Noch etwas sachlicher: Mir kann das eigentlich egal sein, Daniel, solange du hier nicht mit Spoilern um dich wirfst. Aber ich kann und will es einfach nicht verstehen, weshalb man mehr oder weniger bewusst Spoilers aufsaugt und eine komplette Nacherzählung des Films, sei es in Form einer schlechten Kritik oder eines geleakten Drehbuchs, im Internet liest anstatt einfach je nach Lust ins Kino zu gehen (oder auch nicht) um das filmische Produkt wirken zu lassen. Und du scheinst genau das zu tun, erst SF, dann Spectre, jetzt SW.

DonRedhorse hat geschrieben:@Goldi: Glückwunsch zur Beförderung! Es grünt, so grün ...

Danke dir! Das Leben ist jetzt viel schöner...

Casino Hille hat geschrieben:Das geht wunderbar. Es gibt sogar nichts leichteres als das. Konkret werden ist für Weicheier.

Ein Signatur-würdiger Satz!

Wer vorab auf (deutschsprachigen) Portalen Filmkritiken liest oder gar als Entscheidungshilfe her nimmt, dem ist eh nicht mehr zu helfen. Beinahe jeder Satz ein Spoiler und eine Qualität wie in der Spatzenpost, nein danke!

Noch dazu wer sich hierzulande alles als Filmkritiker schimpft, da fällt mir immer der Typ aus dem Morgenfernsehen ein. Da weiß man gar nicht mehr, ob man noch weinen oder schon wieder lachen soll

Stimme voll zu

Glückwunsch an den neuen Moderator, der jüngste ?

Laut Sueddeutsche ist die Spoiler-Angst nur doof. Na, die müssen es ja wissen.

http://www.sueddeutsche.de/kultur/das-e ... -1.2785260

Tja, der Artikel ist mit jedem Wort wahr.

Und Spiegel wird natürlich ihrer Rolle gerecht und schreib eine schlechte Kritik

Casino Hille hat geschrieben:Tja, der Artikel ist mit jedem Wort wahr.

Nur, wenn man ein frustrierter Filmhasser ist.

danielcc hat geschrieben:Und Spiegel wird natürlich ihrer Rolle gerecht und schreib eine schlechte Kritik

Vorhersehbar wie der Wechsel der Jahreszeiten.

Sollte es eine Kopie eines früheren Films sein, würde mir das nichts ausmachen. Ist bei Bond ja auch nicht anders.

Finde den SZ Artikeln auch gut unabhängig davon dass man wichtige Überraschungen dennoch nicht verraten f'sollte. Nerven tun nur für gutmenschen due alles über einem Film im Forum wissen sollen aber rumblöken wenn sie dabei irgendwas aus den Film erfahren

Klar nerven die. Es ist aber auch ein ausgemachter Blödsinn zu behaupten man könne einen Film gar nicht spoilern, er bleibt entweder gut oder schlecht. Es geht aber nicht um die Qualität eines Films, sondern das Erlebnis des Zuschauers bei der ersten Sichtung.

Es ist bei einem Thriller wie Sieben ein gewaltiger Unterschied, ob ich das Ende kenne oder eben nicht. Selbiges gilt für Gone Girl, The Sixth Sense usw. Man nimmt dem Zuschauer dabei das tolle Erlebnis völliger Überraschungen oder Schocks. Die Aussage man könne gar nicht spoilern, also verderben, ist hirnrissig. Da fehlt imo jegliches Verständnis, Gespür etc. für die Wirkung von Filmen bzw. die Magie von Überraschungen etc.

Was mich aber sich nervt ist die Erwartung deutlich verstärkt seit Sixth Sense dass es einen solchen wow Moment geben muss. Und da denke ich dann: Star Wars, mein Gott was kümmert die Handlung und irgendwelche Einzel Momente

Weil du kein SW-Fan bist. Als Vader in ESB Luke eröffnet, er sei sein Vater, war das seinerzeit schon ein Story-Hammer. Beim ersten Mal möchte ich z.B. solche Infos nicht schon im Vorfeld haben.

Mich nervt an SW dieser ewige Ödipuskomplex.
Stellt Euch nur vor, was gewesen wäre, hätte Blofeld Bond in SP gebeichtet, sein Vater zu sein