danielcc hat geschrieben: Bin gespannt. offensichtlich aber dreht Mendes kein kleines Rad sondern geht aufs Ganze. Das scheinen sowohl in Rom als auch in Österreicht recht aufwendige Drehs zu werden

Cubby Broccoli gab Babs einen Rat zum Produzieren der Filme: "Put it all onto the screen."

Dass man (meistens) jeden Cent des Budgets auf der Leinwand sieht hat also Tradition und Teil des Gesamtkonzepts.

Rom klingt super und verspricht so ganz anders als die anderen italienischen Locations in CR und QOS zu werden. Eigentlich verwunderlich, dass erst in den letzten Jahren es Bond öfter nach Italien führte. Filmisch gesehen ist das Land voller Offenbarungen in Bezug auf Locations. In der Roger Moore Ära hatte gefühlt jedenfalls Frankreich einen Stein im Brett

Tja, aber zur Brosnan Zeit hat man sich nicht unbedingt an die Devise gehalten

Wie immer Danke für die Links, Agent 009 und Berni!

Das dürfte sehr sehr cool werden. Eine Nachtverfolgung durch Rom in der PTS - allein wenn ich mir das vorstelle, kann ich B24 schon gar nicht mehr erwarten!

Mir gehts ganauso.
Inzwischen bin ich mir fast sicher, dass Bond 24 zumindest visuell der beste Bond Film bislang werden wird!
Mann, ich hoffe nur, dass meine Erwartungen nicht zu hoch sind.

craigistheman hat geschrieben:Das mit der analogen "Wärme" des Bildes stimmt. Filmrollen verschaffen dem Bild auch eine minimale Unschärfe (Grain),

Als Unschärfe würde ich das nicht bezeichnen.

Grain ist auf schlicht deutsch das Filmkorn, also der kleinste Punkt eines Filmes je nach Auflösung, oder anders gesagt all die kleinen Millionen Bildpunkte aus denen sich das große Bild zusammensetzt. Sichtbar wird es nur dann wenn man das Bild richtig groß sieht, also bis an die Grenzen der Auflösung geht, oder darüber hinaus.
Wenn man sich im Kino in die 1. Reihe setzt wird das Filmkorn sichtbar, wer hinten sitzt sieht nichts davon.

Bei einem digitalen Bild nennt man diesen kleinsten Punkt dann Pixel, die ebenfalls dann erst sichtbar werden wenn das Bild zu groß gezeigt wird. Denn auch die digitale Auflösung ist endlich. Und ich bin mir nicht sicher ob digital gefilmte Kinofilme eine bessere Auflösung haben als 35 mm Film. Bei 35 mm Film hat allerdings jede Kopiengeneration eine schlechtere Auflösung als die vorherige, also das was im Kino läuft ist bereits weitaus schlechter als das Original Kameranegativ.

Wie bei allen Sachen wurden und werden bei solchen Auflösungsfragen immer Kompromisse gemacht, da das was besser ist oft einfach zu teuer ist. Z.B. 70 mm Film, der eine viel bessere Auflösung bietet als es 35 mm kann, aber aus Kostengründen nur relativ selten verwandt wurde. Das ist in der digitalen Welt nicht anders.

News aus AT

http://www.krone.at/Stars-Society/Bond- ... ory-428808

Als Unschärfe würde ich das nicht bezeichnen.

Grain ist auf schlicht deutsch das Filmkorn, also der kleinste Punkt eines Filmes je nach Auflösung, oder anders gesagt all die kleinen Millionen Bildpunkte aus denen sich das große Bild zusammensetzt. Sichtbar wird es nur dann wenn man das Bild richtig groß sieht, also bis an die Grenzen der Auflösung geht, oder darüber hinaus.
Wenn man sich im Kino in die 1. Reihe setzt wird das Filmkorn sichtbar, wer hinten sitzt sieht nichts davon.

Bei einem digitalen Bild nennt man diesen kleinsten Punkt dann Pixel, die ebenfalls dann erst sichtbar werden wenn das Bild zu groß gezeigt wird. Denn auch die digitale Auflösung ist endlich. Und ich bin mir nicht sicher ob digital gefilmte Kinofilme eine bessere Auflösung haben als 35 mm Film. Bei 35 mm Film hat allerdings jede Kopiengeneration eine schlechtere Auflösung als die vorherige, also das was im Kino läuft ist bereits weitaus schlechter als das Original Kameranegativ.

Wie bei allen Sachen wurden und werden bei solchen Auflösungsfragen immer Kompromisse gemacht, da das was besser ist oft einfach zu teuer ist. Z.B. 70 mm Film, der eine viel bessere Auflösung bietet als es 35 mm kann, aber aus Kostengründen nur relativ selten verwandt wurde. Das ist in der digitalen Welt nicht anders.[/quote]

Ich glaube Tarantino's "The Hatefull Eight" wird in 70 mm gedreht. Tatsächlich ist er abseits seiner Tätigkeit als Regisseur auch sehr bemüht Kodak zu retten .
Ein Bondfilm in 70 mm? Das wäre doch mal was!

Sorry hab wohl wieder einmal falsch zitiert.

Im ORF gabs gerade vorhin auch einen Bericht.

http://tvthek.orf.at/program/heute-oest ... ol/8835919

Sölden nun also auch fix, kann dann eigentlich fast nur eine Skiverfolgung werden

Oh Mann, hoffentlich schneit es noch heftig. Wie sind denn die Wettervorhersagen für die Region?

Nächste Woche wirds kälter, dann dürfts auch nimmer lang dauern bis genug Schnee liegt. Obertilliach liegt auf einer Höhe von über 1400 m, Sölden etwas unter 1400 m, also da mach ich mir keine Sorgen

danielcc hat geschrieben:Tja, aber zur Brosnan Zeit hat man sich nicht unbedingt an die Devise gehalten

Abgesehen von DAD würde mir nicht einfallen, wo ein Brosnan-Bond "billig" gewirkt hätte.

MX87 hat geschrieben:

danielcc hat geschrieben:Tja, aber zur Brosnan Zeit hat man sich nicht unbedingt an die Devise gehalten

Abgesehen von DAD würde mir nicht einfallen, wo ein Brosnan-Bond "billig" gewirkt hätte.

Fast der komplette "GoldenEye"-Film. Da riecht man das "billige" Styropor der Kulissen und Plastik-Baukasten-Modelle förmlich.

Nicht falsch verstehen: es geht hier nur um die Ausstattung, nicht um die gesamte Qualität des Films. Da liegt "GoldenEye" bei mir vor den anderen drei Brosnan-Filmen.

Ist es nicht sogar so, dass Brosnan für seine 4 Filme nie Europa verlassen hat? Das meinte ich eher. ich finde, GE wirkt in viele Teilen sogar noch sehr hochwertig aber in TWINE, DAD und TND hat man sehr viel getrickst was Locations angeht

craigistheman hat geschrieben:Sorry hab wohl wieder einmal falsch zitiert.

Das kannst du aber immer noch nachträglich ändern bzw verbessern.