Seite 9 von 154
Re: Marvel Cinematic Universe Thread
Verfasst: 22. März 2014 21:47
von Casino Hille
Ich rätsel nicht, ich bin mir zu 150% sicher, dass Redford Jackson bei SHIELD ablöst und sich in Wahrheit als Antagonist entpuppt, ob jetzt als Angehöriger der 10 Ringe, Hydra-Anhänger oder transformierte Alienkreatur... Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Re: Marvel Cinematic Universe Thread
Verfasst: 23. März 2014 15:22
von MrWhiTe
Meine Wertungen hierzu:
Iron Man (2008)----------------------------(7/10)
Der unglaubliche Hulk (2008)------------(6/10)
Iron Man 2 (2010)--------------------------(8/10)
Thor (2011)---------------------------------(3/10)
Captain America: The First Avenger----(7/10)
Iron Man 3 (2013)--------------------------(7/10)
Thor: The Dark World (2013)------------(4/10)
Edit:
Mit Thor kann ich leider nichts anfangen, das ist mir ein bisschen zu Lachhaft - Ein Superheld mit einem Hammer? Chris Hemsworth mag ich eh nicht sonderlich. Nicht mein Fall.
Robert Downey Jr. als Tony Stark gefällt mir in Iron Man viel besser. Vor allem der 2. Teile gefiel mir hier sehr gut.
Captain America ist auch ganz ok, lässt aber nach dem starken Anfang ein wenig nach. Das Ende fand ich nicht so toll.
The Avengers hab ich noch nicht gesehen.
Re: Marvel Cinematic Universe Thread
Verfasst: 23. März 2014 15:30
von Agent 009
Hast du Avengers nicht gesehen? O.o
Re: Marvel Cinematic Universe Thread
Verfasst: 23. März 2014 18:33
von GoldenProjectile
Hulk (2003, Ang Lee)
Taiwans Auteur Ang Lee ist bestimmt nicht der typische Regisseur, den man mit einer Adaption von Marvels Jekyll-und-Hyde-Version über den grünen Wutkoloss in Verbindung bringen würde. Umso besser, dass es diesen Film tatsächlich gibt. In 133 kurzen Minuten verschmelzen Stan Lees Schaffen als Comicautor und Ang Lees künstlerische Ambitionen zu einem beeindruckenden Mammutwerk.
Ang Lee beschränkt sich nämlich nicht bloss auf ein animiertes Actionspektakel, sondern nutzt die Zwiespältigkeit des Charakters Bruce Banner, um inhaltliche Tiefe zu erreichen. Dabei nimmt Lee im erzählerischen Aufbau seines Hulks Anleihen beim Psychothriller und Mystery-Film und in den visuell atemberaubenden Traumsequenzen beim filmischen Surrealismus. Erfrischend neuartig und spannend wirkt nicht nur die eigentliche Story um ein Kindheitstrauma Banners, sondern vor allem die ambitionierte Erzählweise derselben. Ang Lee folgt einem ausgeklügelten Konzept, was Kamera und Schnitt angeht. Jeder Einstellung folgt ein aussergewöhnlicher Schnitt durch Zoom, kunstvolle Überblendungen oder werden die Bilder zu Split Screens zusammengesetzt. Verstärkt wird diese berauschende Visualisierung zusätzlich durch einen der eindrucksvollsten Soundtracks, die Danny Elfman je komponiert hat.
Ironischerweise schwächelt Hulk gerade beim eigentlichen Kern des Films: dem Hulk selber. Der grüne Riese wurde von George Lucas‘ Trickfirma ILM am Computer generiert, sieht letzten Endes aber eher aus wie ein babygesichtiger Gummiball in violetter Badehose. Zu glatt, zu künstlich wirkt die digitale Animation, zu unnatürlich seine Bewegungen und zu albern, wenn er wie ein Flummi meilenweit durch die Wüste hüpft. Dieses Manko lässt sich dadurch verschmerzen, dass alles Drumherum immer noch grossartig ist. Wenn der Hulk auf Panzer einprügelt, fühlt sich jeder Schlag physisch echt an und Lees Luftaufnahmen und schwindelnde Kamerafahrten in der Wüste sind atemberaubend. Schwach ist die finale Szene zwischen Nolte und Bana, die weder so visuell exzellent ist wie der restliche Film, noch wirklich der Auflösung der Handlung dient.
8,5 / 10
The Incredible Hulk (2008, Louis Leterrier)
Vor einigen Jahren hat sich Frankreichs Regie-Star Luc Besson ins Produzentengeschäft zurückgezogen und an seiner statt eine neue Generation an „Hilfsregisseuren“ herangezogen. Der bekannteste davon ist Louis Leterrier, und als Regisseur ist der Mann eine echte Wundertüte. Ich liebe seinen ersten Transporter-Film und Now you see me war letztes Jahr eine wohltuende Überraschung im Kino. Transporter 2 und Clash of the Titans hingegen sind schlimme Gurken, die ich mir nie wieder antun werde. Aber jetzt zum unglaublichen Hulk.
Obwohl Leterriers Film als Teil des Marvel Cinematic Universe angesehen wird, kann er auch genauso gut als direkte Fortsetzung zu Ang Lees Arthouse-Comic „Hulk“ verstanden werden. Inhaltlich grenzt sich der Film nämlich kaum vom Vorgänger ab, stilistisch aber schon. Leterriers Hulk ist schneller, dreckiger und direkter. Ausserdem setzt The Incredible Hulk den Protagonisten Bruce Banner gezielter als Identifikationsfigur ein und bietet Hauptdarsteller Edward Norton einiges an Spielraum. Norton, abgemagert und zittrig, bietet eine exzellente Performance als von seinem Schicksal gequälter Flüchtling. Abgesehen von der Figur des Banner ist The Incredible Hulk viel einfacher gestrickt als Ang Lees ambitionierte Adaption des Themas, und auch inhaltlich sehr simpel, funktioniert in sich aber prächtig. Leterriers Regie ist durchgehend temporeich, stimmig und fantasievoll, die Actionszenen sind launig und wuchtig in Szene gesetzt. Besonders die Materialschlacht auf dem College-Gelände ist sehr unterhaltsam geraten. Leterrier hat auch einige gute Ideen wie den „Day-Counter“ seit Banners letzter Verwandlung oder die Sprüche über die Elastizität seiner Kleidung. Vollends gelungen sind beim zweiten Anlauf auch die digitalen Effekte und Animationen. Statt grünem Gummiball ist der Hulk eine furchterregende Kreuzung aus King Kong, Frankensteins Monster und Edward Norton, er ist drahtiger und sehniger als der Klotz im Vorgänger und wirkt insgesamt einfach echter und beeindruckender. Die Verwandlungen sind von Leterrier gekonnt eingesetzt, vor allem die Einführung der Bestie im Dunkel der Getränkefabrik oder die zweite Manifestierung in der vernebelten College-Überführung. Als grösstes Manko von The Indredible Hulk sei der belanglose Soundtrack genannt.
8 / 10
Re: Marvel Cinematic Universe Thread
Verfasst: 23. März 2014 18:45
von Agent 009
Freut mich sehr, dass du den Hulk so magst. Dann wirst du den Auftritt in Avengers lieben. Für mich bis daot der beste Hulk. Wie fandest du denn Hurt, Tyler, Roth und Co. in TIH? Da gehst du ja eher nicht so drauf ein. Würde mich interessieren. After Credit Szene gesehen?
Wird Zeit, dass du Mr. Stark nochmal eine Chance gibst und den Rest des Cinematic Universe anguckst, damit du mit Avengers ein Meilenstein des modernen Popcornkinos erleben kannst.
Re: Marvel Cinematic Universe Thread
Verfasst: 23. März 2014 18:49
von danielcc
Wo wir das thema grad woanders diskutiert haben, scheint es sich auch bei dir in deinen Hulk Kritiken zu manifestieren.
Wenn man mal Inhalt der Kritik mit den Noten vergleicht. So KOENNTE man zu dem Schluss gelangen, dass du dich vom (vorgegaukelten) Anspruch des ersten Films, und vor allem dem Ruf Lees hast beeinfluss lassen. Zumindest aber liest sich deine Kritik zum zweiten Filme allemal begeisterter
Re: Marvel Cinematic Universe Thread
Verfasst: 23. März 2014 19:21
von Casino Hille
Agent 009 hat geschrieben:After Credit Szene gesehen?
Welche After Credit Szene?
Die, die du meinst, läuft direkt im Anschluss an den Film. Somit ist "Der unglaubliche Hulk" der einzige MCU ohne ACS.

Re: Marvel Cinematic Universe Thread
Verfasst: 23. März 2014 19:22
von Agent 009
Ja, das weiß ich jetzt auch. (mal wieder) Ich vergesse es andauernt und dann werde ich dran erinnert und vergesse es wieder. Schlimm sowas..
Re: Marvel Cinematic Universe Thread
Verfasst: 23. März 2014 19:29
von GoldenProjectile
Agent 009 hat geschrieben:Wie fandest du denn Hurt, Tyler, Roth und Co. in TIH? Da gehst du ja eher nicht so drauf ein. Würde mich interessieren. After Credit Szene gesehen?
Das ist alles gute Routine, aber keine weltbewegenden Schauspielleistungen.
danielcc hat geschrieben:Wo wir das thema grad woanders diskutiert haben, scheint es sich auch bei dir in deinen Hulk Kritiken zu manifestieren.
Wenn man mal Inhalt der Kritik mit den Noten vergleicht. So KOENNTE man zu dem Schluss gelangen, dass du dich vom (vorgegaukelten) Anspruch des ersten Films, und vor allem dem Ruf Lees hast beeinfluss lassen. Zumindest aber liest sich deine Kritik zum zweiten Filme allemal begeisterter
Komischer Eindruck. Lee war für mich bis vor kurzem ein unbeschriebenes Blatt, die Lust auf die Filme kam sehr plötzlich und spontan, als ich letzte Woche im Militär war. Wovon also beeinflusst?
Die Notengebung im direkten Vergleich fällt halt schwer, weil es sich um zwei völlig unterschiedliche Filme handelt. Aber Hulk ist optisch einfach wunderschön, ich glaube in der einen (Traum)Szene tanzten Quallen über der Wüste, das sah toll aus. Auch die trickreichen, fantasievollen Schnitttechniken in Einklang mit Elfmans herrlicher Musik sind teilweise audiovisueller Hochgenuss - ästhetisch, überraschend und wirkungsvoll.
TIH setzt halt verstärkt auf kinetische Action und Nortons Schauspiel, ist aber filmisch auch meist sehr gut umgesetzt. Aber der Stil ist ein völlig anderer.
Re: Marvel Cinematic Universe Thread
Verfasst: 23. März 2014 19:32
von Agent 009
Sind kaum zu vergleichen die Filme, das stimmt wohl. Und den Lee Film mag ich auch gar nicht. Konnte mich nie so richtig damit anfreunden. Gehört zwar auch nicht in diesen Thread aber da du ja so artig die TIH Review dazu gepostet und das ganze verglichen hast, lass ich dir das durch gehen.
Und das Tempo und den Look bei TIH finde ich richtig gut. Mit Norton vielleicht DIE Stärken des Films. Aber für mich nach wie vor der schwächere Part im MCU, was aber nicht bedeutet das der Film schwach ist. Ich fand ihn klasse. Und die Unterhaltung war auch toll.
Re: Marvel Cinematic Universe Thread
Verfasst: 23. März 2014 19:35
von Casino Hille
Naja, wie GoldenProjectile doch sagte, kann man den unglaublichen Hulk durchaus als Sequel zu Ang Lees Version verstehen, von daher ist das schon in Ordnung so
Ansonsten stimme ich ihm aber auch zu, was die beiden Filme angeht. Lees Version ist noch etwas stärker und beeindruckt vor allem durch ihre filmische Qualität an sich, während die MCU-Version vielleicht etwas fokussierter auf Action zu sein scheint, aber dennoch ihre guten Momente hat und nicht vergisst, Banners traumatischen Umgang mit dem Monster in ihm zu behandeln. Kann mit beiden Versionen gut leben.
Re: Marvel Cinematic Universe Thread
Verfasst: 23. März 2014 19:42
von danielcc
Das mit den Hulk Filmen ist schon irgendwie traurig. Frage mich, wieviel die von Lee's Version verstört waren überhaupt noch in TIH gegangen sind.
Ich habe mich auf jeden Fall bei Lee 2 Stunden massiv gelangweilt (oder war der Film noch länger?) und bei allen künstlerischen Ambitionen habe ich mich die ganze Zeit gefragt: WAS SOLL DAS? (Schnitt, mehrere Kameraeinstellungen gleichzeitig...)
Mich nervt es, wenn ich sowas nicht verstehe, den Sinn in etwas nicht sehe oder es mir einfach nichts bringt. Zudem versucht Lee aber auch total verkrampft den Film zu psychologisieren.
Klarer Fall von "Film zu ernst genommen".
An das ganze Ende will ich mich eigentlich nicht erinnern aber da war ein unterträglich Effekt-überladener Showdown, wo der Hulk nur noch gegen dieses Energie-Dingsbums kämpft, oder? Für mich neben Spawn eines der frustrierendsten Kinoerlebnisse. Dass es zudem unendlich lange dauert, bis der Hulk in Erscheinung tritt, um dann nur eine CGI-Katastrophe zu sein, macht es nicht besser.
An TIH fand ich auch vor allem Norton spannend und Roth ist sowieso immer eine Bank. Er kann so wunderbar fiese Gesichter machen, da nimmt man ihm die Rolle voll ab, selbst wenn er nur so ein schmächtiger Typ ist.
Ich meine auch, TIH habe etwas mehr Spaß gehabt, wenn nicht sogar Ironie.
Aber es bleibt dabei, erst in Avengers ist der Hulk wirklich amüsant. Liegt aber eben auch darin, dass er für einen Solofilm eigentlich nicht genug hergibt, und als Hulk selbst ja ohnehin nichts ausdrücken kann. In Avengers ist da richtig viel Selbstironie, zudem gibt Ruffalo einen toller Dr. Banner ab
Re: Marvel Cinematic Universe Thread
Verfasst: 23. März 2014 19:46
von Agent 009
danielcc hat geschrieben:
Aber es bleibt dabei, erst in Avengers ist der Hulk wirklich amüsant. Liegt aber eben auch darin, dass er für einen Solofilm eigentlich nicht genug hergibt, und als Hulk selbst ja ohnehin nichts ausdrücken kann. In Avengers ist da richtig viel Selbstironie, zudem gibt Ruffalo einen toller Dr. Banner ab
Stimme dir da zu. In Hulks Leinwand/TV-Geschichte ist der Auftritt in Avengers der beste bis dato. Vorallem wirkt Ruffalo einfach nur wie eine Idealbesetzung. Er spielt Banner wirklich klasse. Was ich hier auch sehr mag ist die Tatsache das er Hulk dem Dr. hier am meisten ähnelt.
Ich denke in Avengers 2 wird das ganze nochmal getoppt.
Wie siehst du die MCU-Filme denn bisher so auf einer Skala von 1-10, Daniel?
Re: Marvel Cinematic Universe Thread
Verfasst: 23. März 2014 19:56
von GoldenProjectile
danielcc hat geschrieben:Ich habe mich auf jeden Fall bei Lee 2 Stunden massiv gelangweilt (oder war der Film noch länger?) und bei allen künstlerischen Ambitionen habe ich mich die ganze Zeit gefragt: WAS SOLL DAS? (Schnitt, mehrere Kameraeinstellungen gleichzeitig...)
Mich nervt es, wenn ich sowas nicht verstehe, den Sinn in etwas nicht sehe oder es mir einfach nichts bringt. Zudem versucht Lee aber auch total verkrampft den Film zu psychologisieren.
Klarer Fall von "Film zu ernst genommen".
Nur ein paar Minuten länger

Alles andere ist Geschmackssache. Ich mochte die einfallsreichen Schnitte und Überblendungen und habe mich immer gefragt, mit welchem filmischen Kniff Lee wohl den nächsten Szenenwechsel vornehmen wird. Zusammen mit den Split Screens und den starken Farben hat Hulk tatsächlich fast schon den Effekt eines filmischen Comics.
danielcc hat geschrieben:An das ganze Ende will ich mich eigentlich nicht erinnern aber da war ein unterträglich Effekt-überladener Showdown, wo der Hulk nur noch gegen dieses Energie-Dingsbums kämpft, oder? Für mich neben Spawn eines der frustrierendsten Kinoerlebnisse. Dass es zudem unendlich lange dauert, bis der Hulk in Erscheinung tritt, um dann nur eine CGI-Katastrophe zu sein, macht es nicht besser.
Das Ende ist tatsächlich ziemlich lahm, aber dafür entschädigt die lange, temporeiche Wüstenjagd von der Desert Base nach San Francisco im letzten Filmdrittel. Ach ja, Der Hulk erscheint in der Lee-Version nach 40 Minuten, in der Leterrier-Version nach 25 (da aber nur im Schatten). Ausserdem ist Bana vielleicht insgesamt sogar länger in der Verwandlung drin als Norton.
danielcc hat geschrieben:
An TIH fand ich auch vor allem Norton spannend und Roth ist sowieso immer eine Bank. Er kann so wunderbar fiese Gesichter machen, da nimmt man ihm die Rolle voll ab, selbst wenn er nur so ein schmächtiger Typ ist.
Ich meine auch, TIH habe etwas mehr Spaß gehabt, wenn nicht sogar Ironie.
Ja, Norton ist grossartig in der Rolle, Jein, ganz so positiv ist mir Roth bisher nie aufgefallen, auch nicht in TIH, und ja, ein paar selbstironische Momente gabs und ich finde die alle sehr gelungen.
Re: Marvel Cinematic Universe Thread
Verfasst: 23. März 2014 20:05
von danielcc
Puh, seidem ich meine Filmdatenbank verloren habe, bin ich etwas aufgeschmissen, mag also sein dass ich mich da jetzt widerspreche:
Iron Man (2008) - 8/10
ganz stark, hat mich damals irrsinnig beeindruckt. Die Iron-Man Effekte sind fett, RDJ ist brillant und hier noch so frisch in der Rolle; der Film erzählt eine spannende Hintergrundgeschicht und braucht gar keinen starken Bösewicht
Der unglaubliche Hulk (2008) - 6.5/10
Ein netter Film, mit starken Hauptdarstellern, aber so richtig viel Potenzial bietet nun mal weder der gründe Kraftprotz noch der spröde Banner. Action mit dem Hulk erinnert immer automatisch an die öden Schlachten aus Transformers: Jede Menge Schrott aber nix passiert.
Iron Man 2 (2010) - 7/10
Ja, RDJ ist immer noch gut, seine Flirterei mit Johansson ist witzig, Rourke ist cool, aber sein Bösewicht will nach dem starken Einstieg (Monte Carlo) nicht so richtig zünden. Die Story ist konfus.
Thor (2011) - 7/10
Irgendwie sehr überraschend der Film. Noch überraschender aber, das man es in Avenger geschafft hat, den Thor halbwegs glaubhaft einzufügen. Hopkins ist eine Wonne, die fremden Welten bleiben einem fremd (positiv), ein paar gute Lacher. Der Film lahmt aber darunter, dass der mächtige Thor immer für Slapstick herhalten muss, weil er sich in unserer Welt nicht zurecht findet. De Showdown ist schwach.
Captain America: The First Avenger (2011) - 7/10
Die Tage noch mal gesehen, gar nicht so schlecht wie gedacht. Der Captain bleibt leider blass, ist kein Tony Stark. Dieses Retro Feeling am Film mag ich, die ganze Nazi/Hydra Sache weckt irgendwie Indiana Jones Feeling. Aber die Action reisst mich nicht so mit.
Marvel's The Avengers (2012) - 8/10
Das Aufeinandertreffen lebt eben genau davon: Die Chemie der Protagonisten stimmt, die Mischung aus Freundschaft und Neckereien ist perfekt. Die Action ist mir zu viel, vor allem am Ende - reines Effektspektakel... Aber Loki als Bösewicht ist genial, wenn man bedenkt dass er es alleine gegen die geballten Charmebolzen aushalten muss.
Iron Man 3 (2013) - Shane Black
Thor: The Dark World (2013) - 6.5/10
Ehrlich gesagt, ich erinnere mich kaum. Der Film war etwas konfus, weil man nie wusste, ob Loki und Thor jetzt zusammen kämpfen oder nicht... Mich hat vor allem gestört, dass das ganze Ende wirkte wie schon in Avengers gesehen
Iron-Man 3 - 9/10
Ganz ganz stark und überraschend mutig. Dem Iron-Man seine Rüstung abzunehmen und viel viel mehr von Tony Stark zu zeigen. Hat sich bezahlt gemacht. Der Film ist ehrlicher, persönlicher, überraschender und letztlich besser als die meisten Comicverfilmungen. Shane Black für Bond!