16
Ich habs für alle die es auf Deutsch lesen wollen mal überstzt. Bitte nicht allzu pingelig sein es ist schon spät. ;) (oder früh je nachdem)


Auf Wiedersehen James Bond ?

Schreibt ihn nicht ab sagt der ehemalige James Bond

Roger Moore


Als ein Inhaber der Rolle von 1973 bis 1985, glaube ich das ich mit sieben Abenteuren (kann ich nicht bersetzen) der am längsten dienende James Bond in der Geschichte des Franchises war.(Und bin solange der Schritmacher noch weiterarbeitet) , Ich bin ein Anhänger von James Bond - der Bücher und der Filme - und habe selbstverständlich ein fest begründetes Interesse am Franchise. Aber mehr als das, habe ich ein fest begründetes Interesse am Charakter. Ich fühle einen Beschützerinstinkt ihm gegenüber. Wenn ich Leute höre die sagen: „Oh, warum setzen sie dem nicht ein Ende und erschießen töten ihn?“ fühle ich mich gezwungen wie ein pflegender Vater zu sprechen. Es ist zutreffend, dass, wie Conan Doyle und Sherlock Holmes, Fleming einmal mit dem Töten Bonds spielte. Aberseine Leser protestierten un er hörte auf sie. Sie würden James Bond nicht erlauben zu sterben und ich glaube nicht das sie das jemals tun würden.

Sean Connery war der erste und nach meiner und vieler andere Leute Meinung -verdammt sei er! - vermutlich der beste Bond, als er die filmische Deutung des Franchises erschuf und definierte. Als Sean (zum ersten Mal) aufhörte, erinnere ich mcih dass die Kritiker sagten das es das war. Die Serie wäre fünfmal gelaufen und jetzt wäre alles vorbei sagten sie. Dennoch sind wir hier, 46 Jahre später, am Vorabend noch ein Filmes, A Quantum of Solace - ein Fleming Titel übrigens - der auf die Leinwand kommt. Bond hat nicht nur den Weggang Sean Connerys, sondern auch den fünf anderer Schauspieler überlebt, und er hat Erfolg. Darüberhinaus ist er jetzt populärer als jemals zuvor. Das ist wohl kaum das letzte Röcheln eines sterbenden Mannes,oder ?

Daniel Craig beeindruckte mich dermaßen in seinem ersten Film, Casino Royale (und ich musste die DVD selbst kaufen also ist es das ein Lob, das nicht leicht verdient wurde) indem eine mutigere, schmutzigere Variante des Charakters eingeführt wurde, dass ich dachte Sean müsste vielleicht seinen Platz räumen. Craigs Deutung war wie nichts, das wir auf vorher auf der Leinwand gesehen hatten; Jimmy Bond erwarb sich seine Sporen und machte Fehler. Es war faszinierend, zu sehen wie er durch M gemaßregelt wurde, genauso wie ein frecher Schüler von seinem Rektor. Die Handlung zeigte ihn als verletzbaren, gestörten und entstellten Charakter. Durchaus das Gegenteil von meinem Bond! Craig war und ist, sehr viel mehr der Bond den Ian Fleming beschrieb - eine unbarmherzige Tötungmaschine . Es war ein Bond, den die Öffentlichkeit wollte. Verdammt sei auch er!

Craig ist James Bond für das 21 Jahrhundert. Die Welt hat geändert; es ist ein dunklerer, gefährlicherer Platz und die Produzenten haben das klug bemerkt. Im Schatten von Jason Bourne und Batman Begins die Produzenten die mutige Entschiedung das Franchise neu zu starten und sich weg von den hochgestochenden Plänen und den Gadegets zu bewegen, die die neueren Filme im Franchise beherrscht hatten, und seine Abenteuer in der grausamen Wirklichkeit der anwesenden Welt anzusiedeln.Nachdem die Serie durch 5 Jarhzehnte und all Teile der Welt gereist ist -um nebenbei einen Gewin von ca. 4,5 Milliarden $ zu machen- und mit Ian Flemings Bond nun nach dem Ruhestandsalter, könnte man sie schon fragen warum ihm nun grade jetzt die Puste ausgehen soll.

Ich weiß das die Geschichte des neuen Filmes 10 Minuten nachdem das Ende von Casino Royale startet mit Bond auf der Jagd nach den Mördern seiner Geliebten Vesper und der mächtigen,geheimnisvollen Organisationfür die sie arbeiten. Ich weiß auch , dass es Craigs Bond als etwas glatteren 007 zeigt - den 007 den wir kennenlernten, die Person, die nicht so viele Fehler macht. Ich kann es nicht erwarten sie zu sehen, und nach den Informationen der Box Offices zu urteilen, die sieben Wochen im Vorraus zu Reservierungen annhemen bin ich nicht der Einzige. Weit davon entfernt das ihm die Puste ausgeht, (es folgt ein engl. Wortspiel das ich versuche zu übertragen) atmet James Bond mit allen Lungenflügeln.

1962, als Bond zuerst auf der Leinwand erschien war ich im ersten von 6 Jahren "Simon Templar".Darauf folgten Gerüchte die besagten ich sei beim nächsten Teil dabei. Mir was das natürlch nicht bekannt noch wurde ich jemals gefragt und ich war auf jedenfall unter Vertrag um Simon Templar zu spielen Ich musste bis zum Ende der 60er warten, als,nach "You only live twice", Sean ausstieg und man an mich herantrat um mich zum Star eines in Kambodscha spieldenden 007-Abenteuers zu machen. Die Verhandlungen waren schnell beendet, als Krieg in dem Land ausbrach und ich fortfuhr, auf anderen Weiden zu grasen und Raum für einen unbekannten australischen Schauspieler frei ließ, George Lazenby hieß, damit er die Walther PPK für "On Her Majesty’s Secret Service" von 1969 aufhebe.

1973 benötigten sie neuen James Bond. Obwohl ich älter war, als Sean gewesen war, als er „Nie“ sagte, wurde ich als Held und perfekter Bond beschrieben. Es war lange vorher entschieden worden, dass Bonds Alter gleich bleiben sollte - er sollte nicht alt werden, obwohl er modernen Zeiten angepasst werden sollte. Ich wusste, dass ich das selber machen musste, ohne Bonds Charakter bis zur Unkenntlichkeit zu ändern. Ich konnte ja nicht einfach irgendwen anderes spielen. Bond musste sich weiternetwickeln entschieden wir, aber nicht zu viel auf die eine oder die andere Art. Was unterschied mich von Sean? Als ein Feigling hasste ich Waffen und würde weit eher versucht haben, einen Konkurrenten mit einer frechen Bemerkung zu entwaffnen, während Sean sie einfach K.O. geschlagen hätte. Das war der Unterschied bezüglich unserer Charaktere.

Guy Hamilton, der Regisseur meines ersten Filmes, "Live and let die", ordnete an, dass ich keine Sätze die mit Sean in Verbundug gebracht wurden wie "Martini, geschüttelt, nicht gerührt" zu sprechen hatte. Das unvermeidliche „Bond,James Bond“ könnte nicht weggelassen werden, obwohl ich darauf bedacht war es nicht mit einem schottischen Akzent zu sagen. Ich entschied, den Charakter nicht zu ernst zu nehmen und spielte ihn ein wenig frecher, heller. Er entsprach meiner Persönlichkeit und begrenzten schauspielerischen Fähigkeiten. Und sie blieben dabei mich fragen. Neuerfindung nicht Neuerschaffung war der Schlüssel zur Langlebigkeit Bonds. Das ist, ich glauben noch immer so. Drei Filme später, nach " A view to a kill" von 1985 entschied ich das der alte Vater Zeit mich einholte und ich meine PKK "im Guten" an den Nagel hängen und von meiner Rolle zurücktreten sollte. Das war sehr traurig für mich (und für meinem Bankberater). Ich glaubte, dass ich ein Teil einer Familie war; Ich freute mich jeden Tag zur Arbeit zu gehen.

Cubby [Broccoli] entschied sich wieder ihn neuzuerfinden und umzugestalten. Er holte Timothy Dalton als tugendhafteren 007. Timothy ist ein brillianter Schauspieler und mir wurde gesagt er sei ein sehr guter Bond. Ich habe seine Filme nie gesehen - vorsätzlich, um zu vermeiden auf die Frage "Was halten sie von Timothy Dalton?" antworten zu müssen. Seine Anstellung wurde durch einen langatmigen Rechtsstreit zwischen MGM und der Broccolifamilie über Rechte verkürzt. Sechs Jahre später,zu allem entschlossen , verkündete Cubby-Broccoli, dass er das Franchise neuerfand und in Form von Pierce Brosnan umgestaltete. Die Kritiker sagten, dass es keinen Platz für Bond in den neunziger Jahren gab. Der kalte Krieg war vorbei. Bond war ein „frauenfeindlicher Dinosaurier“. Dass wars. Alles vorbei.

Ich sah Pierces ersten Film, GoldenEye. Ich war wie weggeblasen. Pierce hatte Charme und Charisma und mit einer natürlichen Freude lieferte er sorglose Bonmots mit Elan - aber erschien gleichzeitig total glaubwürdig; fast genauso wie Sean gewesen war.

Das nächste mal traf ich Pierce und Co bei der Premiere von "Die another Day" 2002, am 40. Jahrestag der Reihe . Als ie mich später fragten was ich über den Film dachte, sagte ich nur "Interessant". In Wahrheit ging er mir zu weit - und das ist von mir, dem ersten Bond im Weltraum! Unsichtbare Autos und zweifelhafte CGI Aufnahmen? Bitte! Sie gaben die Öffentlichkeit, was sie wollten, obwohl möglicherweise auch sie merkten, das sie an dem Punkt angelangt waren von dem Bond nur eine Karrikatur seiner selbst werden würde und die Totengräber hineingebeten werden konnten.

Vier Bonds waren diese Nacht anwesend: Ich selbst, Pierce, Timothy und George. Seltsamerweise ,könnten Sie denken, sprachen wir nie über unser Werk, wie jeder von uns Bond gespielt hatte. Auf unsere eigenen Arten sind wir alle dankbar das Bond in unser Leben trat und respektierten jeder die Interpretion des anderen. Dieser Respekt verbietet jede gegenseitige Analyse. Außerdem wissen alle das ich der beste Bond war.

Pierce hat seitdem den Weg für Daniel Craig und eine neue Ära bereitet. Die Totenglocke wurde wieder in den Mitteilungen geläutet, die veröffentlicht wurden. Und doch lieferten die Produzenten wieder, was die Öffentlichkeit wünschte.


Also sollte Bond alles einpacken und sich aufs Altenteil zurückziehen? Die kurze Antwort ist, dass während der Durst der Kinogänger für Bond so hoch bleibt; während die Produzenten ihren Finger auf dem Puls halten und ihren Instinkten vertrauen; und während Daniel Craig eine Walther trägt, gibt es keine Frage vom Ende des Franchises. Indem Bond wiederfunden und aktualisiert wird, bewegt er sich von Stärke zu Stärke.
"Auf uns Mr Bond. Wir sind die Besten!"

17
Da hat ja jemand doch noch seinen Helden gefunden...

001 hat geschrieben: Generell habe ich den Eindruck, dass der Junge noch etwas an seiner Weitsicht arbeiten muss. Es wirkt schon manchmal als belustigend, wenn er von "vier-dimensional" in Zusammenhang mit seiner-einer spricht. Oftmals aber fühle ich mich nicht nur beschämt, sondern regelrecht beleidigt. Schließlich will der Junge in meiner Klasse/Liga auftreten, was ich nicht akzeptiere! Nicht mit dem Stil und Wortwahl, welche er manchmal hier zu Tage bringt.

Darum chief....Er darf sich ruhig wehren! Aber das macht das Ganze nur noch interessanter für mich. Besonders wenn er denkt, dass mir Contra gegeben hat...
Vielleicht hat der Junge auch einfach nur den einzigen Weg entdeckt, dir ohne mit vorab gehisster Weißer Flagge todernst entgegen zu treten.
Es gibt da so Redensarten wie:
Manch einen kann man nur mit seinen eigenen Waffen schlagen
oder
Der will nur spielen

Nur was trifft hier eher zu...


Du und ein Scharmgefühl? Tut mir leid, aber das kann ich dir nicht glauben.
:wink:
Zuletzt geändert von 007James Bond am 5. Oktober 2008 09:51, insgesamt 1-mal geändert.

18
Das mit dem Vertrauen in das heutige Bildungssystem ist zwar nicht ganz falsch, aber aber im Grunde sollte man Englisch wenigstens ansatzweise beherrschen. Ich meine es so: Man lernt nicht aus und wenn man Zweifel an seinen Kenntnissen hat, dann sollte man sie ggf. erweitern.

001: Du schriebst und betontest doch schön häufiger, dass Du Abitur hast. Englisch gehört da normalerweise auch dazu, auch wenn es nicht heißt, dass man es deshalb beherrscht.

Manche lernen durch ihr Hobby (Bond) recht gut, was sie sonst eher gehasst haben oder sie nicht gereizt hat (Schulenglisch). Du könntest Dir bspw. ein elektronisches Wörterbuch nehmen (gibt es einige im Netz und müsstest es daher noch nicht einmal käuflich erwerben) und nachschlagen, was Du nicht verstehst. Ohne Witz: Das hilft beim Sprachenlernen und -Auffrischen und dürfte zeitlich ähnlich hinkommen, als wenn es jemand mit ähnlichem Zeitaufwand erst übersetzen würde (es sei denn, diese Person ist wirklich geübt oder macht das als Hobby gerne).

Natürlich ist es schön, wenn man Texte immer in der Muttersprache serviert bekommt. Aber heute wird es weiterführend in vielen Berufen verlangt, dass man bestimmte Ausdrücke oder Sätze auf Englisch entziffern kann.
Es werden häufig Lesekenntnisse verlangt, was also das Sprechen nicht zwingend voraussetzt.
Englisch wird, ob man es möchte oder nicht, fast selbstverständlich vorausgesetzt.

Andernfalls bleibt eben noch die Onlineübersetzung, die gleichzeitig noch zum Schmunzeln einläd, wenn die fertigen Texte ausgegeben werden.


Es ist schon richtig, dass englischsprachige Texte heute sehr selbstverständlich zitiert werden. Aber, dass jede(r), der/die englische Texte zitiert, komplett übersetzen sollte, sehe ich das so wie 007JamesBond. Bei sehr kurzen Sätzen oder Einzeilern, könnte man ja mal, je nach Zeit und Laune, eine Ausnahme machen :)


__ Back to topic

*** Edit: Nr. 2 postete seine Version, während ich am Schreiben war (und aufgrund der vorangeschrittenen Zeit nicht alles übertragen übersetzen kann)...


Hier mal ein kleiner Überblick des Textes:

Der Text gibt interessanterweise wider, dass Roger Moore ein Fan von James Bond sei, sowohl von den Büchern, als auch den Filmen, und nicht die Stimmen der anderen verstehen könne, wenn er sie fragen hört, weshalb man ihn nicht einfach sterben lasse? - Zwar habe Fleming (wie Conan Doyle bei Sherlock Homes) einmal mit dem Gedanken gespielt, Bond zu töten. Seine Leser protestierten jedoch und Fleming hörte auf sie, dass Bond nicht sterben dürfe. Moore glaube nicht, dass das so bald geschehen solle.

Nach Moores und der vieler anderer Leute Meinung, sei die Interpretation Connerys vielleicht die beste filmische Interpretation, wie er sie festgelegt habe - verdammt solle er (dafür) sein!.
46 Jahre, kurz vor Ein Quantum Trost, überlebte Bond nicht nur Sean Connerys Abgang, sondern auch fünf weitere Schauspieler, und er gedieh (weiter; hatte weiter Erfolg).

Daniel Craig beeindruckte Moore in seinem ersten Auftritt außerordentlich (er hat sich die DVD selbst gekauft), durch der Einführung eines mutigeren, unkultivierteren / unqualifizierteren Charakters, weshalb er dachte, dass Seans Zeit vorüber sein könnte.
Craigs Auslegung sei nichts gewesen, das wir jemals zuvor auf der Leinwand sahen; Jimmy Bond verdiente sich seine Dienstgrade und machte Fehler.
Es war fasziniernd anzusehen, wie er von M gezüchtigt wurde, gerade so wie es ein unartiger Schuljunge von seinem Direktor würde.

Das Skript (Drehbuch) sah einen verletzlichen, sorgenschweren und fehlerhaften Charakter vor. Genau das Gegenteil von seinem (Anm. Moores) Bond!
Craig war und sei besonders der Bond, den Fleming in seinen Büchern beschrieb - eine skrupellose Killermachine.
Er war ein Bond, den die Öffentlichkeit wollte. Verdammt sei auch er!

[...]

___


Mir gefällt, dass Moore ein Fan von James Bond ist, auch nach der langen Phase seiner eigenen Schaffensperiode von 1973 bis 1985 und für das Überleben des Agenten plädiert.
Sean Connery sieht das eher anders. Er schien sich von Bond mehr zu distanzieren (bzw. macht dies heute noch). Mal sehen, was er in seinen Memoiren so darüber schreibt...?
Film: "Die Hälfte von allem ist Glück, James. Und die andere Hälfte? Schicksal." (006/Alec Travelyan und James Bond 007, aus: "GoldenEye", 1995)
Roman: "Wen die Götter vernichten wollen, den liefern sie zuerst der Langeweile aus." (007 in: "Liebesgrüße aus Moskau", 1957)

19
Ich finds schon lustig, dass Moore alle Schauspieler die laut Moore
"besser waren als er" mit den Worten "Verdammt sei er" "beschimpft".
Des Weiteren muss ich sagen, dass ich es schön finde, dass Moore nach 7 Filmen und 12 Jahren "Amtszeit" noch ein solches Interesse an den Bond-Verfilmungen zeigt.
Was ich allerdings nicht verstehe ist, dass er sich im Grunde Vorwürfe macht nicht so gut gewesen zu sein wie manch andere Darsteller. Ich finde, dass Roger Moore durchaus die Bondfilme, sowie die Rolle des Bonds geprägt hat. Er war der erste, der Wortspielereien und Bonds schlagfertige Sprüche mit eingebracht hat, die in CR zwar vermindert vorkamen, jedoch trotzdem vorhanden waren.
Beispiel: Feind: "Ich ersteche sie!" Bond: "Darf Ich das übernehmen?" ODER Bond: "Wodka Martini!" Barkeeper: "Geschüttelt oder gerührt?" Bond: "Sehe Ich so aus als ob mich das Interessiert?"

Alles in allem fand ich Moores weiter bestehendes Interesse an Bond schön, finde jedoch nicht, dass er es nötig hat mit anderen Bond Darstellern zu konkurrieren.
Terra non est satis!
Est maximus! Est bonissimus! Est Bond!

20
Wirklich beschimpfen will er sie damit nicht. Vielleicht ist meine Übersetzung an diesen Stellen wie an anderen auch etwas ungelenk, er meint das ganze natürlich ironisch. Der ganze Text sprüht eigentlich davon. Das rüberzubringen ist aber verdammt schwer und da ich das nicht professionell mache mir noch schwerer möglich.

Ich persöhnlich finde es auch schön wenn sich Bondarsteller weiterhin mit ihrer Rolle als James Bond identifizieren können und sich weiterhin mit dem Bondfranchise beschäftigen. Ob er nun gut oder schlecht war wurde glaube ich schon erschöpfend diskutiert und hier hat auch jeder seinen eigenen Geschmack. Aber ich denke darauf kommt es auch nicht an, sondern darauf das jemand James Bond geprägt , ihm im positiven Sinne seinen eigenen Stempel aufgedrückt hat. Und das hat Moore zweifellos.
"Auf uns Mr Bond. Wir sind die Besten!"

21
Mir war durchaus bewusst, dass er das ironisch meint! :!:
Terra non est satis!
Est maximus! Est bonissimus! Est Bond!

22
Ok dann habe ich dich falsch verstanden sry. :oops:
"Auf uns Mr Bond. Wir sind die Besten!"

23
Arrogant isser nich, wa? xD
Aber ich finde, er hat erstaunlich gut betrachtet. Das ist nartülich alles subjektiv, aber ich für meinen Teil kann ihm in vielen Punkten nur zustimmen, vor allem was die unsichtabren Autos betrifft. ^^

Caro
"And here lies my dilemma: The streets of heaven are too crowded with angels. We know their names." Tom Hanks

24
Caro Bond hat geschrieben:Das ist nartülich alles subjektiv, aber ich für meinen Teil kann ihm in vielen Punkten nur zustimmen, vor allem was die unsichtabren Autos betrifft. ^^
Diese futuristischen, vollkommen abgehobenen Fahrzeug-verschwindibus-Aufnahmen fand ich auch nicht gut.

Für einen Bondfilm ist das definitiv zu viel. Hoffentlich kommt kein weiterer Regisseur auf solche Gedanken (jedenfalls nicht, bis es real serienreif wäre ;) ).

Ciao,
GE
Film: "Die Hälfte von allem ist Glück, James. Und die andere Hälfte? Schicksal." (006/Alec Travelyan und James Bond 007, aus: "GoldenEye", 1995)
Roman: "Wen die Götter vernichten wollen, den liefern sie zuerst der Langeweile aus." (007 in: "Liebesgrüße aus Moskau", 1957)

25
007James Bond hat geschrieben:...Vielleicht hat der Junge auch einfach nur den einzigen Weg entdeckt, dir ohne mit vorab gehisster Weißer Flagge todernst entgegen zu treten...
Wenn der einzige Weg der ist, dass Du mit brennenden A.rsch mir mein Weg verstellst, dann lass mich rasch ein Bild machen, damit ich es hier reinstellen kann.8)

@GE:

Ja...Richtig...Ich habe meine Schullaufbahn im Jahre 2000 mit dem Abitur bestanden. Und soll ich Dir was sagen? Einer meiner LKs war sogar Englisch-da guckste dumm wat, Jung! Aber hätte ich damals meine Kurse anders belegt, dann hätte ich sogar Englisch abwählen können! Ok...Jetzt weiß ich nicht, ob Schüler heute diese Möglichkeit heute auch noch haben, was ich jetzt mal nicht hoffe! Aber es gibt auch Abiturienten, welche mit Englisch nicht viel am Hut hatten, dafür aber die totalen Zahlenkracks sind!

Und ja..Ich bin auch auf englisch-sprachigen Seiten unterwegs. Aber dann gehe ich bewußt dorthin um englische Texte zulesen.
Auch schaue ich mir gerne Filme auf englisch an. Aber dann lege ich bewußt den Film ein und drücke die entsprechende Taste.

Kann man aber dann nicht auch mal erwarten, dass man hier reingehen kann und man dann nicht mit riesigen englischen Texten bombardiert wird?

Außerdem machst Du einen ganz großen Fehler indem Du Privatleben mit Berufsleben vergleichst. Was alles im Berufsalltag vorausgesetzt wird, muss/darf nicht auch fürs Privatleben gelten. Ich bin ein ausgebildeter Steuerfachangestellter, habe aber Kenntnisse und Fähigkeiten niemals in mein Privatleben übernommen. Ich habe keine Buchhaltung aufgebaut, woraus ich peinlich genau meine Schlüsse ziehe. Warum? Weil ich sonst so Sachen wie Hobby etc etc mir nicht hätte kaufen müssen, da dies kaufmännisch betrachtet keinen Sinn machen.
...Es ist schon richtig, dass englischsprachige Texte heute sehr selbstverständlich zitiert werden. Aber, dass jede(r), der/die englische Texte zitiert, komplett übersetzen sollte, sehe ich das so wie 007JamesBond. Bei sehr kurzen Sätzen oder Einzeilern, könnte man ja mal, je nach Zeit und Laune, eine Ausnahme machen...
Es kann aber nicht sein, dass man sich es einfach macht indem man solche riesigen Texte einfach reinkopiert. Ihr schwafelt viel von "wenig arbeit machen"...Wenn dem so ist, warum wurde nicht einfach die entsprechende Seite, mit einem kleinen Kommentar, gepostet? Kann mir das einer von Euch Windelpupsern erklären?

Achso:
...aber im Grunde sollte man Englisch wenigstens ansatzweise beherrschen...
Das stimmt...Aber gilt das nicht besonders für die Heimatsprache?;-)

In diesem Sinne und bis neulich
001
Bild

26
001 hat geschrieben: Das stimmt...Aber gilt das nicht besonders für die Heimatsprache?;-)

In diesem Sinne und bis neulich
001
Wie Recht du doch hast.
Wenn man hier so einige Beträge von einigen liest, rollen sich einem die Fußnägel auf. :x

27
@ 001

Nun, ich denke nicht, dass es fehl am Platz ist, englische Kenntnisse auch in sein Privatleben zu übertragen.
Wenn man andererseits keine Lust hat, englischsprachige Texte auch in seiner Freizeit zu lesen, dann muss man solche Themen tatsächlich einfach meiden, ohne hingegen zu erwarten, dass andere sich mehr Mühe geben, als man selbst (einzige Einschränkung: Manche haben tatsächlich kein Englisch gelernt und wären somit ausgeschlossen, wobei das hier sehr wenige sein dürften).

Es klingt eher unverständlich, in dem Forum zitierte englische Texte, die aus der aktuellen Berichterstattung stammen, zu kritisieren. Erstens liegt hierbei der Ursprung Bonds (Bücher, Darsteller, Filme usw.) und es ist nicht außergewöhnlich, dass man auch mal mit solchen Texten konfrontiert wird oder werden könnte, weshalb man zweitens gar nicht auf die Idee käme, alle längeren Texte auch noch zu übersetzen (ungeachtet dessen, dass Englisch heute sehr selbstverständlich vorausgesetzt und verwendet wird ohne sich zu überlegen, ob es in diesem Umfang sinnvoll wäre).

Wenn man die Texte aus dem Original nicht übersetzen kann oder möchte, dann müsste man warten, bis eine deutsche Übersetzung offiziell verfügbar wäre.
Auch, wenn es natürlich angenehm ist, muttersprachliche Texte vorliegen zu haben.

Privat- / Arbeitsleben: Da ich nicht wusste, was Du beruflich machst, ging es mir lediglich darum, Dich zu ermuntern und Dir den Tipp zu geben, dass man durch ein Hobby leichter lernen kann, um es später wieder, bspw. im Arbeitsleben, anzubringen (gerade bei Dingen, die man weniger mag, sich diesen aber nicht vollständig entziehen kann).

Ein Aufwiegen Privat - / Arbeitsbereich war damit nicht gemeint, auch wenn sich persönlich erworbene Kenntnisse wechselbezüglich auswirken oder auswirken könnten.

Eine Trennung Privat - / Arbeitsleben sehe ich allgemein ähnlich sinnvoll. Vor Englisch wirst Du Dich aber in Deinem Privatleben nicht schützen oder vollständig entsagen können. Du kannst diesem Bereich lediglich passiv begegnen, indem Du bspw. den Radio auslässt, oder wenn Du vorwiegend und zwangsläufig englische Musik hörst, sie der Musik wegen anhörst ohne bewusst auf die Songtexte zu achten (was generell häufig vorkommt und verständlich wäre).

Wäre der zitierte Text in einer anderen Sprache verfasst und die anderen verstünden ihn größtenteils nicht, wäre es ein berechtigter Einwand gewesen.

So kam lediglich die Frage auf, was es wohl für Gründe haben könnte, dass Du Dich diesbezüglich so stäubtest und das auch zum Ausdruck brachtest. Mehr nicht.
001 hat geschrieben:Es kann aber nicht sein, dass man sich es einfach macht indem man solche riesigen Texte einfach reinkopiert. Ihr schwafelt viel von "wenig arbeit machen"...Wenn dem so ist, warum wurde nicht einfach die entsprechende Seite, mit einem kleinen Kommentar, gepostet? Kann mir das einer von Euch Windelpupsern erklären?
Na, in diesem Fall könntest Du Dir das sogar selbst erklären. Der Autor des Beitrags sah es offensichtlich als Neuigkeit und als eigenständiges Thema an, über das sich gut diskutieren ließe. Der Text lag aber nur im Englischen vor und setzt dessen Kenntnis, egal wie aufbereitet, voraus. Um mitdiskutieren zu können, und hier drehen wir uns im Kreise, müsste man den Text lesen / übersetzen und verstehen.
Ob er nun ein Verweis postet (wäre dann ein Einzeiler geworden) oder den gesamten Text zitiert, bleibt sich zunächst gleich. Sofern er die Quellenangabe unter den in das Forum hinkopierten Texte setzt.

Warum ist es sinnvoll so vorzugehen? - Weil, bspw. manche Seiten die Texte unterschiedlich lange archivieren, nicht immer erreichbar sind oder die Texte praktischerweise gleich im Forum stehen (auch künftig), um sie ohne Umwege lesen zu können und darauf antworten zu können.

In einem anderen Thema, in dem es zwar passend gewesen wäre, aber mehr als Randbemerkung und als Link aufgeführt wäre, kann man es leicht übersehen, zumal sich manchmal der Eindruck ergibt, dass nicht alle Beiträge gleichermaßen gründlich gelesen werden.

Nach Deiner obigen Aussage müsstest Du dem Autor des Beitrags geradezu unterstellen, er habe den Text nicht gelesen, weil er es sich nur einfach machen wollte, was sich bei zitierten Links oder einer Kopie des Textes ebenfalls nichts gäbe und solche Meinungen nicht in allen Fällen gerechtfertigt wären. Es gibt auch Leute, die sich bemühen. Auf die träfe Deine Aussage nicht zu.

Ob er den Text wirklich las, es sich nur einfach machte usw. musst Du den Themenstarter selbst fragen.
Trotzdem soll es ja noch Leute geben, die es sich eben nicht nur einfach machen, was positiv wäre. Wenn andere von "einfach machen" sprechen, so verbinden sie damit wahrscheinlich eher etwas Negatives, da "einfach machen" heutzutage mit einem eher gleichgültigem Verhalten assoziiert wird.

__ Back to topic
Film: "Die Hälfte von allem ist Glück, James. Und die andere Hälfte? Schicksal." (006/Alec Travelyan und James Bond 007, aus: "GoldenEye", 1995)
Roman: "Wen die Götter vernichten wollen, den liefern sie zuerst der Langeweile aus." (007 in: "Liebesgrüße aus Moskau", 1957)

28
Back to Off-Topic!
...Wenn man andererseits keine Lust hat, englischsprachige Texte auch in seiner Freizeit zu lesen, dann muss man solche Themen tatsächlich einfach meiden, ohne hingegen zu erwarten, dass andere sich mehr Mühe geben, als man selbst...
Junge...Willst Du mich vera.rschen? Jetzt aber nochmal:

Wenn ein User ein Fred eröffnet, dann kann man als anderes Forenmitglied einfach auch mal erwarten, dass der Eröffnungspost entsprechend herausgerarbeitet ist!

Das ist einfach nur Fakt! Im Leben kann soviel passieren. Natürlich kann der Artikel, wenn er nur verlinkt wird, gelöscht werden. Aber Du kannst heute Abend ins Bett gehen und in der Nacht sterben. Dazu gibt es in meiner Familie ein Sprichwort, welches wie folgt lautet:

"Hätte-Hätte....Hätte der Hund nicht geschissen, dann hätte er ein Hase gefangen!"

Man kann nicht jede Möglichkeit ausschließen. Aber als Leser kann man auch erwarten, dass ein Eröffnungspost hervorragend herausgearbeitet wird!
...Vor Englisch wirst Du Dich aber in Deinem Privatleben nicht schützen oder vollständig entsagen können...
Da gebe ich Dir recht. Schließlich werden wir im Alltag mit Begriffen ala "Service-Point" und Konsorten regelrecht bombardiert und deshalb sträube ich mich so vehement dagegen. Ok...Ich habe den Vorteil, dass ich mir zumindest vorstellen kann, was sich dahinter verbirgt. Aber ich brauche mir nur meine Eltern ansehen, welche damals in ihrer Schulzeit kein Englisch hatten und sich fragen, was denn der Auskunftsschalter urplötzlich Service-Point heißt! Und komm mir bitte jetzt nicht mit Globalisierung!
...In einem anderen Thema, in dem es zwar passend gewesen wäre, aber mehr als Randbemerkung und als Link aufgeführt wäre, kann man es leicht übersehen, zumal sich manchmal der Eindruck ergibt, dass nicht alle Beiträge gleichermaßen gründlich gelesen werden...
Schon einmal auf die Idee gekommen, dass sich so manche hier den Text auch nicht durchgelesen haben, weil ein so großer Text, welcher nicht in der Heimatsprache verfasst wurde, abschreckend auf sie gewirkt hat?
...Nach Deiner obigen Aussage müsstest Du dem Autor des Beitrags geradezu unterstellen, er habe den Text nicht gelesen, weil er es sich nur einfach machen wollte, was sich bei zitierten Links oder einer Kopie des Textes ebenfalls nichts gäbe und solche Meinungen nicht in allen Fällen gerechtfertigt wären. Es gibt auch Leute, die sich bemühen. Auf die träfe Deine Aussage nicht zu...
Kannst Du mir das jetzt mal ins Deutsche übersetzen?

Aber jetzt nochmal das, was ich eigentlich meinte! Du sprichst davon, dass ein Fred-Eröffner mit unwegsamen Mühen konfrontiert würde, wenn er fremdsprachige Texte ins Deutsche übersetzt.

Nur warum dann so kompliziert? Verlinken, reinschreiben, dass der Text klasse ist und dann noch ne Abschiedsfloskel und dann wäre ein neuer Fred geboren! Ob der Link wie lange funzt....Jung...Das Leben besteht teilweise aus Risiken! Warum sollte es im Web dann anders sein? ;-)

In diesem Sinne und bis neulich
001
Bild

29
001 hat geschrieben:Wenn ein User ein Fred eröffnet, dann kann man als anderes Forenmitglied einfach auch mal erwarten, dass der Eröffnungspost entsprechend herausgerarbeitet ist!
lol

Alles Wissenswerte zum Inhalt des Threads steht doch schon im Thread-Titel: "Roger Moore schreibt in der TIMES über James Bond".

Dass er das nicht auf deutsch getan hat, kann sich jeder denken, der dann darauf klickt.
Eine Übersetzung würde nur allzuviel Sprachwitz verschwinden lassen und womöglich auch noch inhaltliche Dreher nach sich ziehen.

Wer keinen Bock auf ne Fremdsprache hat, der liest es einfach nicht. So einfach ist das.

30
Zu dem Thema hab ich grad noch was lustiges gefunden...
http://www.youtube.com/watch?v=GT86iWiH2mI
:mrgreen:
Übrigens: Wenn jemand keinen Bock hat, es auf Englisch zu lesen bzw kein Englisch kann, dann soll er es halt kopieren und selber irgendwo übersetzen lassen...