Alle die SKYFALL bereits gesehen haben: Eure Bewertung?

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Re: Filmbesprechung: "Skyfall (SF)"

1547
danielcc hat geschrieben:"Doch ist er! Ätsch!!!"
Och Danny, müssen wir immer gleich kindisch werden? Meine Meinung zu SF hier ist wohlbekannt und meine Kritikpunkte am Film auch, soll ich die jetzt jedesmal aufzählen, wenn ich über den Film schreibe? :lol: Aber ich packe das wesentliche gerne in meine nächste Signatur, wenn das für dich denn unbedingt sein muss. :wink:

In Kurzform:

- Thomas Newmans Score berührt mich absolut gar nicht und ist für mich neben Michael Kamens LTK-Arbeit der schlechteste musikalische Beitrag zum Franchise.
- Die Rolle der Severine ist ein unschönes Ärgernis, verschenkt und leider in meinen Augen sehr schwach gespielt.
- Javier Bardem bleibt einer der langweiligsten Schurken der Reihe, der als eine lahme Kopie irgendwo zwischen Ledgers TDK-Joker und Hopkins SotL Lecter kleben bleibt und kein Eigenleben entwickelt.
- Die Actioninszenierung ist leider nicht immer optimal und lässt bedeutende Knalleffekte vermissen (siehe den schwachen U-Bahn-Einsturz).
- Die Meta-Ebene ist ganz interessant (und dem Jubiläum angemessen), in gewisser Hinsicht aber leider streckenweise redundant und wiederholt nur all das, was in GE schon (teilweise besser) umgesetzt wurde.
- Nach CR und QOS stellt SF Craigs Darstellung als Bond komplett auf den Kopf und lässt dessen Ära vollständig inkohärent wirken.
- Die psychologische Vertiefung der Bond-Rolle führt im letzten Drittel leider zu einer Entmystifizierung Bonds und schadet dem Mythos nachhaltig mehr, als das es ihn stärkt.
- Das Drehbuch bricht nach 60-75 Minuten komplett in sich zusammen (die wesentliche Kritik, die zum Punktabzug führt!) und die wirklich interessante Spionagegeschichte (Liste mit MI6-Agenten) wird einer mäßig spannenden Rachegeschichte des Fieslings geopfert, die leider an der uninteressanten Zeichung der Silva-Rolle leidet und deren Tragik im finalen Akt komplett liegen gelassen wird.
dernamenlose hat geschrieben:Da verwendet er häufig deutlich provokantere Wörter, wie "natürlich" und "selbstverständlich", die dann tatsächlich die eigene Meinung als Fakt hinstellen
Wohl kaum. Sowas tue ich natürlich nie und selbstverständlich würde es das dann auch erst recht nicht aussagen.
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Re: Filmbesprechung: "Skyfall (SF)"

1548
001 hat geschrieben:Bitte haut Euch weiter die Köppe ein. Ich hab dabei mein Spass!
Etwas anderes erwartet auch keiner :D
Casino Hille hat geschrieben:Wohl kaum. Sowas tue ich natürlich nie und selbstverständlich würde es das dann auch erst recht nicht aussagen.
Bin garde am Überlegen ob das eine Zustimmung meiner Aussage war, der nur der Smily fehlt, oder ob du deine eigenen Posts so schlecht kennst :wink:
Ich tendiere zu ersterem. :lol:
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."

Re: Filmbesprechung: "Skyfall (SF)"

1550
dernamenlose hat geschrieben:
Casino Hille hat geschrieben:Wohl kaum. Sowas tue ich natürlich nie und selbstverständlich würde es das dann auch erst recht nicht aussagen.
Bin garde am Überlegen ob das eine Zustimmung meiner Aussage war, der nur der Smily fehlt, oder ob du deine eigenen Posts so schlecht kennst :wink:
Ich bitte dich, ist doch wohl eine Selbstverständlichkeit, worum es sich hier natürlich nur einzig und allein handeln kann.
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Re: Filmbesprechung: "Skyfall (SF)"

1555
danielcc hat geschrieben:Nur wenn du ein Wort wie Klasse oder Qualität in den Mund nimmst und es dem Film absprichst, relativiert es deine Meinung oder man könnte fragen ob es dir einfach am Verständnis für Qualität fehlt ;-)
Qualität spreche ich SF gar nicht ab im Sinne von guter Regie, Kameraarbeit etc. SF hat auch starke Einzelszenen. Aber das ergibt in der Summe noch keinen guten oder sehr guten Film, dazu ist das Drehbuch zu schwach, die Action zu belanglos, der Showdown zu langweilig ...
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Re: Filmbesprechung: "Skyfall (SF)"

1560
So, mal wieder on topic bitte. Und vielleicht noch eine Soda für mich. Kakao zu der Jahreszeit? Pfui!
DonRedhorse hat geschrieben:Qualität spreche ich SF gar nicht ab im Sinne von guter Regie, Kameraarbeit etc. SF hat auch starke Einzelszenen.
Richtig, mach ich auch nicht. Ich spreche ihm aber die Qualität ab, in der oberen Liga der Bondfilme mitzumischen. :)
Aber vieles ist schon ordentlich gefilmt, genug aber eben auch weniger gut inszeniert (weniger gut ist nicht gleich schlecht). Dafür gibt es auch tolle inszenatorische Momente, die in SF aber fast alle in der ersten Hälfte zu finden sind und mit Silvas Verhaftung kommt dann ein übler Cut in den Film, von dem sich das Ganze nie wieder erholt, in Schottland wirkt Mendes Regie dann meist etwas hilflos und irgendwie auch verzweifelt. Das ist alles längst nicht so schlimm, wie es hier klingt, aber es ist schon auffällig, dass SF ab Silvas Verhaftung (und erst recht nach der Gerichtsszene) in ein Loch fällt und erst mit der allerletzten Szene wieder Klasse und Stil beweist.
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