Verfasst: 2. Mai 2009 00:21
Ein Quantum Kunst
Bond At Its Best!
Bonds 22. Abenteuer besticht durch fabelhafte Bilder - bei denen glatt Lewis Gilbert neidisch werden könnte -, brillanten Dialogen, tollen Darstellern und rasanter Action.
Aneinanderreihende Nahaufnahmen-Ausschnitte fügen sich wie ein Puzzle zu einem genialen Einfall zusammen. Der Film beginnt mitten in einer dramatischen Actionszene. Ein brisantes Schnittgewitter.
Man kann von dieser „Stakkato“ Schnittart halten was man will, aber hier zeigt sich richtiges Können, da in dieser höchst effizienten Machart genau die richtigen Bilder verwendet werden müssen. Und hier sitzen sie einfach! Überhaupt sitzen fast alle Bilder in Marc Forsters Werk nahezu perfekt harmonisch. Vermutlich wird es wieder Ellenlang wenn ich jedes kleine Detail angehe, aber genau hier liegt die Stärke von Quantum of Solace. Der Charme des ganzen Bond-Opus liegt im Detail, was Forster richtig erkannt hat.
Innovative Kameraschwenks und Kameraeinstellungen; ein enorm stringenter Ablauf. Forster zeigt Kreativität. Es sind Szenen wie die Kamerafahrt während der Pre-Titel in Siena oder der Übergang von dem Main-Titel in den weiteren Verlauf des Filmes, oder die Parallel-Montage der Palio-Zeremonie und dem Verhör mit anschließender Flucht. Während das Startseil für das Rennen gespannt wird, spannt sich auch langsam die Situation im Mi6 Safehouse untendrunter zusammen mit der Musik an, bis förmlich die Hölle ausbricht, wenn der Startschuss beim Palio und der Schuss von Mitchell fallen. Beides eröffnet ein Rennen. Fällt ein Reiter, fällt auch Bond. Hört das Palio Rennen auf, endet auch das Rennen zwischen Bond und Mitchell. Zumindest die erste Etappe, denn es geht weiter, mit geschickt verbundenen Aufnahmen und einem spannenden Seilkampf, wo Forster mit tollen Einstellungen ein Händchen für Action beweißt. Auch ein schöner Einfall sind die verschiedenen Schriftzüge, die den geografischen Verlauf des Filmes verkünden. Besonders hervorzuheben ist der von Port au Prince, Haiti. Hier werden auch gleich die Bösewichte und das Haupt-Bond-Girl mit einer trotz Komplikationen doch gelungenen Bootsjagd eingeführt.
Gleiches Stilelement der Parallel-Montage wird wieder während der Oper verwendet, wenn Bond und Quantum aufeinander treffen. Diese Szene, mit ausschließlich der Toska Musik dahinter und der anschließenden stummen Schießerei gehört für mich zu den größten Momenten der Franchise. Überhaupt die ganzen Aufnahmen in Bregenz strahlen und Quantums Konferenz ist in einer Zeit des Überwachungsstaats – Big Brother is watching you etc. – raffiniert. Hier fällt auch wieder auf, wie perfekt die Dialoge und auch Bonds Handeln sitzen. Sehr atmosphärisch geht es auch in Bolivien weiter. Einfach köstlich ist die Taxifahrt mit dem endlos brabbelnden Fahrer oder das Hotel-Umchecken mit Bonds Sprüchen dazu.
Hier hebt sich Produktionsdesigner Dennis Gassners Arbeit besonders deutlich vor, wie etwa mit Bonds Hotelzimmer, Greenes Partygelände für das man extra eine alte Ruine restauriert hat, oder die Bar, die ebenfalls aus einer Baracke entstand.
Besonders hebt sich das Hotel Perla de las Dunas vor, wo nach der ersten real gefilmten Flugzeugjagd nach fast 30 Jahren (glaube ich) der „stickige“ Showdown abspielt. Diesmal ruhig gefilmt, beeindruckt das Flammenmeer und das abwechslungsreiche Ende Greenes.
Zum Schluss brilliert Craig mit einem wütend-manischem Bond der mit der Vesper-Geschichte abschließt.
Craig rundet seinen Bond in QOS ab. Seriös aber öfters mit „tongue-in-cheek“ jettet er ganz in alter Connery-Manier durch den Film. Er ist selbstsicherer, bzw. Bond ist selbstsicherer, nachdem er sich im ersten Teil des Vorgänger Films noch selbst sucht, was mir bei letzter Sichtung negativ aufgefallen ist, da die Spanne auch bei einem 2 ½ stündigen Film von Grün hinter den Ohren in Madagaskar bis zu Obercoolem Martinischlürfer im Casino zu gering ist. Generell ist der Cast wie im Vorgänger Film spitze. Rene Mathis reiht sich neben Charakteren wie Darko Kerim als einer der besten Figuren der Reihe ein. Auch das Mysterium um seine Position scheint sich geklärt zu haben, wäre da nicht der Satz „Vergeben wir uns einander“ der bei seiner Unschuldigkeit für mich wenig Sinn ergibt.
Beeindruckt hat mich Olga Kurylenkos Schauspielerische Leistung als Camille, die wieder die realistischere Variante der Agentin darstellt. Judi Dench ist wie gewohnt großartig. Das Zusammenspiel mit Craig funktioniert wieder einwandfrei, aber das zwischen Bond und Leiter ist eine Offenbarung. Jeffrey Wright spielt, wahrscheinlich ohne sein Wissen, genau die Figur die Fleming geschrieben hat.
Auch die bösen Buben können sich sehen lassen. Greene ist ein schmieriger kleiner Froschfresser, der einen absolut gestörten Eindruck erzeugt, wenn er vom zornig krankem ins aufgesetzt widerlich charmante wechselt. Medrano ist der absolut klischeehafte, vergewaltigende, südamerikanische Diktator mit kindischem Stolz.
Neben der Bilderbuch-Story um Medranos und Greenes, bzw. Quantums Geschäft ist Vertrauen hier im Fokus, anstelle von Rache, wie es immer gern behauptet wird. Bonds stiller Motor ist zwar Vergeltung, aber es ist nicht sein Motiv. Camilles Motiv ist Rache, Bonds ist tatsächlich seine Pflicht, was ihm keiner in London zu glauben scheint und er stets in Kritik für sein eigentlich „richtiges“ Handeln steht. Überhaupt scheint Niemand niemandem mehr vertrauen zu können/wollen. Wie Mathis Bond aus Flemings erstem Roman passend zitiert: „Wenn man jung ist, fällt einem der Unterschied zwischen Gut und Böse noch leicht; aber je älter man wird, desto schwieriger wird es“. Dies kann man genauso auf die politische Situation übertragen. Im kalten Krieg war es noch leicht zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, es gab zwei Parteien. Jetzt ist der Gegner unsichtbar. Notgedrungen kooperieren viele Staaten mit anderen, obwohl deren Politik mit den eigenen Moralvorstellungen nicht konform geht. Menschen handeln nicht mehr aus politischer Überzeugung sondern „existenzieller Not“.
Ich bin gespannt wie man dies weiterentwickeln wird und wie sich der Quantum Plot entwickelt, nachdem man lediglich einen Lichtblitz in dem die Organisation umhüllenden Schatten zusehen bekam. Es verwundert mich nicht, dass man nun mehr Zeit braucht. Diesmal hat man keine Romanvorlagen für den weiteren Werdegang des Verbrechersyndikats, wie es in den 60ern der Fall war. Und mit der schwierigen Vertrauensfrage und der modernen Struktur des neuen Verbrechersyndikats wird es alles andere als einfach.
Marc Forster hat mit kreativen Einfällen ein Quantum Kunst in den Film gebracht, der nicht nur mit einigen Hommagen ein Best Off darstellt, sondern auch in der Struktur. Rasante Action auf die 3 großen Bond-Action-Elementen, Straße, Wasser, Luft; schöne, harmonische, perfekt sitzende Bilder; brillante Dialoge; eine Gutdurchdachte flüssig erzählte Story und sarkastischer, schwarzer Humor mit intelligenter Situationskomik (wie die Situation mit dem Aschenbecher in Mitchells Wohnung, Bonds köstliches, rhetorisch ironisches „Für wen arbeiten sie?“ auf dem Operndach, oder das zurückschieben des Arms beim verlassen des Hotelaufzuges).
In einer Zeitung wurde mal der Alternativtitel Ölfinger vergeben, den ich nicht zuletzt wegen der wirklich gut inszenierten Hommage an Jill Mastertons stickigem Ableben passend finde, sondern auch dem ähnlich stringenten Ablauf bei fast gleicher Laufzeit und der Art der Performance der beiden Bond-Darstellern, die sich in vielerlei Hinsicht ähnelt (mal abgesehen davon das Connery hier sehr Fehleranfällig ist).
Auch hervorzuheben ist David Arnolds Score. Forster hat einiges aus ihm herausgekitzelt. Arnold wird immer besser, man möchte ihn mittlerweile wie Kleinman nicht mehr missen. Apropos Kleinman: Sollte dieser mal wieder eine Ski Fahrt in Frisco unternehmen, kann MK12 gerne noch einmal übernehmen. Ihre Main-Titel war ganz in Ordnung.
Außerdem bleiben muss Dennis Gassner als Produktionsdesigner, Jeffrey Wright bei Auftritte von Felix Leiter, Rory Kinnear als sympathischer Bill Tanner und Paul Haggis, wenn dieser der Hauptverantwortliche für die Dialoge war, wovon man ausgehen kann.
Abschließend kann ich für mich festhalten, das Quantum of Solace einer der besten Beiträge zur Bond-Reihe ist. Ein in vielerlei Hinsicht unterschätzter Film (auch wenn sich die DVD wie warme Semmel verkauft), von dem ich mir sicher bin, das dieser in mehreren Jahren nocheinmal neu bewertet wird.
Ich hoffe das die Forster und Eon Familie noch enmal aufeinander treffen werden und einen solch erfrischenden Beitrag produzieren.
Bond At Its Best!
Bonds 22. Abenteuer besticht durch fabelhafte Bilder - bei denen glatt Lewis Gilbert neidisch werden könnte -, brillanten Dialogen, tollen Darstellern und rasanter Action.
Aneinanderreihende Nahaufnahmen-Ausschnitte fügen sich wie ein Puzzle zu einem genialen Einfall zusammen. Der Film beginnt mitten in einer dramatischen Actionszene. Ein brisantes Schnittgewitter.
Man kann von dieser „Stakkato“ Schnittart halten was man will, aber hier zeigt sich richtiges Können, da in dieser höchst effizienten Machart genau die richtigen Bilder verwendet werden müssen. Und hier sitzen sie einfach! Überhaupt sitzen fast alle Bilder in Marc Forsters Werk nahezu perfekt harmonisch. Vermutlich wird es wieder Ellenlang wenn ich jedes kleine Detail angehe, aber genau hier liegt die Stärke von Quantum of Solace. Der Charme des ganzen Bond-Opus liegt im Detail, was Forster richtig erkannt hat.
Innovative Kameraschwenks und Kameraeinstellungen; ein enorm stringenter Ablauf. Forster zeigt Kreativität. Es sind Szenen wie die Kamerafahrt während der Pre-Titel in Siena oder der Übergang von dem Main-Titel in den weiteren Verlauf des Filmes, oder die Parallel-Montage der Palio-Zeremonie und dem Verhör mit anschließender Flucht. Während das Startseil für das Rennen gespannt wird, spannt sich auch langsam die Situation im Mi6 Safehouse untendrunter zusammen mit der Musik an, bis förmlich die Hölle ausbricht, wenn der Startschuss beim Palio und der Schuss von Mitchell fallen. Beides eröffnet ein Rennen. Fällt ein Reiter, fällt auch Bond. Hört das Palio Rennen auf, endet auch das Rennen zwischen Bond und Mitchell. Zumindest die erste Etappe, denn es geht weiter, mit geschickt verbundenen Aufnahmen und einem spannenden Seilkampf, wo Forster mit tollen Einstellungen ein Händchen für Action beweißt. Auch ein schöner Einfall sind die verschiedenen Schriftzüge, die den geografischen Verlauf des Filmes verkünden. Besonders hervorzuheben ist der von Port au Prince, Haiti. Hier werden auch gleich die Bösewichte und das Haupt-Bond-Girl mit einer trotz Komplikationen doch gelungenen Bootsjagd eingeführt.
Gleiches Stilelement der Parallel-Montage wird wieder während der Oper verwendet, wenn Bond und Quantum aufeinander treffen. Diese Szene, mit ausschließlich der Toska Musik dahinter und der anschließenden stummen Schießerei gehört für mich zu den größten Momenten der Franchise. Überhaupt die ganzen Aufnahmen in Bregenz strahlen und Quantums Konferenz ist in einer Zeit des Überwachungsstaats – Big Brother is watching you etc. – raffiniert. Hier fällt auch wieder auf, wie perfekt die Dialoge und auch Bonds Handeln sitzen. Sehr atmosphärisch geht es auch in Bolivien weiter. Einfach köstlich ist die Taxifahrt mit dem endlos brabbelnden Fahrer oder das Hotel-Umchecken mit Bonds Sprüchen dazu.
Hier hebt sich Produktionsdesigner Dennis Gassners Arbeit besonders deutlich vor, wie etwa mit Bonds Hotelzimmer, Greenes Partygelände für das man extra eine alte Ruine restauriert hat, oder die Bar, die ebenfalls aus einer Baracke entstand.
Besonders hebt sich das Hotel Perla de las Dunas vor, wo nach der ersten real gefilmten Flugzeugjagd nach fast 30 Jahren (glaube ich) der „stickige“ Showdown abspielt. Diesmal ruhig gefilmt, beeindruckt das Flammenmeer und das abwechslungsreiche Ende Greenes.
Zum Schluss brilliert Craig mit einem wütend-manischem Bond der mit der Vesper-Geschichte abschließt.
Craig rundet seinen Bond in QOS ab. Seriös aber öfters mit „tongue-in-cheek“ jettet er ganz in alter Connery-Manier durch den Film. Er ist selbstsicherer, bzw. Bond ist selbstsicherer, nachdem er sich im ersten Teil des Vorgänger Films noch selbst sucht, was mir bei letzter Sichtung negativ aufgefallen ist, da die Spanne auch bei einem 2 ½ stündigen Film von Grün hinter den Ohren in Madagaskar bis zu Obercoolem Martinischlürfer im Casino zu gering ist. Generell ist der Cast wie im Vorgänger Film spitze. Rene Mathis reiht sich neben Charakteren wie Darko Kerim als einer der besten Figuren der Reihe ein. Auch das Mysterium um seine Position scheint sich geklärt zu haben, wäre da nicht der Satz „Vergeben wir uns einander“ der bei seiner Unschuldigkeit für mich wenig Sinn ergibt.
Beeindruckt hat mich Olga Kurylenkos Schauspielerische Leistung als Camille, die wieder die realistischere Variante der Agentin darstellt. Judi Dench ist wie gewohnt großartig. Das Zusammenspiel mit Craig funktioniert wieder einwandfrei, aber das zwischen Bond und Leiter ist eine Offenbarung. Jeffrey Wright spielt, wahrscheinlich ohne sein Wissen, genau die Figur die Fleming geschrieben hat.
Auch die bösen Buben können sich sehen lassen. Greene ist ein schmieriger kleiner Froschfresser, der einen absolut gestörten Eindruck erzeugt, wenn er vom zornig krankem ins aufgesetzt widerlich charmante wechselt. Medrano ist der absolut klischeehafte, vergewaltigende, südamerikanische Diktator mit kindischem Stolz.
Neben der Bilderbuch-Story um Medranos und Greenes, bzw. Quantums Geschäft ist Vertrauen hier im Fokus, anstelle von Rache, wie es immer gern behauptet wird. Bonds stiller Motor ist zwar Vergeltung, aber es ist nicht sein Motiv. Camilles Motiv ist Rache, Bonds ist tatsächlich seine Pflicht, was ihm keiner in London zu glauben scheint und er stets in Kritik für sein eigentlich „richtiges“ Handeln steht. Überhaupt scheint Niemand niemandem mehr vertrauen zu können/wollen. Wie Mathis Bond aus Flemings erstem Roman passend zitiert: „Wenn man jung ist, fällt einem der Unterschied zwischen Gut und Böse noch leicht; aber je älter man wird, desto schwieriger wird es“. Dies kann man genauso auf die politische Situation übertragen. Im kalten Krieg war es noch leicht zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, es gab zwei Parteien. Jetzt ist der Gegner unsichtbar. Notgedrungen kooperieren viele Staaten mit anderen, obwohl deren Politik mit den eigenen Moralvorstellungen nicht konform geht. Menschen handeln nicht mehr aus politischer Überzeugung sondern „existenzieller Not“.
Ich bin gespannt wie man dies weiterentwickeln wird und wie sich der Quantum Plot entwickelt, nachdem man lediglich einen Lichtblitz in dem die Organisation umhüllenden Schatten zusehen bekam. Es verwundert mich nicht, dass man nun mehr Zeit braucht. Diesmal hat man keine Romanvorlagen für den weiteren Werdegang des Verbrechersyndikats, wie es in den 60ern der Fall war. Und mit der schwierigen Vertrauensfrage und der modernen Struktur des neuen Verbrechersyndikats wird es alles andere als einfach.
Marc Forster hat mit kreativen Einfällen ein Quantum Kunst in den Film gebracht, der nicht nur mit einigen Hommagen ein Best Off darstellt, sondern auch in der Struktur. Rasante Action auf die 3 großen Bond-Action-Elementen, Straße, Wasser, Luft; schöne, harmonische, perfekt sitzende Bilder; brillante Dialoge; eine Gutdurchdachte flüssig erzählte Story und sarkastischer, schwarzer Humor mit intelligenter Situationskomik (wie die Situation mit dem Aschenbecher in Mitchells Wohnung, Bonds köstliches, rhetorisch ironisches „Für wen arbeiten sie?“ auf dem Operndach, oder das zurückschieben des Arms beim verlassen des Hotelaufzuges).
In einer Zeitung wurde mal der Alternativtitel Ölfinger vergeben, den ich nicht zuletzt wegen der wirklich gut inszenierten Hommage an Jill Mastertons stickigem Ableben passend finde, sondern auch dem ähnlich stringenten Ablauf bei fast gleicher Laufzeit und der Art der Performance der beiden Bond-Darstellern, die sich in vielerlei Hinsicht ähnelt (mal abgesehen davon das Connery hier sehr Fehleranfällig ist).
Auch hervorzuheben ist David Arnolds Score. Forster hat einiges aus ihm herausgekitzelt. Arnold wird immer besser, man möchte ihn mittlerweile wie Kleinman nicht mehr missen. Apropos Kleinman: Sollte dieser mal wieder eine Ski Fahrt in Frisco unternehmen, kann MK12 gerne noch einmal übernehmen. Ihre Main-Titel war ganz in Ordnung.
Außerdem bleiben muss Dennis Gassner als Produktionsdesigner, Jeffrey Wright bei Auftritte von Felix Leiter, Rory Kinnear als sympathischer Bill Tanner und Paul Haggis, wenn dieser der Hauptverantwortliche für die Dialoge war, wovon man ausgehen kann.
Abschließend kann ich für mich festhalten, das Quantum of Solace einer der besten Beiträge zur Bond-Reihe ist. Ein in vielerlei Hinsicht unterschätzter Film (auch wenn sich die DVD wie warme Semmel verkauft), von dem ich mir sicher bin, das dieser in mehreren Jahren nocheinmal neu bewertet wird.
Ich hoffe das die Forster und Eon Familie noch enmal aufeinander treffen werden und einen solch erfrischenden Beitrag produzieren.