Das James Bond 007 Forum

Agent 009 hat geschrieben:Das 3D war wirklich nicht so der Bringer. Es störte nicht, aber es war auch nichts besonderes. Es war halt da. Und es ist blöd, wenn man dafür nen Aufpreis zahlen muss. Ich hab für die 20:45 Uhr Vorstellung am Dienstag, trotz Überlänge UND 3D "nur" 8 € gezahlt. Ich hatte zwar eigene Brillen dabei aber es ist trotzdem ein echt guter Preis wie ich finde.

Hat dir das im Preis denn was gebracht die eigenen Brillen mitzubringen?

Ja, die kosten normalerweise nen Euro mehr. Und naja, einen Euro haben oder nicht haben. Zudem 3D nach 19 Uhr normalerweise auch 9 € kostet. Deshalb verstehe ich gerade nicht, wieso auf meinem Ticket 8 € steht.

Aber ich finde die Preise gehen absolut in ordnung. 8 € für 3D + Überlänge und nach 19 Uhr - das geht.

Maibaum hat geschrieben:Captain America: The Winter Soldier

Der erste Marvel Film der fast durchgehend vorsichtig langweilt. Nun ja, Captain Amerique ist sicherlich der langweiligst aller Marvel Helden, und kongenial langweilig besetzt und gespielt, aber wenn selbst Scarlett Johansson nur halb so cool ist wie in den Vorgängerfilmen, dann ist das schon bedenklich. Die fast stets vorhersehbare Geschichte ist an sich ok, zündet aber genau so wenig wie die bösen Bösen. Oder wie die an sich gut gemachte Action, die sich aber nie von irgendwelchen anderen Filmen absetzt, die das alle genau so gut können. 5/10

Ach ja, ich hab 3-D satt ...

Jetzt echt?
Tja X-Men 3 und v.a. der erste Wolverine sowie Spiderman 2 und 3 fallen mir da auf Anhieb als wesentlich langweiliger ein.
Fandest du die gute Scarlett in "Avengers" cooler? Ist für mich dieselbe Kategorie.
Gerade die Action fand ich wesentlich besser als sonst bei Marvel. Gerade die oft am Ende sich austobenden CGI-Nerds hatten diesmal wohl weitestgehend frei. Zum Glück.

Ne, "Winter Soldier" ist für mich zusammen mit "Thor" und "Iron Man" (jeweils Teil 1 versteht sich) der beste Solo-Flm.
Ach ja, die beiden Hulk-Filme fand ich auch deutlich schlechter als "Cap 2". (Ang Lees Versuch ist ambitionierter, dafür langweiliger un d der zweite wirkt wie ein B-Picture). Hulk ist für mich aber auch der blödeste Avenger. Aus Wut zum grünen Monster zu mutieren ist schlicht und ergreifend lächerlich und auch ein gutes Stück weit dämlich.

GoldenProjectile hat geschrieben: Vaughns First Class ist da als Prequel eine ganz andere Liga. Eine eigenständige, interessante Story, tolle Retro-Inszenierung, erstklassige Darsteller, sinnvolle Actionszenen und Effekte und diverse spannende Themen und Motive die alle ihren Platz haben.

Sehe ich auch so. Viel besser als die "Wolverine"-Filme und v.a. auch als der schwache X-Men 3.

@vodka: siehst du iron man 3 schlechter als 1 oder wie hast du den bewertet?

Wir haben einen X-Men Thread

Und der 2. Wolverine ist im Extended Cut richtig gut. Wie schon erwähnt mind 9/10. Mit First Class der beste X-Men bisher. Auch wenn 1-3 auch sehr unterhaltsam sind. Deutlich abstinken tut halt auch Origins. Fühlt sich halt wie ein X-Men Film an bzw. wie ein billiger Aufguss statt wie ein richtiger Solofilm.

Aber hier gehts um das MCU

Falls es dich interessier daniel:

Iron Man - 9,5/10
Iron Man 2 - 8/10
Iron Man 3 - 9/10

Gerade bei letztem gefällt mir Tony Stark richtig gut. Ganz anderer Fokus als in den ersten beiden. Der 2 war etwas zu überladen was Story u Inhalt anging. Der erste ist fast perfekt.

danielcc hat geschrieben:@vodka: siehst du iron man 3 schlechter als 1 oder wie hast du den bewertet?

Der erste Film ist imo nach wie vor der beste. Anfangs mochte ich auch den zweiten ganz gern, das hat sich mit zunehemnder Sichtung allerdings geändert. Insgesamt sehe ich den inzwischen bei schwachen 7. Der dritte hat mir insgesamt aber sehr gut gefallen, ich bin einfach ein Fan von Shane Black.

http://www.ofdb.de/review/243758,551633,Iron-Man-3

vodkamartini hat geschrieben:
Jetzt echt?
Tja X-Men 3 und v.a. der erste Wolverine sowie Spiderman 2 und 3 fallen mir da auf Anhieb als wesentlich langweiliger ein.
Fandest du die gute Scarlett in "Avengers" cooler? Ist für mich dieselbe Kategorie.
Gerade die Action fand ich wesentlich besser als sonst bei Marvel. Gerade die oft am Ende sich austobenden CGI-Nerds hatten diesmal wohl weitestgehend frei. Zum Glück.

Ob mehr oder weniger CGI ist mir vollkomen egal. Die Action dauerte auch so viel zu lange, viel weniger wäre weitaus mehr gewesen. Die Avengers haben mir durchweg Spaß gemacht (außer die ebenfalls überlange Action am Ende), und Cap 2 war zu oft ein wenig fade.

Und Scarlett fand ich tatsächlich Klasse bei Ironie Man und den Avengers, und hier war sie nur ok. Keine Ahnung wie das passieren konnte.

Hulk ist für mich aber auch der blödeste Avenger. Aus Wut zum grünen Monster zu mutieren ist schlicht und ergreifend lächerlich und auch ein gutes Stück weit dämlich.

Hulk ist doch eher einer der interessantesten Marvel Charaktere. Gerade weil er sich nicht selber kontrollieren kann, weil er gespalten ist in den vernünftigen Banner und das zerstörerische Monster.

Maibaum hat geschrieben:

Hulk ist doch eher einer der interessantesten Marvel Charaktere. Gerade weil er sich nicht selber kontrollieren kann, weil er gespalten ist in den vernünftigen Banner und das zerstörerische Monster.

Das mag auf dem Papier funktionieren aber im Kino bleibem einem nur zwei Alternativen:
1. Man kümmert sich zu 95% um Banner und erhält damit so eine Psycho-Grütze wie Lees Film
2. Man bietet den Zuschauern den Hulk und Action, dann kann man aber eben mit der Figur nicht viel anfangen, weil er einfach Charakterlos und unkontrollierbar ist

oder man tricks wie in The Avengers, in dem man Banner witzig macht, und dem Hulk dann doch so etwas wie Selbstkontrolle gibt

Ich finde auch dass der Hulk eine sehr interessante Figur ist. Du bringst da allerdings etwas durcheinander: "Hulk und Action" gibts vor allem in Lees Film, während Leterrier mehr auf die "Psycho-Grütze" setzt. Insgesamt sind aber beide eher ausgewogen.

danielcc hat geschrieben:

Maibaum hat geschrieben:

Hulk ist doch eher einer der interessantesten Marvel Charaktere. Gerade weil er sich nicht selber kontrollieren kann, weil er gespalten ist in den vernünftigen Banner und das zerstörerische Monster.

Das mag auf dem Papier funktionieren aber im Kino bleibem einem nur zwei Alternativen:
1. Man kümmert sich zu 95% um Banner und erhält damit so eine Psycho-Grütze wie Lees Film
2. Man bietet den Zuschauern den Hulk und Action, dann kann man aber eben mit der Figur nicht viel anfangen, weil er einfach Charakterlos und unkontrollierbar ist

oder man tricks wie in The Avengers, in dem man Banner witzig macht, und dem Hulk dann doch so etwas wie Selbstkontrolle gibt

Nöö, da gibt es eine Menge mehr Möglichkeiten. Lees Film wäre aber auch ohne eine größeren Teil der Action gut klar gekommen. Er geht definitiv tiefer als es die Marvels sonst tun, aber von Psycho Grütze ist er immer noch ziemlich weit entfernt.

Maibaum hat geschrieben:aber von Psycho Grütze ist er immer noch ziemlich weit entfernt.

Ansichtssache

Was soll hier eigentlich Psycho-Grütze heißen? Ist die tiefere Charakterisierung und Profilgebung einer Filmfigur jetzt also schon ein Faux-Pas?

Naja, dass der Hulk unkontrollierbar ist, stimmt ja seit der großen Schlacht in "The Avengers" nicht mehr.

JayB hat geschrieben:Naja, dass der Hulk unkontrollierbar ist, stimmt ja seit der großen Schlacht in "The Avengers" nicht mehr.

Wobei das ja keinen Einfluss auf den Film von Ang Lee hat, der hat eigentlich mit diesem Marvel Universum, um dass es in diesem Thread geht, rein gar nichts zu tun.