haubtgängen.Des weiteren wird dieser Eindruck durch den Mangel an wirklich pregnanten Dialogen oder an Dialog generell verschärft(was ich bereits bei mehreren Filmen der Brosnan Ära als großen Kritikpunkt erachtet habe).Mit Ausnahme der "6-davon" Szene im Flugzeug lässt nicht viel an Craig,s sparsam eingestreutem Dialog tatsächliche durch Verlust erzeugte Rachegefühle erkennen.

Doch hat QOS auch ebensoviele Stärken wie Schwächen.Die wohl größte jener Stärken liegt meiner Ansicht nach in der beeindruckenden Bildsprache des Films(damit ist nicht die Kameraführung gemeint).Der neue Bond warted mit den wohl glamorösesten Sets welche je in einem Film der Reihe zu sehen waren auf wodurch in ganz besonders DELIKATER Art Bondflair in perfektion erzeugt wird.(Bühne in Bregenz,das in schwarz und weis gehaltene Hotel in Bulivien,die zahlreichen Locationwechsel an sich und vor allen Dingen-DIE GENERELL WUNDERBARE FARBGEBUNG des Films!!!)In Sachen Optik ist dieser Film ein geniestreich und verhilft der Bondreihe ein weiteres mal zu dem Ruf die wohl glamoröseste aller Filmserien zu sein.Bei Bond war stets alle in XXL gehallten und für QOS gillt das ganz besonders.
Die TS schliesst sich meinem Eindruck diesbezüglich an.Starke Bilder-wunderbar esthätisch"majestätisch"und nicht zu letzt-ein starker Song!!!(schön fand ich in Bezug auf den meiner Meinung nach hohen Grad an Bond-flair auch Feinheiten wie das einspielen des Bondthemas mit 60er,70er Flair in der PTS)

Weiters halte ich Amalric,s schmierig,soziophatische Darstellung des DG für einen Höhepunkt des Films obgleich dies nicht gäntzlich für Olga Kurylenko in der Rolle des Bondgirls gillt-was sie keines falls als fehlbesetzt abtun sollte da sie zumindest ein solides wenn auch nicht unbedingt das einprägsamste Bondgirl abgiebt.
Der erwartungsgemäß hochgeschraubte Grad an Action gläntzt erneud durch einfallsreich dargebotene Szenarien und ist wie bereits erwähnt-mit Ausnahme einiger zu bedauernder Schwächen in der Kameraarbeit auf gewohnt-hohem Nieveau inszeniert.

Alles in allem hallte ich QOS für einen solide-guten Bondfilm welcher trotz einiger Schwächen mit großartigem Flair und viel an James Bond Feeling aufwarted-
Nicht unbedingt am Höchstmaß gemessen doch zumindest weit über dem Mittelmaß.

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schöne kritik, hat mir gefallen.

ergänzen bzw. einschränken würde ich zum thema locations/sets, dass in QOS grade nicht alles luxuriös und edel aussieht, sondern bewusst auch gegensätze durch ärmere gegenden, heruntergekommene sets und graues-regen wetter gezeigt werden.

was den erzählfluss, das thema dialoge und auch den schnitt angeht, so kann man schon sehen und begründen, dass sich alles im laufe des films wohl bewusst einpendelt. zu beginn ist bond verwirrt und emotional hin- und hergerissen, auf der suche nach orientierung. dies drückt das permanente reisen, die wenigen dialoge und die hektische kamera aus. im laufe des films (ab den mathis szenen um genau zu sein) wird es langsamer und gradliniger bis am ende, wenn bond auf yusef wartet wieder alles voll im lot ist und bond seine orientierung zurück hat. die szene (und die folgende mit M) ist bewusst fast statisch aus einer perspektive gefilmt. bond ist wieder so gefestigt, wie er vor dem zusammentreffen mit vesper war (man vergleiche bonds warten auf dryden in der PTS von CR).

das macht so schon sinn und ist ganz nett, aber dennoch mag ich den hektischen stil auch nicht
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Filmbesprechung: Quantum of Solace

172
Führt (welch Überraschung) bei mir zusammen mit DAD die "Bottom"-Liste an, wobei die Filme unterschiedlicher nicht sein könnten. Während DAD mit viel zu vielen Bond-Klischees vollgepumpt ist, einen schlechten Bösewicht, miese Bondgirls und grässliche Effekte bietet, fällt QOS bei mir in fast allen Punkten durch, die eigentlich einen Bondfilm ausmachen müssten.
Das Bondgirl sieht gut aus und das Wüstenhotel am Ende lässt einen doch ganz entfernt an alte, echte Bondfilme erinnern. Der Hauptdarsteller bietet eine noch schwächere Leistung als im Vorgänger und "begeistert" durch nichtvorhandene Ausstrahlung, Handlanger-Charme und lässt jegliche Eleganz und Humor eines englischen Landsmann vermissen und erinnert durch seine Muskelmasse eher an einen 80er-Actionstar, nur ohne deren Ausstrahlung oder Präsenz. Gottseidank fehlen lächerliche CGI-Momente, wenn man mal vom billigen Flugzeug-Absturz und dem anschliessenden grottigen Freifall der beiden Hauptprotagonisten absieht. Dafür bietet die restliche Action Wackelkamera at it's best, Bourne lässt grüssen. Schade um die (wahrscheinlich) schönen Stunts.
Die Geschichte ist dermassen langweilig und der Bösewicht inkl Handlanger oberpeinlich. Immerhin die Nebendarsteller sind grösstenteils gut und die Musikuntermahlung für David Arnold-Verhältnisse ganz anständig, wobei man natürlich nicht ansatzweise an John Barry -Zeiten anknüpfen kann.

Fazit: Kein richtiger Bondfilm, sondern maximal ein unterdurchschnittlicher Actionthriller und daher wird jeder kommende Bondfilm auch von mir ignoriert, solange man die Richtung nicht mehr ändert und Craig zum Handlanger degradiert. Geld gebe ich dafür gewiss nicht mehr aus.
3/10

Re: Filmbesprechung: Quantum of Solace

173
Martin007 hat geschrieben:Geld gebe ich dafür gewiss nicht mehr aus.
Wird ja auch keiner zu gezwungen.

Schade, dass du eine glänzende schauspielerische Leistung nicht mal erkennst, wenn sie in Gestalt von Daniel Craig auf deiner Nase herumtanzt...
Sag mal, Martin, kennst du von Daniel Craig eigentlich nur die Bondfilme oder hast du ihn auch schon in anderen Rollen gesehen? Ich würde mich ja vielleicht zu der Behauptung herablassen, dass die Rolle des Bonds zumindest schauspielerisch für einen wie Craig nicht die höchsten Ansprüche erfüllt, aber was er in anderen Filmen abliefert, das ist einfach der Hammer. Ich bin hin und weg von diesem Mann! :D
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Auch auf dem höchsten Thron sitzt man auf dem eigenen Hintern. :bat:

Re: Filmbesprechung: Quantum of Solace

176
danielcc hat geschrieben:lieber martin,

mit deinen wohl vollkommen übrzogenen aussagen zu craig und den beiden filmen wirst du
1. niemanden überzeugen
2. niemanden ärgern

sondern nur dir selbst das leben schwer machen wenn du seine filme schon vorab kategorisch ausschließt.
Besser hätte ich es auch nicht sagen können. :D

@Martin: Du bist der einzige, der meint, Craig wäre ein schlechter Schauspieler. Es gibt durchaus noch andere die CR und/oder QOS schlecht fanden, aber niemand findet die schauspielerische Leistung (von Craig) "unter aller Sau". :roll: Macht dich das nicht evtl. etwas nachdenklich, hm? ;)
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Auch auf dem höchsten Thron sitzt man auf dem eigenen Hintern. :bat:

Re: Filmbesprechung: Quantum of Solace

178
Martin007 hat geschrieben:Ich habe nie gesagt, dass ich die schauspielerische Leistung unter aller Sau finde. Ich sage, dass er nicht zu Bond passt. Punkt.
Ach, auf einmal ist er 'nur' unpassend für Bond? Und was ist mit der folgenden Aussage?
Martin007 hat geschrieben:Der Hauptdarsteller bietet eine noch schwächere Leistung als im Vorgänger
Hört sich für mich so an, als wäre Craig in deinen Augen ein schlechter Schauspieler... :roll:
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Auch auf dem höchsten Thron sitzt man auf dem eigenen Hintern. :bat:

Re: Filmbesprechung: Quantum of Solace

179
Martin007 hat geschrieben:Der Hauptdarsteller bietet eine noch schwächere Leistung als im Vorgänger und "begeistert" durch nichtvorhandene Ausstrahlung, Handlanger-Charme und lässt jegliche Eleganz und Humor eines englischen Landsmann vermissen und erinnert durch seine Muskelmasse eher an einen 80er-Actionstar, nur ohne deren Ausstrahlung oder Präsenz.
so viel dazu...

und jetzt zum inhalt:
- auch connery hatte alles andere als eleganz eines englischen landsmannes (im gegenteil, war er wohl so ziemlich das gegenteil von so etwas wie einem britischen gentleman)
- wo war der humor bei dalton?
- thema muskelmasse: was hast du für ein problem? craig ist in QOS gut trainiert und fit aber alles andere als muskelmasse a la 80er actionstar. im gegenteil: erwartet man nicht eine solche fitness von einem mann seines ranges??? und noch etwas: ist nicht der körperliche zustand eines moores eher unglaubwürdig und lachhaft gewesen für die rolle?
- ausstrahlung: das ist sicher subjektiv aber einem mann, der vorab aufs übelste beschimpft wurde, und dann mit nur einem film 99,9% die herzen aller kritiker, fans und nicht-fans im sturme erobert ausstrahlung abzusprechen, das ist schon sehr fragwürdig. womit hat craig denn dann die massen überzeugt???
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Filmbesprechung: Quantum of Solace

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Ihr könnt soviel reden wie ihr wollt, umstimmen werdet ihr mich nicht. :wink: Achja, Connery hatte wenigstens Humor und Ausstrahlung, dasselbe bei Moore. Dass Dalton vom Humor her schwächer war, gebe ich dir recht, ich fand ihn aber optisch viel passender zu Bond und wesentlich eleganter. Das muss halt jeder für sich entscheiden, es gibt keine "offizielle" Meinung, sondern es ist eine Frage des Geschmacks.

@007Mania: Ja, für Bond bringt Craig eine schwache und unpassende Leistung, dass er ein schlechter Schauspieler ist, habe ich dennoch nie erwähnt. Ich gucke einfach keine Filme mehr mit ihm, weil er für mich (unter anderem) die Bondreihe bis auf weiteres versaut hat.

Bond brauchte noch nie Muskelmasse, sondern Taktik und Köpfchen.

So, ich klinke mich aus, damit ihr weiter in euren schönen Craig-Welt leben könnt und euch ja niemand mit einer anderen Meinung belästigt. Die meisten Nicht-Craig-Freunde scheinen das Forum sowieso schon längst fluchtartig verlassen zu haben. Ich finde es schade, denn obwohl ich mit den neuen Filmen nichts anfangen kann, liebe ich die "alten" Filme nach wie vor sehr.