Filmbesprechung: TB

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Re: Filmbesprechung: TB

166
Zu 1.:
danielcc hat geschrieben: Vielleicht hätte mir das 1965 auch sehr gut gefallen. heute stelle ich fest, dass TB seeeehr langsam erzählt ist, was kaum die eigentliche Hektik der Story widerspiegelt. Im Gegensatz zu den anderen Bonds aus dieser Zeit fällt es besonders auf, weil diese deutlich stringenter erzählt sind. Ohne sagen zu wollen, dass das so nicht sein DARF, stelle ich doch fest, dass TB sehr viele Szenen hat, die unnötig sind oder aber sich wiederholen. Hier gefällt mir NSNA, TND oder eben DN deutlich besser. Wie gesagt, perfekte Beispiel ist die endlose Unterwasser Bergung der Raketen. Alles wäre, aus meiner Sicht, spannender wenn man das gar nicht gezeigt hätte. Man hätte 10 Minuten gespart und gleichzeitig wären der gesamte Mittelteil viel spannender weil man MIT Bond ermitteln würde.
Der ist nicht seeehr langsam erzählt, allenfalls etwas langsamer als andere Bondfilme.
Da man angeblich in TB aufgrund der Länge bereits Szenen herausgenommen hat, wird es schon seinen Grund haben das die Filmemacher die ausführliche Bergung der Bomben dringelassen hatten, und diese Szene auch in ihrer Ausführlichkeit als wichtig erachteten.
Und ich kann gut nachvollziehen warum. Für mich würde der Rhythmus des Filmes außer Tritt geraten wenn diese Szene nicht mehr da wäre. Außerdem mag ich die Szene auch an sich, und auch gerade in ihrer Ausführlichkeit. Ich finde die auch gar nicht zu langsam, sondern durchaus spannend. Sie gibt auch Largo mehr Gewicht da er im Gegensatz zu anderen Schurken auch immer aktiv mitwirkt.
Jedenfalls ist der Film für mich klar besser mit der Szene. Auf keine Fall darf die raus.

Aber das ist simple Geschmackssache. Ich mags, du nicht.

Und für mich basiert Spannung nicht darauf das ich etwas nicht weiß, das kann jeder. Es ist viel besser wenn Filme spannend sind obwohl ich schon vieles weiß.
Auch ohne die Bergung der Bomber weiß doch jeder das Bond nicht umsonst auf die Bahamas fliegt (also kein Unterschied für mich), und auch mit der Bergungsszene bleiben noch genügend offene Fragen.
Zumindest ist es für mich nicht weniger spannend zu sehen wie und wann Bond herausfindet was ich grob schon weiß, als wenn ich gar nicht wüsste was Bond sucht.
Ich "ermittle" auch so noch mehr als genug mit Bond, jedenfalls ist der Spannungsbogen für mich jederzeit da, auch zuletzt beim 5. oder 6. anschauen.

Zu 2. :

Dachte, es wäre allgemein bekannt, dass man sehr viele Schwierigkeiten hatte den Film zu schneiden und es deswegen zu sehr vielen continuity Problemen (sprich Anschlussfehlern) gekommen ist. Mal wechselt Bond oder Felix in einer Szene die Kleidung, mal steht Felix neben Bond obwohl sie sich noch nicht getroffen haben im Film, mal kommt Bond im Schwimmkleidung ins Hotel obwohl er grad noch Smoking trug. Das sind vielleicht Kleinigkeiten aber sie spiegeln aus meiner Sicht das Grundproblem des Films wider. Schlimmer ist eben, dass im Mittelteil nix passiert. Mehrmals suchen Bond und Felix aus dem Heli die Gewässer ab etc.
Hä? Was denn, wenn ein Continuity Fehler auftaucht dann ist das für dich ein Grund der den Unterhaltungswert des Filmes schmälert? Oder die Qualität?
Wen interessieren denn Anschlussfehler die niemand bemerkt?
Ich habe TB in den letzten Jahren noch 2 oder 3 mal gesehen, und obwohl ich dank dir von diesen Anschlussfehlern wusste ist mir kein einziger bislang aufgefallen. Weil ich gar nicht darauf geachtet habe. So Sachen fallen normalerweise niemanden auf.
Und wenn sie mir auffallen dann grinse ich kurz, und der Film geht weiter. Meinst du wenn in einem Film der 1930 spielt moderne Rundballen auf den Äckern herumliegen, wenn ich die berühmte Armbanduhr in Ben Hur erspähen würde, wenn in einem Western evtl gaaanz weit im Hintergrund ein Auto zu erkennen ist, meinst du das würde einen Film für mich irgendwie schlechter machen. In SMDLVT läuft Bronson eine Weile mit einer Schramme im Gesicht herum, die aus einer herausgeschnittenen Szene stammt . Das ist ein richtiger Continuity Fehler der einem auch auffallen kann da er in Großaufnahme zu sehen ist. Trotzdem, wen juckts? Wenn ich mir jemals wirklich darüber Gedanken gemacht hatte bevor ich drüber gelesen hatte, dann hatte ich es auch sofort wieder vergessen.
Es gibt Ausnahmen, das kommt dann auf den Film an. In einem unkomplizierten Film würden mich auch weitaus größere Böcke nicht mal im Ansatz stören.
Wenn ein Film dessen Finale im Morgengrauen spielen soll offensichtlich (für mich, andere würdens wieder gar nicht merken) in der Mittagssonne gedreht wurde, dann kann das zu Lasten der Atmosphäre gehen, wenn das Morgengrauen auch für den Film eine Bedeutunmg hat. Oder ein Film der in den ersten warmen Frühlingstagen spielen soll, aber statt blühender Felder nur die abgeernteten des Herbstes vorweisen kann, dann kann das den Film beschädigen wenn die Frühlingsatmosphäre wichtig ist aber nur behauptet statt gezeigt wird.

Aber die Continuity Fehler in TB sind kaum der Erwähnung wert. Außer zu Unnterhaltungszwecken.

Zu 4. :

Klar, die mag man oder nicht. Damals hätte mich das sicher sehr beeindruckt und es ist auch eine tolle Leistung. Aber ich mag Unterwasser Action selten und ganz nüchtern muss man einfach feststellen, dass man rund 30 Minuten nur noch zuschauen kann, und sich dabei anstrengen muss überhaupt Bond zu erkennen. Wo keine Dialoge, da kann auch wenig erklärt werden... ergo wenig Story... Aber sicher, das ist sowieso Geschmackssache.
Das issn Film, und der sollte filmisch sein. Wenn eine Szene Erklärungen über den Dialog braucht um zu funktionieren, dann ist das schon mal schlechter Film.
Filme die über die Dialoge die Handlung erklären oder versuchen eine Botschaft unters Volk zu bringen, das sind schlechte Filme.
Ich wüsste jedenfalls nicht wo man da irgendeine Erklärung benötigen würde die irgendetwas klar machen würde was ich wissen müsste um dem Film weiter zu folgen. Sind wir hier schon bei 5. ?

Ich hatte auch nie die geringsten Schwierigkeiten Bond zu orten, außer wenn er vielleicht auch von der Handlung her nicht erkannt werden will als er den Platz von einem von Largos Männern einnimmt. Dann würde es aber mich auch nicht stören. Du weißt doch, ich muß nicht immer alles erkennen, nur genug um der Handlung folgen zu können. Das ist in TB jederzeit leicht möglich.

Zu 3. müsste ich den Film erst noch mal einwerfen um Konkretes schreiben zu können, aber du hast bislang auch noch kein direktes Zitat eines unfassbar schlechten Dialoges gebracht. Nur mal so ein grottenschlechter Satz.

Und zu 5. dann ebenfalls später mehr

Re:

167
Zu 5. von seite 1:
danielcc hat geschrieben:
doch wenn man mal ernsthaft auf das schaut. worauf es in einem film ankommen sollte, so muss man auch die schwächen des films bemerken, als da wären:
1. die story bzw. die entwicklung der erzählung ist sehr langatmig und oft auch stupide und nicht nachzuvollziehen.

Keine Ahnung was da nicht nachzuvollzieehn sein sollte.
da gibt es nicht nur lange, unnötige szenen, da gibt es auch unlogisches. bond wird vom bösewicht vollkommen grundlos zuhause empfangen. und alle tun so als wissen sie nichts vom jeweils anderen. absurd.
Es ist doch vollkommen offensichtlich das die voneinander wissen oder zumindest ahnen. Warum soll das grundlos sein? Die spielen miteinander und balzen um Domino. Die tun so, klar aber auf eine Art wo sie nichts offen sagen, aber genügend andeuten um klarzumachen das jeder weiß das der andere etwas weiß. Und vielleicht versuchen sie auch über Andeutungen etwas mehr herauszufinden. Und es intensiviert auf jeden Fall die Spannung zwischen Bond und Largo.
Jedenfalls ist das einfach ein verbales Kräftemessen, nicht ganz so elegant wie in GF, aber mit durchweg guten Dialogen. Jedenfalls habe ich weder hier oder ion dercasino Szene irgendetwas gefunden wofür sich die Drehbuchautoren schämen müssten.

und das geht im film sehr lange so! schon zu beginn geschehen sachen, die ziemlich absurd erscheinen. der wird bond auf dem weg vom sanatorium versucht zu töten, während gleichzeitig der attentäter von hinten auf offener straße weggebombt wird. merkwürdig...
Tja, und hier bin ich sprachlos. Das soll merkwürdig sein. Klar es ist nicht das übliche, aber gerade diese Variation einer typischen Bond Bedrohunsszene ist doch klasse. Stammt sogar in variierter Form aus dem Roman. Fiona bestraft Lippe in typischer Spectre Manier, weiß aber nicht das Lippe gerade versucht das Bond Problem (von dem Spectre noch gar nicht weiß) zu beseitigen. Natürlich hätte Lippe das nie geschafft (es ist ja ein Bond Film) aber nehmen wir mal an die Szene soll auch bedeuten das Fiona hier Bond unabsichtlich das Leben rettet, dann hat sie in Anbetracht der späteren Ereignisse gerade sich selber umgebracht. Das ist doch delikat.
Eine großartige Szene die auch Fiona noch stärker hervortreten lässt, in der coolen Art in der sei agiert und in der erotischen Aufladung ihrer Figur durch das maskuline Motorrad.
Wenn du so eine Szene nicht verstehst, dann ist ist es kein Wunder wenn du bei der Handlung von TB oder OP kapitulierst, und das trotz mehrmaligen Ansehens.
das du so generell ist der umgang der charaktere hier miteinander ein witz, und zeit erstmald, wie ich die bondfilme von so etwas wie Realismus entfernen: das ewige spielt von bond und volpe oder bond und largo ist absurd und zeigt, dass es hier mehr um fantasie geht als um ernsthafte spionage.
Hier liegst du richtig, ziehst aber die falschen Schlüsse. Bei Bond geht es um Fantasie und Abenteuer, und außer vielleicht in FRWL und der 1. Hälfte von DN nicht wirklich um Spionage.
Die Szene mit Fiona und der Motorrad Hinrichtung, das wäre in einem Le Carre Roman absurd, aber in einem Bond Film ist das genau richtig. Immer den Effekt gegenüber der Wahrscheinlichkeit den Vorzug geben.
Im Film schießt man das Auto spektakulär ab, im Fleming Roman wird Lippe realistischer, aber immer noch spektakulär durch eine Granate beseitigt ( kurz bevor er Bond überhaupt bedrohen kann), bei Le Carre wäre er wahrscheilich gar nicht umgebracht worden, und wenn dann irgendwo wo es unauffällig ist und ohne Krach.
ein weiteres beispiel: alle bösewichte tragen den siegelring, an denen man sie schon von weitem gut erkennt...
Hmm, das weiß ich jetzt nicht mehr. Woher müsste Bond denn wissen das das ein Spectre Siegelring ist?
4. der showdown unter wasser: inwzwischen dürfte eigentlich jeder filmmacher wissen, dass action unter wasser nicht funktioniert,
Das musste ich jetzt noch unten dranhängen. Das sind die Sachen die ich bei Daniell immer liebe.
Weil Daniell, woher hast du das Wissen über das Wissen aller Filmemacher ?

Und dann habe ich noch einen der angesprochenen Continuity Fehler entdeckt der offensichtlich gar keiner ist. Bond ist zwar im Casino im Smoking, und betritt in der nächsten Szene das Hotel in der Badehose, aber die Casino Szene ist doch offensichtlich am Abend, während die nächste Szene genauso offensichtlich am nächsten Tag spielt, jedenfalls tagsüber. Wenn du diese Szene meintest Daniel, dann bin ich noch einmal sprachlos. Weil das müsste ein Blinder sehen können.

Re: Re:

168
Maibaum hat geschrieben:Wenn du so eine Szene nicht verstehst, dann ist ist es kein Wunder wenn du bei der Handlung von TB oder OP kapitulierst, und das trotz mehrmaligen Ansehens.
Wenn du auf dem Niveau argumentieren willst, dann können wir es auch gleich sein lassen.

Sag mal, was meinst du eigentlich, warum ich TB so sehe, wie ich ihn sehe? Habe ich mir TB vollkommen beliebig rausgesucht und suche nun nach Fehlern darin? Habe ich ihn mir rausgesucht, um dich zu ärgern?? Ist doch absurd, du tust so, als verfolge ich mit meiner Meinung zu TB ein bestimmtes Ziel - obwohl ich "insgemein" was ganz anderes denke... Wohl kaum! Im Übrigen schreibe ich solche Dinge auch über die anderen Bondfilme, wenn sie mir - zugegebenermaßen nach mehrmaligem Sehen - auffallen.

Meine Sicht zu TB lässt am besten so auf den Punkt bringen: Nach den Erfolgen der ersten drei Filme hatte man offensichtlich erkannt, das Glaubwürdigkeit, Logik und nachvollziehbare Interaktion der Charaktere fürs Publikum nebensächlich sind. Letztlich zeigt TB erstmals richtig (aber sicher auch nicht das letzte Mal innerhalb der Reihe), dass bei den Machern die Fantasie durchgegangen ist, weil man glaubte, man könne dem Publikum alles verkaufen, so lange Spezialeffekte, Stunts und Action stimmen.

Wenn du alle von mir geäußerten Punkte anders siehst, fein. Ich sehe sie so wie ich es beschrieben habe, und daher ist TB für mich deutlich schlechter als er eigentlich hätte sein können.

Wenn ich mal Zeit habe und wieder Zugrif auf meine DVDs, kann ich mal ein paar dieser Dialoge zitieren, die ich meinte.
Zuletzt geändert von danielcc am 29. Dezember 2011 17:19, insgesamt 1-mal geändert.
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Filmbesprechung: TB

169
Da TB einer meiner Top-3-Lieblingsbonds ist steige ich mal ein. Ich nehme Maibaums Liste mal als Ansatz für meiner Struktur. Gesehen habe ich den schätzungsweise so oft wie GF was so 20 bis 25 mal sein dürfte...


1. Das Tempo des Films

Wenn es am Tempo etwas auszusetzen gäbe, dann dass Die Regierung ohnehin bereit ist zu Zahlen. Das typische "Rennen gegen die Zeit" findet in TB also nicht so recht statt. Die Bombe tickt nicht und Bond rennt eher gegen die Lösegeldübergabe als gegen eine tickende Atombombe. Damit ist die Bedrohung schon abgeschwächt. Das ist auch der weitgehend einzige persönliche Kritikpunkt den ich an den Film habe.
Das restliche Tempo ist halt geprägt von den Unterwasserszenen. Die Fülle an Details die gezeigt werden gefällt mir aber auch außerordentlich. Der ganze Part der Landung der Vulcan (der Bomber), das sinken zu Boden, der Mord an Fake-Derval, das Stehlen der Bomben und die Tarnung des Flugzeuges fasziniert mich bis heute. Wieso? Weil hier Schauwerte und Musik eine Symbiose eingehen wie wir es sonst nur in wenigen anderen Stellen der Serie sehen (vlt die Musik in der Laser-Szene in GF). Hier wird durch Bilder und Musik erzählt und nicht gestellte "Erklärungsdialoge" wie sie in sehr vielen Filmen zu finden sind.
Der Film ist in vieler Hinsicht anders als die anderen Bonds. Da stimme ich zu, aber bei weitem nicht schlechter.


2. Der Schnitt und damit die "Continuity"

Da würde mir am ehesten der Kampf auf der Disco Volante einfallen. Die beschleunigten Szenen. bzw. das Filmen im Studio merkt man der Szene schon an. Allerdings fällt es für mich nicht so ins Gewicht, da es dem Folgen des Film keinen Abbruch tut.


3. Die albernen Wortgefechte zwischen Bond und Bösewichten

Das Wortgefecht zwischen Bond und Largo im Casino erinnert mich lustigerweise an das Wortgefecht zwischen Bond und LeChiffre in CR. In beiden Fällen versucht Bond dadurch die Reaktion zu testen, den gegenüber psychologisch aus der Reserve zu locken. Ist mir in TB ehrlich gesagt nie negativ aufgefallen. Die SPECTRE-Ringe sind zwar schon an der Grenze andererseits haben die Quantum-Member in QOS auch Q-Stecknadeln an ihrer Kleidung ^^


4. Die Unterwasser-Action

Siehe 1.


5. Die Logik
Man kann es vlt daher herleiten, dass Largo ein Spieler ist und daher mit Bond "spielt". Aber muss mir erstmal weiter Gedanken dazu machen....


Dazu noch:

6. Der Plot

Aus meiner Sicht ist TB zusammen mit FRWL der realistischste der Connery-Bonds. In den 60er und vor allem 70ern gab es diverse Terrorgruppen die auf Stützpunkte der NATO vorgedrungen sind und dort Bombenanschläge verübt haben. Auf die Stützpunkte gekommen sind sie mittels Ausweisen von getöten Soldaten. Ein solcher Anschlag fand beispielsweise in Deutschland auf der Rhein-Main-Airbase durch die RAF statt.
Was ich damit sagen will?
Das Szenario dass TB entwirft ist gar nicht mal so abwegig. Ein Diebstahl eines Flugzeuges bzw. einer Bombe wäre wesentlich realistischer als beispielsweise das Eindringen in Fort Knox (keine Sorge GF ist trotzdem auch in meiner Top3-5). Ich finde dieser Umstand wird am TB-Szenario durchaus unterschätzt. :wink:
"In a Bond film you aren't involved in cinema verite or avant-garde. One is involved in colossal fun."

Terence Young

Re: Filmbesprechung: TB

170
MX87 hat geschrieben:
Der Film ist in vieler Hinsicht anders als die anderen Bonds. Da stimme ich zu, aber bei weitem nicht schlechter.
Na danke! Zumindest sagst du, dass der Film deutlich anders ist was das Tempo angeht. Ob nun besser oder schlechter ist dann subjektiv.
Mich stört das Tempo im Zusammenhang mit dem schwachen Schnitt. Ich weiß nicht wie das beim Drehen zu Stande gekommen ist, aber man merkt doch -und das kann man auch in Büchern aus der Zeit nachlesen - dass es wohl Probleme beim Drehen gab. Dass der Film ursprünglich noch länger war und es dennoch Szenen oder Erklärungen gibt, die fehlen, spricht für sich.

Wie auch immer: Ich hätte mir in den ersten 30 Minuten eine deutlich knappere Exposition gewünscht, In keinem Bondfilm dauert das so lange wie hier. Im Mittelteil wiederholt sich meiner Meinung nach zu viel. Ich glaube zwei mal fliegen Bond und Leiter mit dem heli, zusätzlich sucht Bond mehrmals unter Wasser, begibt sich praktisch mehr mals nach Palmera. Alles schön und nett, aber mir persönlich zulangsam.

Den gesamten Showdown unter Wasser hätte man auch deutlich knapper gestalten können, wie später in NSNA.

Meine gaaaaanz persönliche Meinung...
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Re:

171
danielcc hat geschrieben:
Maibaum hat geschrieben:Wenn du so eine Szene nicht verstehst, dann ist ist es kein Wunder wenn du bei der Handlung von TB oder OP kapitulierst, und das trotz mehrmaligen Ansehens.
Wenn du auf dem Niveau argumentieren willst, dann können wir es auch gleich sein lassen.

Sag mal, was meinst du eigentlich, warum ich TB so sehe, wie ich ihn sehe? Habe ich mir TB vollkommen beliebig rausgesucht und suche nun nach Fehlern darin? Habe ich ihn mir rausgesucht, um dich zu ärgern?? Ist doch absurf, du tust so, als verfolge ich mit meiner Meinung zu TB ein bestimmtes Ziel - obwohl ich "insgemein" was ganz anderes denke... Wohl kaum! Im Übrigen schreibe ich solche Dinge auch über die anderen Bondfilme, wenn sie mir - zugegebenermaßen nach mehrmaligem Sehen - auffallen.

Meine Sicht zu TB lässt am besten so auf den Punkt bringen: Nach den Erfolgen der ersten drei Filme hatte man offensichtlich erkannt, das Glaubwürdigkeit, Logik und nachvollziehbare Interaktion der Charaktere fürs Publikum nebensächlich sind. Letztlich zeigt TB erstmals richtig (aber sicher auch nicht das letzte Mal innerhalb der Reihe), dass bei den Machern die Fantasie durchgegangen ist, weil man glaubte, man könne dem Publikum alles verkaufen, so lange Spezialeffekte, Stunts und Action stimmen.

Wenn du alle von mir geäußerten Punkte anders siehst, fein. Ich sehe sie so wie ich es beschrieben habe, und daher ist TB für mich deutlich schlechter als er eigentlich hätte sein können.
Daniel, ich habe das schon mal vorgestern geschrieben, ich denke tatsächlich das du dir bei TB überraschend viel Mühe gibst ihn sehr schlecht zu finden. Vor allem Dingen in deinen krassen Bewertungen von Sachen die in anderen Filmen so auch vorkommen.

Es kann schon sein das man bei einmaligem Sehen eines Filmes auch mal was komplett missversteht, aber du hast TB ja schon sehr oft gesehen.

Die Geschmacksfragen sind eine Sache, aber Verständnisfragen eine andere.

Was ist an der Fiona Motorrad Szene nicht zu verstehen?

Wenn das der Continuity Fehler sein soll mit Smoking und Badehose, wie kommst du auf so was?

Woher müsste Bond wissen das der Siegelring Spectre zuzuordnen ist? Hat Lippe den schon gehabt?

Wenn du die Handlung stupide findest, ok, aber wo ist sie nun wirklich nicht nachzuvollziehen?

Den Film sehen wie du ihn siehst, damit meine ich das du wahrscheinlich der einzige bist der all diese Sachen unlogisch oder sinnlos oder seltsam findet.
Zuletzt geändert von Maibaum am 29. Dezember 2011 17:41, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Filmbesprechung: TB

172
danielcc hat geschrieben:
Mich stört das Tempo im Zusammenhang mit dem schwachen Schnitt. Ich weiß nicht wie das beim Drehen zu Stande gekommen ist, aber man merkt doch -und das kann man auch in Büchern aus der Zeit nachlesen - dass es wohl Probleme beim Drehen gab. Dass der Film ursprünglich noch länger war und es dennoch Szenen oder Erklärungen gibt, die fehlen, spricht für sich.
Noch so was.
Wo ist der Film schwach geschnitten? Gib mir mal ein konkretes Beispiel für einen schlechten Schnitt?

Probleme beim Drehen muß man einem fertigen Film nicht anmerken. Das Szenen herausgekürzt werden ist absolut normal. Das es dabei zu Continuity Fehlern kommen kann wie oben bei SMDLVT beschreiben ist auch normal.

Das da Szenen umgestellt wurden in der Reihenfolge, auch so was kommt vor, auch bei Filmen bei denen es keine Probleme beim Drehen gab. Und das man nun Leiter schon sieht, bevor er eingeführt wird, hat man dabei anscheinend in Kauf genommen. Fällt aber normalerweise niemanden auf, und wenn dann ist es bestimmt kein Merkmal um den Film groß schlechter zu finden.
Ist doch eher mutig hier so einen Fehler in Kauf zu nehmen wenn man der Meinung war das die geänderte Reihenfolge dem Film hilft.

Re: Filmbesprechung: TB

173
ist das jetzt eine Bond-wissenschaftliche Inquisition? Muss ich jetzt jedes Mal schreiben, dass etwas MEINE MEINUNG ist oder ansonsten Quellen und Fakten nennen? Das Spiel kenne ich ja inzwischen, wenn ich es nämlich tue und BEispiele nennen, schreibst du wieder, dass das ja alles subjektiv ist und du es anders siehtst. Und am Ende kann man ja immer noch sagen, dass es "mutig" ist, Fehler zu machen.

Mir ist es jetzt aber auch egal, ich mag TB und grade deswegen ist es der Bondfilm, den ich wohl am häufigsten gesehen habe. Halte ihn aber dennoch für schwach in Bezug auf Dramaturgie, Tempo und Dialoge - ohne zu behaupten, dass jeder andere Bondfilm in jeder dieser Kategorien viel besser ist.
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Filmbesprechung: TB

174
Eine Inquisition? Wohl kaum
Das ist auch kein Spiel. Nicht von meiner Seite. Wenn ich was mutig finde entwertet das nicht deine Meinung. Quellen und Fakten wofür? Für deine Meinung?

Alles ist subjektiv, aber hier sind ein paar Sachen die du jetzt einfach mal erklären könntest, oder eigentlich auch müsstest (aber natürlich muß niemand irgendwas), da du das jetzt immer wieder anderen um die Ohren gehauen hast.

Was ein schlechter Schnitt ist z.B.
Wenn du so etwas anführst, dann solltest du es auch belegen können, wenn es so auffällig und störend oder qualitätsmindernd ist.

Oder wie ein Continuity Fehler das Vergnügen mindern kann, da komm ich nicht mit. Erklärt hast du es bislang nicht.

Warum du TB vorwirfst die Fantasie über die Realität zu stellen, obwohl TB noch zu den vergleichsweise "realistischen" Bonds gehört. Und wie du dann überhaupt die anderen Bonds mögen kannst in denen die Fantasie alles bestimmend ist.
Auch seltsam das du den Film einerseits realistischer möchtest, aber gleichzeitig die wahrscheinlich realistischste Szene des Filmes (das Bergen der Bomben) gar nicht im Film haben möchtest.

Ich verstehe warum ich TB mag, und vielleicht überschätze ich ihn auch ein wenig, weil ich ihn schon früher mochte, und auch jetzt mögen will, aber es war sicherlich der Connery Bond der mir jetzt noch am meisten Spaß gemacht hat.

Deine Meinungen will und kann ich dir nicht nehmen, aber deine Begründungen wie sie entstehen sind teilweise total unklar. Und seltsam in meinen Augen. Momentan weichst du aus.

Re: Filmbesprechung: TB

175
So, noch ein weiterer scheinbarer Continuity Fehler ist gar keiner.

Bin gestern bei Metropolis eingepennt, und war dann später in der Nacht plötzlich wieder wach .Da TB noch im Player lag, habe ich mir noch ein paar Nassau Szenen angesehen, und entdecke plötzlich daß Felix ja auch schon in der 1. Nassau Szene zu sehen ist, denn als Bond und Domino aus dem Wasser kommen sitzt er am Strand und beobachtet sie. Und da wird auch der Blick auf ihn gelenkt so daß es ganz klar ist das man ihn sehen soll. Gleichfalls in der 1. von seinen 3 Casino Einstellungen, auch da ist es so gemacht das man ihn sehen muß. Wenn man das nicht gewollt hätte dann hätte Hunt nur einfach 3 Sek früher schneiden müssen. Und auch auf die 3. Einstellung, in der er ganz groß neben Bond steht, hätte man bequem verzichten können. Fazit, man wollte das er gesehen wird.

Und wenn man dann seine nächste Szene nimmt, in der Bond ihm einen Schlag verpasst, dann ist da eigentlich gar nichts drin enthalten woraus man schließen könnte das sie sich da gerade zum 1. Mal begegnen. Kein "lange nicht mehr gesehen", auch kein "Felix was machst du denn hier".
Wenn ich dann alles zusammennehme, dann gibt es trotz der Vertauschung zweier Szenen keinen Grund anzunehmen daß James und Felix nicht schon von Beginn an in Nassau zusammengearbeitet haben, also noch vor der Domino Szene.

Ergo, Leiters Anwesenheit im Casino ist gewollt und definitiv auch kein Continuity Fehler.
Bleibt dann nur noch eine Szene in der Bonds und Leiters Klamotten evtl. innerhalb einer Szene wechseln. Aber die suche ich jetzt nicht, weil wenn die auch nicht existiert, dann ist es zumindest nicht so ganz leicht sie zu finden. ;)

Re: Filmbesprechung: TB

176
Du bist ja schon putzig. Mindestens genauso versessen darauf, den Film zu verteidigen wie ich es bin, negstve Aspekte aufzuzäheln.

Guck mal bei imdb.com und schau bei TB in der Kategorie "goofs" nach. Die Liste ist unendlich...

Frohes Neues Jahr!
"It's been a long time - and finally, here we are"

Mängellisten bei us.imdb: Masse statt Klasse

177
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@danielcc

Erweise mir den Gefallen und gewöhne Dir bitte ab Listen wie us.imdb als Argument ins Feld zu führen. Es hat immer so ein bißchen was von dem Motto "Millionen stehen hinter mir" weil die eigene Aussage in der Diskussion dann scheinbar mehr Gewicht(ung) bekommt. Gerade bei us.imdb sind keine definierten Unterparameter zu finden, die wirkliche proportionale Vergleiche zulassen. Betrachtet man solche Listen im Detail lässt sich nämlich jedes Wort verdrehen.



Nachfolgend als Beweisführung das von Dir angeführte Beispiel:

Es gibt ja noch nicht mal eine Gewichtung hinsichtlich der Schwere der Fehler bei us.imdb, sondern nur hinsichtlich der Menge, so dass eine wirkliche Beurteilung welcher spezifierte Mangel nun einen Film besonders schlecht aussehen lässt gar nicht definiert ist. So gilt profan gesagt das Sprichwort "Masse statt Klasse", wenn man ausschliesslich die Fehler-Menge als Kriterium ins Spiel bringt. Die aufgelisteten "goofs" bei us.imdb lassen aber als Qualitätskriterium kaum irgendwelche Rückschlüsse zu, ob das Massenpublikum einen [Bond]-Film besser oder oder schlechter findet, sondern es zeigt viel mehr auf, dass die Anzahl der entdeckten und aufgelisteten Fehler in der Regel zunimmt, je stärker ein beliebter Filmbeitrag von der Masse und nicht nur von den Hardcore-Nerds frequentiert wird. Ansonsten lässt sich wohl kaum erklären, warum "Never say never again" (1983) gerade mal auf 26 Fehler kommt, "Licence to kill" (1989) in der offiziellen Reihe dann die Bestzahl 36 hat und "Goldfinger" 1964) als Spitzenreiter die Zahl 115 aufweist. Geschweige denn dass ein Film wie "Pirates of the Caribbean: On Stranger Tides" (2011) gerade mal nur 21 Fehler haben soll.

Dagegen überbieten sowohl Star Wars (1977) mit 114 gelisteten Fehler als auch "The Godfather" (1972) mit 105 gefundenen Problemstellen "Thunderball" (1965) locker, die im Massenspektrum der User bei imdb in ihrer spektralen Massenwahrnehmung höher angesiedelt sind als die Bond-Reihe. Kastrophenstreifen wie "Jaws" (1975) und "Jurassic Parc" (1993) kommen sogar auf 166 bzw. 173 Fehler. Wärend man "Star Wars" auf den vorderen Reihen der Beliebheitsliste bei us.imdb als triviales Popcornkinos outen kann, gehört "The godfather" zu den qualifizierten Meisterwerken des Autorenkinos, welcher auch seine Kontiniutätsprobleme aufzeigt. Desweiteren darf man davon ausgehen, dass ein Abschluss einer Fehlerliste für einen Film nie zum Ende kommt, da es immer wieder Leute geben wird, die irgendwann noch weitere Mängel entdecken werden, wodurch sich über die Jahre wieder Verschiebungen in der Gesamtliste ergeben können.

Im Klartext bedeutet dies, dass ein Filkmklassiker noch so viele Kontinuitätsfehler haben kann und dies trotzdem bei den Tausenden von Mitgliedern bei us.imdb kaum Abbruch hervorruft, was die Beliebtheit und die kritische Wahrnehmung der bewerteten Filmbeiträge angeht.

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Re: Filmbesprechung: TB

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Genau das ist der Punkt.
Es handelt sich hier um Fehler die normalerweise gar nicht wahrgenommen werden. Das sind alles Kleinigkeiten. Nur Leute die auf nichts anderes achten fällt sowas auf.
Für die Qualität, bzw. dem Geniesen eines Filmes kann das nur Bedeutung haben, wenn die Fehler so groß werden das der Film unverständlich wird, oder so massiv das man dauernd aus der Handlung gerissen wird. Aber das kommt normalerweise nur bei extremen Billig Produktionen vor. Der Ed Wood Faktor.

Ansonsten wie schon gesagt, wenn ich tatsächlich mal einen entdecke, dann grinse ich kurz, und weiter gehts.
Aber die angeblich schlimmsten Continuity Fehler in TB sind nicht mal welche.

Re: Filmbesprechung: TB

179
ich habe nie gesagt, dass TB für mich deshalb ein schwächerer Film ist weil er viele Fehler hat! Ich habe lediglich diese continuity Fehler im Zusammenhang mit dem für mich wirklichen Problem des lahmen Tempos genannt, um zu zeigen, dass es aus meiner Sicht beim Drehbuch, beim Filmen und letztlich beim Schneiden des Films zu Problemen kam. Da Maibaum scheinbar gar nicht glauben wollte, dass es nenneswerte Continuity Fehler gibt, habe ich auf imdb verwiesen.

Im Übrigen sind die Listen bei imdb für ältere Filme schon relativ verlässlich. Nicht im Sinne von vollumfänglich aber zumindest werden Fehler in den Listen nach und nach korrigiert.

Natürlich ist die Anzahl von solchen Fehler relativ unbedeutend und steht nicht in einem propotionalen Verhältnis zur Qualität des Films.

Noch mal: Die Probleme die ich mit TB habe sind das Tempo des Films, sich wiederholende Szenen, und das erstmalige Fehlen von Logik und Nachvollziehbarkeit im Handeln der Charaktere, die zum Teil wiederspiegeln, dass man nach GF glaubte, den Leuten alles erzählen zu können, so lange es spektakulär ist und einiges aus GF noch toppt. So kam es dann wohl auch zu den unzähligen Wortgefechten zwischen Bond und Largo, von denen aber eben keins an die Qualität und Geschliffenheit der Dialoge aus Goldfinger rankommt.
So ist TB für mich ein typischer Sequel Film: Man hat versucht das, was oberflächlich betrachtet die erfolgreichen Vorgänger auszeichnete zu kopieren, und hat letztlich die wahre Stärke der Vorgänger gar nicht erkannt aber dafür einiges rein in quantitativer Hinsicht gesteigert.

Nun ja, TB war extrem erfolgreich somit haben die Produzenten ja scheinbar alles richtig gemacht. Aber schon nach dem nächsten Film (YOLT), der in dieser Hinsicht TB ja sehr ähnlich ist, hat man die erste Notbremse gezogen.
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Filmbesprechung: TB

180
danielcc hat geschrieben:Du bist ja schon putzig. Mindestens genauso versessen darauf, den Film zu verteidigen wie ich es bin, negstve Aspekte aufzuzäheln.

Guck mal bei imdb.com und schau bei TB in der Kategorie "goofs" nach. Die Liste ist unendlich...

Frohes Neues Jahr!
Genau, ich bin jetzt versessen darauf den Film zu verteidigen. Und zwar gegen Vorwürfe die an den Haaren herbeigezogen sind, oder darauf beruhen das du wesentliche Handlungsteile nicht verstehst. Es geht mir jetzt exakt um all die Sachen die du dem Film vorwirfst. Um unsere unterschiedlichen Sichtweisen auf TB. Nicht um die Meinungen, die werden sich nicht ändern, sondern einzig und allein um einige der Begründungen.

Daniel du hast immer andere zum diskutieren aufgefordert, und hast dich hier argumentativ ganz schön weit aus dem Fenster gelehnt, da wäre es nur fair wenn du jetzt auch ein wenig liefern würdest. Ich habe dir eine Menge präziser Fragen gestellt von denen du bislang noch keine beantwortet hast. du bist doch sonst immer so flott am antworten.
Vielleicht ist es doch ein Spiel, und Daniel, wir haben uns jetzt hier im Forum immer wieder ein bisschen gekabbelt, das finde ich auch nicht schlimm solange es nicht in Beleidigungen ausartet, das hat auch einen gewissen Unterhaltungswert.
Jedenfalls solltest du jetzt nicht kneifen, oder evtl. sogar beleidigt sein, vielleicht auch einfach noch mal alles in Ruhe durchgehen was du so alles behauptet hast.