Re: Die Filme des Christopher Nolan
Verfasst: 27. August 2020 15:18
Hast du den Film auf Englisch gesehen oder Deutsch?
Wie gesagt, ich habe nicht viel vom Gesprochenen verstanden in der OV. Und dann ist der Film, als würde man einen chinesischen Film ohne Untertitel sehen.
Ich finde aber der Film funktioniert auch inhaltlich im Hinblick auf das Zeitreisen gänzlich anders als die anderen Filme. Im Grunde geht es hier gar nicht um Zeitreise sondern um vorwärts oder rückwärts. im typischen Zeitreise Film geht jemand zurück, und stellt dort etwas an. Hier aber laufen Zeit vorwärts und rückwärts und das parallel zueinander.
Wie gesagt, ich spiele mit dem Gedanken, den Film noch mal auf Deutsch zu sehen, denn ich glaube auch nicht, dass er im Prinzip schwierig zu verstehen ist.
Für mich geht es eher um das Gefühl was ich beim Sehen habe. So wie ich ein ungutes Gefühl beim QOS hatte aufgrund der Bilder, so hatte ich hier ein ungutes Gefühl ob des Erzählten - weil ich nicht immer sofort nachvolliehen konnte, ob das jetzt logisch ist, einen Grund hat, oder überhaupt so funktionieren kann. Mein Gefühl sagt mir, das alles macht am Ende gar keinen Sinn wenn man wirklich drüber nachdenkt, aber dafür muss ich es erst noch mal sehen.
Lieber zu etwas wo wir uns wohl einig sind - die Bond Liebeserklärung. Was hat das für dich ausgemacht? ich habe meine Begleitung nach dem Film sofort gesagt, die ersten 20-30min sind im Grunde ein Bondfilm. Die "PTS" die einen direkt ohne Erklärung in die Action hämmert, der sebstbewusste Held, der alles so hinnimmt und nicht viel hinterfragt, das Briefing mit der Wissenschaftlerin, die Liebe zu edler Kleidung, der erste Kontakt zur Frau (fast eine Kopie vom Treffen Bond-Séverine in SF), das erste Treffen mit dem Bösewicht, dann die Einladung aufs Boot,...
Im weiteren Verlauft habe ich das aber weniger empfunden.
Ich habe aber auch wieder erfahren, warum ich früher bei Bond bestimmte Dinge so mochte, die es heute viel zu selten gibt. Gerade dieses verdeckte Ermitteln und die gemeinsame, undercover Zeit mit dem Bösewicht auf seinem Boot...
Wie gesagt, ich habe nicht viel vom Gesprochenen verstanden in der OV. Und dann ist der Film, als würde man einen chinesischen Film ohne Untertitel sehen.
Ich finde aber der Film funktioniert auch inhaltlich im Hinblick auf das Zeitreisen gänzlich anders als die anderen Filme. Im Grunde geht es hier gar nicht um Zeitreise sondern um vorwärts oder rückwärts. im typischen Zeitreise Film geht jemand zurück, und stellt dort etwas an. Hier aber laufen Zeit vorwärts und rückwärts und das parallel zueinander.
Wie gesagt, ich spiele mit dem Gedanken, den Film noch mal auf Deutsch zu sehen, denn ich glaube auch nicht, dass er im Prinzip schwierig zu verstehen ist.
Für mich geht es eher um das Gefühl was ich beim Sehen habe. So wie ich ein ungutes Gefühl beim QOS hatte aufgrund der Bilder, so hatte ich hier ein ungutes Gefühl ob des Erzählten - weil ich nicht immer sofort nachvolliehen konnte, ob das jetzt logisch ist, einen Grund hat, oder überhaupt so funktionieren kann. Mein Gefühl sagt mir, das alles macht am Ende gar keinen Sinn wenn man wirklich drüber nachdenkt, aber dafür muss ich es erst noch mal sehen.
Lieber zu etwas wo wir uns wohl einig sind - die Bond Liebeserklärung. Was hat das für dich ausgemacht? ich habe meine Begleitung nach dem Film sofort gesagt, die ersten 20-30min sind im Grunde ein Bondfilm. Die "PTS" die einen direkt ohne Erklärung in die Action hämmert, der sebstbewusste Held, der alles so hinnimmt und nicht viel hinterfragt, das Briefing mit der Wissenschaftlerin, die Liebe zu edler Kleidung, der erste Kontakt zur Frau (fast eine Kopie vom Treffen Bond-Séverine in SF), das erste Treffen mit dem Bösewicht, dann die Einladung aufs Boot,...
Im weiteren Verlauft habe ich das aber weniger empfunden.
Ich habe aber auch wieder erfahren, warum ich früher bei Bond bestimmte Dinge so mochte, die es heute viel zu selten gibt. Gerade dieses verdeckte Ermitteln und die gemeinsame, undercover Zeit mit dem Bösewicht auf seinem Boot...