NickRivers hat geschrieben:hm? Für manche scheint es besser zu sein weniger zu wissen, als dass deren Seele schaden nimmt
Was hat das ganze mit Wissen zu tun? Oder denkst du, wir schätzen dein 'Wissen' um die Bond-Filme nicht hoch genug ein? Ich würde es aber eher als Ansichten oder Meinungen bezeichnen als als Wissen.
Und du meinst, dass gute oder schlechte Filme ein Seelenleben beeinflussen können? So dass du aufklären musst, was ein guter oder schlechter Film ist?!
Ich hoffe, es hat keinen Einfluß auf dein Seelenleben, denn nach dem Schauen mittlerweile einiger Bond-Filme, die dir ja alle nicht gefallen..könnte dies dann sehr ins Wanken geraten! Also, immer schön aufpassen!! Übrigens wünsche ich dir weiterhin viel Spaß beim vergeuden deiner Zeit mit schlechten Filmen, dazu wäre mir meine Zeit zu schade.
Es gibt im Leben wichtigeres als Filme. Sie gehören für mich einfach zu einer schönen (schönsten) Nebensache der Welt. Aber man sollte das ganze auch nicht zu wichtig nehmen. Wichtig in der Hinsicht, was mir nicht gefällt, darf dem anderen auch nicht gefallen oder was mir gefällt, muss auch dem anderen gefallen...wieso sieht der das auch nicht ein?!
Ich steige immer noch nicht ganz hinter deine Motivation..aber gut..muss ich auch nicht.
Nur so viel sei dir noch gesagt. Du befindest dich hier in einem Fan-Forum. Selbst dir (tschuldigung für die Herabsetzung) muss klar sein, dass du hier keinen 'bekehren' kannst bzw. von seiner 'Fan-Liebe' abbringen kannst.
Also, ist deine genannte Motivation doch nur ein Farce.
Wir mögen, lieben die Bond-Filme oder sympathiesieren zumindest mit ihnen. Die einen mehr, die anderen weniger. Die einen sind kritischer, die anderen weniger. Die einen mögen die Klassiker, die anderen die modernen Filme. Die einen diesen Darsteller, die anderen mehr den anderen Bond..oder auch mal alle..
Aber wir diskutieren mit dem Hintergrund oder auf der Basis, dass wir generell die Filme mögen
und Interesse an ihnen haben.
Und wir diskutieren (meistens) fair und auf einem gewissen Niveau ..natürlich gibt es da manchmal auch Ausnahmen.
Wir (ich hoffe, nicht viele stören sich jetzt an der Verallgemeinerung) mögen die Filme so wie sie sind. Trotzdem gibt es natürlich subjektive Meinungen/Emotionen, die den einen oder anderen Film favorisieren lassen oder vielleicht auch sogar mal ablehen. Wäre ja auch schlimm, wenn alle die gleichen Filme mögen würden oder alle den gleichen Streifen als Lieblingsfilm hätten. Manche fordern Stilveränderungen, andere wollen alles so behalten wie gehabt. Das eine ist nicht schlechter als das andere. Und wir (ich) wissen, dass Bond nie ein anspruchsvoller Film sein wird. Aber das muss er auch nicht. Und das ist auch nicht die Motivation der Produzenten. Wenn Bond allerdings etwas mehr Tiefe, eine Geschichte gegeben wird, dann begrüße ICH das auch. Wobei mir die alten genauso lieb sind wie die neuen. Bleib bei deinem 'Dandy in Aspik' und schau danach noch 'Top Secret', dann bist du bestens bedient. Ich denke, Bond ist kein typischer Agentenfilm..oder Agententhriller.
Spontan als 'klassische Agentenfilme' fallen mir 'Tinker, Tailor, Soldier, Spy' ein oder 'der Schakal' (das Original) oder 'das Russlandhaus'. Aber diese Filme sind meilenweit entfernt von Bond und natürlich viel zu realistisch..denn auch das gehört zu Bond..ein gewisses Maß von Utopie..mal mehr, mal weniger..aber immer dabei.
Bond ist eine Mischung aus verschiedenen Genres oder vielleicht sogar ein eigenes Genre.
(Das könnte wieder eine lange Diskussion zwischen Maibaum und Daniel geben
)
Und das macht unter anderem auch seinen Reiz aus.
Und, das habe ich schon in einem anderen Thread geschrieben, wer natürlich gerne sehen würde, dass Grant in FRWL Bond tötet, der stellt natürlich das komplette Franchise auf den Kopf.
So, das wars von mir.
Ciao, tschüss!!
P.S. Falls ich zu oft 'wir' geschrieben habe und einige können sich nicht mit meinem Geschreibsel identifizieren, sorry!