Die Frühwerke von Binder sind natürlich toll, aber am besten finde ich doch die maintitles von TSWLM. Einfach grandios. Perfekt passend zum Titelsong. Ist mir gestern wieder aufgefallen als ich die Bonus-DVD von YOLT sah (Special über Maurice Binder). Und selbst da waren sich viele einig, dass es vielleicht Binders bestes Werk ist. Außerdem trat da zum ersten mal Bond "live" auf. Also keine "Images" aus dem vorhandenen Filmmaterial.
Danach folgt bei mir wohl FYEO.
Jep, sind wohl meine zwei Favoriten. Ach, CR ist auch weit vorne.
Der Rest ist aber auch gut gelungen. Am langweiligsten finde ich noch, in Verbindung mit der langweiligen Musik, Moonraker.
Und DAD finde ich auch, ebenfalls in Verbindung mit der grässlichen Musik, blöd.
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Die Maintitles...
Eines der vielen Elemente, die einen Bond-Film unverwechselbar machen. Gut, dass man darauf selbst in CR nicht verzichtet hat!
Von Anfang an in jedem offiziellen Bond-Film vorhanden. In Dr. No aus heutiger Sicht noch sehr einfach, spätestens seit GE mittels der modernen Technik sehr aufwändig gestaltet.
Und eines steht für mich unangefochten an der Spitze: Das Maintitle von Goldeneye!
Da die Eröffnungssequenz noch vor der Wende, der Hauptfilm aber bereits nach der Wende spielt, markiert die Maintitlesequenz die Wende selbst - symbolisch. Sterne, Sicheln und Hammer fallen vom Himmel - ein Symbol für den Zusammenbruch der Sowjetunion. Stalindenkmäler werden demontiert, rote Flaggen abgehängt - eine Zeit des Wandels beginnt (nicht nur im ehemaligen 'Ostblock'). Selten hatte ein Maintitle so viele geschichtliche Elemente. Und dann diese unvergleichliche Musik dazu! Ein paar Minuten für die Ewigkeit!
Das Maintitle von CR ist auch durchaus gelungen - passt zur Musik! Allerdings finde ich die Einblendungen der echten Fotos von Bond und Vesper dagegen nicht so passend. Das stört dieses symbolische, was wohl in jeder Maintitlesequenz zu finden ist, etwas.
Jedes hat seinen eigenen Charakter, bei dessen Bestimmung die Musik eine nicht ganz unwesentliche Rolle spielt. Und was wäre ein Bond-Film ohne die Maintitlesequenz? Die Antwort ist einfach: Auf jeden Fall kein Bond-Film...
Eines der vielen Elemente, die einen Bond-Film unverwechselbar machen. Gut, dass man darauf selbst in CR nicht verzichtet hat!
Von Anfang an in jedem offiziellen Bond-Film vorhanden. In Dr. No aus heutiger Sicht noch sehr einfach, spätestens seit GE mittels der modernen Technik sehr aufwändig gestaltet.
Und eines steht für mich unangefochten an der Spitze: Das Maintitle von Goldeneye!
Da die Eröffnungssequenz noch vor der Wende, der Hauptfilm aber bereits nach der Wende spielt, markiert die Maintitlesequenz die Wende selbst - symbolisch. Sterne, Sicheln und Hammer fallen vom Himmel - ein Symbol für den Zusammenbruch der Sowjetunion. Stalindenkmäler werden demontiert, rote Flaggen abgehängt - eine Zeit des Wandels beginnt (nicht nur im ehemaligen 'Ostblock'). Selten hatte ein Maintitle so viele geschichtliche Elemente. Und dann diese unvergleichliche Musik dazu! Ein paar Minuten für die Ewigkeit!
Das Maintitle von CR ist auch durchaus gelungen - passt zur Musik! Allerdings finde ich die Einblendungen der echten Fotos von Bond und Vesper dagegen nicht so passend. Das stört dieses symbolische, was wohl in jeder Maintitlesequenz zu finden ist, etwas.
Jedes hat seinen eigenen Charakter, bei dessen Bestimmung die Musik eine nicht ganz unwesentliche Rolle spielt. Und was wäre ein Bond-Film ohne die Maintitlesequenz? Die Antwort ist einfach: Auf jeden Fall kein Bond-Film...
"Sie brauchen Ihre Waffe nicht, Commander."
- "Kommt darauf an, was Sie unter 'Safer Sex' verstehen."