Ich wünsche mir das Fiennes, Harris und Whishaw bleiben. Den Tanner Charakter von Kinnear mochte ich nie weil er einerseits wahnsinnig blass ist und andererseits immer noch eigene Szenen "braucht". Also, seine Aufgaben sollten durch M, Moneypenny oder einen lokalen Kontakt übernommen werden. Die Rolle ist einfach unnötig.

Obwohl ich im Moment nach NTTD in einer Art positivem Loch bin was Bond angeht (soll heißen ich hätte kein Problem wenn es mindestens fünf Jahre Pause gebe), so wünsche ich mir wohl für die Zukunft:

- Einfachere oder zumindest völlig schlüssige Stories
- Gerne wieder völlig in sich abgeschlossene Einzelfilme
- Gerne wieder Stories die mal nichts mit den sich wiederholenden Themen "Internet, Informationszeitalter, jeder kann ein Feind sein..." zu tun haben
- Mehr Screentime von Bond und Bösewicht zusammen
- Erstmal keine Love Stories mehr
- Emotionalität könnte aber dadurch erzeugt werden, dass Bonds Loyalität in Frage gestellt wird oder ähnlich
- Ein überhängendes Motiv im Film wie zB Vertrauen/Misstrauen/Bluffen in CR
- 1-2 wirklich richtungsweisende Actionszenen die Maßstäbe setzen

Persönlich denke ich, schlau wäre für die künftigen Filme, nicht Bond zum emotionalen Zentrum der Filme zu machen, sondern andere Figuren. Die letzten Filme sind alle sehr Bond-zentrisch und ich fände etwas wie einen modernen FYEO viel interessanter, mit einer Frau, die in eine Agentengeschichte reingezogen wird, die dadurch auf Bond und seine Welt trifft, die aber eine persönliche, emotionale Motivation hat in diesem Plot.

Mein Problem ist eben, dass ich James Bond als Charakter selbst gar nicht so wahnsinnig interessant finde – und es schön fänd, die Filme würden anderen Figuren da mehr Raum geben, innerhalb der Geschichte, die natürlich Bond im Fokus hat.

Casino Hille hat geschrieben: 7. Oktober 2021 14:22 Persönlich denke ich, schlau wäre für die künftigen Filme, nicht Bond zum emotionalen Zentrum der Filme zu machen, sondern andere Figuren. Die letzten Filme sind alle sehr Bond-zentrisch und ich fände etwas wie einen modernen FYEO viel interessanter, mit einer Frau, die in eine Agentengeschichte reingezogen wird, die dadurch auf Bond und seine Welt trifft, die aber eine persönliche, emotionale Motivation hat in diesem Plot.

Da bin ich bei dir.
Alles, was an die Craig-Jahre erinnern würde, führt nur zu Vergleichen.
Aber ein Neustart mit anderer Ausrichtung wäre das Beste, vor allem für den neuen Darsteller, der dann einen eigenen Stil für seine Film bekommt.

Ich würde es ja cool finden, wenn man Bond 26 ähnlich beginnen würde wie TB. Also mit einer Beerdigung.

Mit den Initialen JB wäre das in der Tat ein guter Gag.

Oder wieder mit so einer Anspielung "Das wäre dem anderen nie passiert".

@danielcc da bin ich völlig bei dir. Sowie generell auch bei deinen Kritiken zu den Bondfilmen.

Franky007 hat geschrieben: 8. Oktober 2021 16:20 Oder wieder mit so einer Anspielung "Das wäre dem anderen nie passiert".

Du meinst, wenn er ohne mit der Wimper zu zucken von einem Bondgirl zum nächsten wechselt.

Meine Wunschliste für die nächsten Bondfilme:

- Klassische Missionsbonds
- Ein junger Darsteller, der wieder einen eleganteren 007 und keine Kampfmaschine portraitiert
- Die Ereignisse sollten sich chronologisch zwischen QOS und SF abspielen damit es mit Bonds Tod einen Sinn macht
- Spectre darf, bzw. sollte mit von der Partie sein, allerdings verborgen wie in FRWL oder TB
- Ich wünsche mir starke Frauenrollen in den Filmen, aber locker wie bei Paloma oder Anya Amasowa
- Ich wünsche mir Bond selbst als Spieler und Frauenheld zurück
- Q soll nicht nur am PC rumhängen, es gibt sicher auch Gadget Möglichkeiten im 21. Jahrhundert
- Stunts sollten mehr Wiedererkennungswert haben, Dummes Herumgeballer wieder weniger werden

Meine ist kurz:

Keine Selbstzweifel, kein Liebesdrama, kein Märtyrertum.

Je nachdem wann der nächste Bond kommt und ob der Serientrend dann noch aktuell ist, dann würde ich für den Fall gerne:

Einen geplant reboot, relaunch, origin Film sehen. Der dürfte dann mit Bond im Alter von 25 oder so beginnen und ein Kriegsthriller sein (Bonds Zeit in der Royal Navy). Danach 1-2 Filme in seiner SAS Zeit (gerne mit fiktiven oder echten Weltgeschichtlichen Geschichten). Und dann 1-2 Filme mit becoming 007, die mit einer Berettaexplosion endet —> Überleitung zu DN.

Ansonsten kalter Neustart- Einzelmissionen wie von vielen erwähnt.

Meine Wunschliste:

- junger unbekannter Bonddarsteller (am besten vom Theater)
- neues MI6-Team (Ms Büro kann aber gerne so bleiben, wie es unter Mallory war)
- weniger Schauplätze
- klassisches Ende mit Bondgirl

Du hast manchmal Ideen...

Um mal der Klugscheisser zu sein: Beim SAS war Bond meines Wissens nie, halt bei der Royal Navy. Meine Enzyklopädie von Cork und Stutz gibt Craigs Bond einen Hintergrund beim SBS, dem Special Boat Service, eine Spezialeinheit der Royal Navy und damit quasi das maritime Gegenstück zum SAS bzw. das britische Gegenstück zu den US Navy Seals.

Ein Prequel-Gedöns brauche ich nicht aber eine Mission, die von Bonds Navy-Background Gebrauch macht mit Einsatz auf See inklusive schnieker Uniform, ähnlich wie in TSWLM oder die Eröffnungsszene von Gardners NDMB wäre mal wieder was.

Ich schwimme halt gegen den Strom…
SAS, SBS, Duval, Derval, Swan, Swann… all the same

Revoked hat geschrieben: 8. Oktober 2021 19:43 all the same

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