DonRedhorse hat geschrieben: 13. Juli 2024 22:19 Mein Fazit zum neuen BHC: Dauergrinsen, 80er Feeling, geile Musik, handgemachte Action, lustige Hubschrauberszene, Murphy hat es noch drauf, Bacon ebenso und wie bekomme ich jetzt Axel F aus meinem Kopf?

Yup, bei mir genau so. Wurde auch wirklich entertained.

danielcc hat geschrieben: 14. Juli 2024 12:58 Es macht auch aus Marketing Gründen wenig Sinn über jemanden zu sprechen der nicht mehr am Projekt beteiligt ist, wenn du gleichzeitig einen Komponisten an Bord hast, der selbst großartig ist. Du würdest Leute verwirren und Balfe herabsetzen. Aber ich denke auch, dass im ungeschnittenen Material er sicher von Balfe erwähnt wird.

Es verwirrt doch niemanden Faltermeyer zu nennen. Jeder weiß, dass der Song durch den ersten Film berühmt wurde und Balfe nicht das geringste damit zu tun hatte. Sie reden in dem Clip ja auch ständig über das berühmte Thema summen es nach etc. Das ist schon extrem merkwürdig, fast schon surreal. Nein, das ist einfach schlechter Stil von den Interviewten, oder von Netflix, oder von beiden.

BHC war einer jener 80er Jahre Kommerz Filme die mich damals nicht im geringsten interessiert haben. Erst nach Brests nächstem Film Midnight Run wurde ich ein wenig neugierig, und ich habe ihn dann irgendwann einmal im TV gesehen, und fand ihn glaube ich ok.
Vor 10 Jahren habe ich ihn dann zufällig in einer Classic Sneak noch mal gesehen, und, oh je, da war er fast nicht mehr ansehbar, da war nichts drin was mich irgendwie interessierte, und so war er komplett langweilig, fast von der 1. Szene an.
Aber Der Prinz von Zamunda macht immer noch genau so viel Spaß wie damals.

Maibaum hat geschrieben: 16. Juli 2024 18:39Vor 10 Jahren habe ich ihn dann zufällig in einer Classic Sneak noch mal gesehen, und, oh je, da war er fast nicht mehr ansehbar, da war nichts drin was mich irgendwie interessierte, und so war er komplett langweilig, fast von der 1. Szene an.

Sehe ich gar nicht so, finde den nach wie vor sehr unterhaltsam.
Aber ich denke, dir dürfte Teil 2 -dank der schicken Regie von Tony Scott- deutlich besser gefallen.

Könnte sein, tatsächlich machen mir die meisten Filme von Tony Scott Spaß, sind auf eine Art inszeniert die ich genießen kann, auch wenn ihnen fast immer eine konzeptionelle Tiefe fehlt. Anderseits ist das ganze BHC Konzept etwas uninteressant.
Puhh, ich habe nicht die geringst Idee ob ich Teil 2 je gesehen habe ...

Da hier gerade Teil 2 erwähnt wurde, passt es noch besser.
Wer das Original schaut, muss auch nachlegen:

Beverly Hills Cop 2

Im Sequel zum Überraschungs-Superhit „Beverly Hills Cop“ verschlägt es Eddie Murphy als Detroiter Cop erneut ins sonnige Kalifornien. „Top Gun“-Regisseur Toy Scott macht aus Axel Foleys zweitem Fall ein rasant geschnittenes und poppig bebildertes Vorbild für das Action Kino mindestens der beiden Folgejahrzehnte.

Schon der erste Shot zeigt unmissverständlich, dass ein anderer auf dem Regiestuhl sitzt. Ein tief orangeroter Himmel, hinter dem die Silhouette einer Stadt lediglich zu erahnen ist. Die Einblendung in dicken weißen Lettern schafft Klarheit: „Beverly Hills, California“. Schnitt. Ein fünfspuriger Highway gesäumt von Palmen, der orange Dunst wird durchlässiger. Schnitt. Eine schwarze Limousine fährt vor, das Licht ist nun klar und natürlich. Schnitt. Eine ganz in weiß gekleidet Blondine steigt aus. Schnitt. Sie zieht eine Pistole und zwingt den Wachmann eines Juweliergeschäfts vor ihr den Laden zu betreten. Schnitt. Dann beginnt der Überfall.

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