danielcc hat geschrieben:Jetzt ist es ja viel schlimmer: Die Entwicklung vom jungen stürmischen Agenten hin zum zu alten Agenten in 3 Filmen
Was aber auch Sinn macht. Denn so konnte man in SPECTRE jetzt einen Bond zeigen, der schon alles hinter sich hat: Erst wurde ihm noch nicht vertraut (CR,QOS), dann nicht mehr (SF). Jetzt hat er alles überwunden und wir sehen einen Bond der von nichts mehr angreifbar ist. Ich stimme natürlich mit euch überein, dass der Sprung von QOS zu SF, was die Darstellung angeht etwas groß ist. Dennoch: Als fehl am Platz sehe ich SF an dieser Stelle, auch unabhängig von seiner Berechtigung als Jubiläumsbond.
Wir hatten unter Craig drei Entwicklungsbonds. CR, QOS und SF. SPECTRE sehe ich nicht mehr als Entwicklung an, da wird uns präsentiert, was für ein Bond aus der Entwicklung hervorgegangen ist. An manchen Stellen ein Hauch zu Moorelastig, aber ansonsten absolut schlüssig und die Entwicklung aus allen drei Teilen aufgreifend.
FreddyKruemel2 hat geschrieben:Tut mir leid, wenn ich den namenlosen da etwas falsch verstanden habe
Das kommt vor, macht nix.
Casino Hille hat geschrieben:m Kino mochte ich ihn, aber bei der Zweitsichtung hat er mich derbe enttäuscht und alleine gelassen, da war er sehr nah an meiner Flop 5 (FYEO, LTK, DAD, AVTAK, DAF) dran.
3 dieser 5 Filme müssen in die erste Hälfte einer jeden Rangliste. Per Dekret. Dogam. Und was mir sonst noch so einfällt.
danielcc hat geschrieben:Casino Hille hat geschrieben:aber SF ist darüber hinaus kein sonderlich hochklassiger Bond-Film und das wäre er auch nicht, wenn er das Ende der Craig-Ära gewesen wäre.
Hmmmm lass mal überlegen weich auf diese wohl begründete persönliche Meinung am besten in einem Diskussionsforum reagieren kann...
"Doch ist er! Ätsch!!!"
Tja und da wären wir mal wieder bei dem Problem, das ich schon oft bei der Qualitäts/Diskussions-Diskussion angesprochen habe.
Wobei ich diesmal sogar mal dem guten Hille ein Quäntchen Recht geben muss. Das waren hier relativ normale Formulierungen, wie man sie bei jeder Diskussion findet. Da verwendet er häufig deutlich provokantere Wörter, wie "natürlich" und "selbstverständlich", die dann tatsächlich die eigene Meinung als Fakt hinstellen, wenn nicht klar erstichtlich wäre, dass die Wortwahl nur aus Gründen der Provokation so ausgefallen ist