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Re: Die Filme des James Cameron

Verfasst: 15. Februar 2017 15:16
von Casino Hille
Selbst wenn... was hat das damit zu tun, inwieweit man die Qualität des Films von diesem Song abhängig machen kann?

Noch mal: Enyas Genöle oder Adeles schiefer Gesang gehen mir jeweils auch gegen den Strich. Aber was hat das mit den Herr der Ringe Gefährten oder Mendes Skyfall zu tun?

Re: Die Filme des James Cameron

Verfasst: 15. Februar 2017 15:17
von 00T
Naja, wenn überhaupt, dann bleibt nur das Instrumentale hängen, und das wird ja im Film, wie schon erwähnt, dauernd gespielt. Wenn ich an Titanic denke, ist mir der Song erst einmal ziemlich egal. Da gibt es die Liebesgeschichte, das Sinken des Schiffes, die Hauptdarsteller... Es gibt in Titanic doch wirklich Prägenderes als einen Song, der einmal im Abspann gespielt wird.

Re: Die Filme des James Cameron

Verfasst: 15. Februar 2017 15:21
von Casino Hille
Ganz genau. Ich würde selbst bei Heart Will Go On erstmal an die Instrumental-Version denken, bevor mir wieder der Text von Dion einfällt ... oder überhaupt die Tatsache, dass sie ihn gesungen hat.

Re: Die Filme des James Cameron

Verfasst: 15. Februar 2017 15:21
von Nico
Exakt. Genau das meine ich. Es ist vollkommen irrelevant, was den meisten Leuten einfällt, wenn sie an den Film denken. Fakt ist, dass der Gesang im Film selber nicht vorkommt und diesen deshalb weder prägen noch in einer Bewertung runterziehen könnte.

Re: Die Filme des James Cameron

Verfasst: 15. Februar 2017 15:31
von Samedi
Casino Hille hat geschrieben:Selbst wenn... was hat das damit zu tun, inwieweit man die Qualität des Films von diesem Song abhängig machen kann?
Hab ich nicht getan. Es geht um die (Nach-)Wirkung beim Publikum.

Re: Die Filme des James Cameron

Verfasst: 15. Februar 2017 15:34
von Casino Hille
Was interessiert mich die Nachwirkung beim Publikum? Das Publikum erinnert sich im Zweifelsfall auch ans versalzene Popcorn.

Das hat aber nichts damit zu tun, dass die Qualität des Films von seinem Filmsong nun wirklich kaum abhängig gemacht werden kann.

Anderes forenintern aktuelles Beispiel: "A Kind Of Magic" kann mir für die Qualität von Highlander völlig egal sein. Bei "Who Wants To Live Forever" sieht es dagegen ganz anders aus.

Re: Die Filme des James Cameron

Verfasst: 15. Februar 2017 15:35
von Samedi
Casino Hille hat geschrieben:Was interessiert mich die Nachwirkung beim Publikum?
Muss es nicht. Aber wir müssen uns ja nicht nur über Themen unterhalten, die dich interessieren. 8)

Re: Die Filme des James Cameron

Verfasst: 15. Februar 2017 15:36
von Nico
Wir unterhalten uns ja auch gerade über ein Thema, das ich gestartet habe.

Re: Die Filme des James Cameron

Verfasst: 15. Februar 2017 15:39
von Casino Hille
Und das nichts mit Samedis Frage zu tun hatte, so wie ich das sehe oder? :lol: Samedi, warum verwirrst du mich immer mit deinen Nebensächlichkeiten?

Nico, ich bin natürlich ganz bei dir. Ich sehe einen Song im Abspann eigentlich immer als netten Bonus, der mir gefallen darf, aber nicht muss. Und es ist ohnehin nur selten so, dass ich die End Credits wirklich laufen lasse. Da muss der Film schon phänomenal dorthin überleiten, etwa in Tarantinos Erstlingen "Reservoir Dogs" und "Pulp Fiction", bei denen jeweils "Coconut" und "Surf Rider" so brillant als Schlusspunkte sind, dass ich es mir einfach jeweils zu Ende anhören muss. Aber ohne diese sehr seltene göttliche Fügung sind End Credits für mich ohne jeden Wert.

Re: Die Filme des James Cameron

Verfasst: 15. Februar 2017 15:42
von Samedi
Nico hat geschrieben:Wir unterhalten uns ja auch gerade über ein Thema, das ich gestartet habe.
Und das ich zum Glück aus dem "Star Wars"-Thread hierher gezogen habe. :wink:

Re: Die Filme des James Cameron

Verfasst: 15. Februar 2017 15:49
von Nico
Jaja, hast du toll gemacht.
Ich sehe mir den Abspann auch sehr selten bis zum Schluss an, und was da für Musik läuft ist mir völlig Laterne.

Re: Die Filme des James Cameron

Verfasst: 15. Februar 2017 17:37
von Niklas
Casino Hille hat geschrieben:Selbst wenn... was hat das damit zu tun, inwieweit man die Qualität des Films von diesem Song abhängig machen kann?
Na er repräsentiert den Film und ist das was dem normalen Kinobesucher einfällt. Das muss man abwägen, was später mal präsent sein wird. Da hat man einfach falsch gearbeitet.

Re: Die Filme des James Cameron

Verfasst: 15. Februar 2017 17:55
von Nico
Schwachsinn, wo hat man denn da falsch gearbeitet???? Dir gefällt der Credits-Song nicht. Und? Jetzt bewertest du alles schlechter? Ich werde außerdem, sorry Niklas, nie verstehen, warum du bei deinen Bewertungen immer so viel Wert darauf legst, was andere über das zu verwertende Objekt denken. Kann dir doch schnurzegal sein. Ich werde AVTAK nie schlecht bewerten, nur weil der Großteil des Forums und der Bond-Gucker das tun.

Re: Die Filme des James Cameron

Verfasst: 15. Februar 2017 17:57
von Samedi
Nico hat geschrieben:Ich werde AVTAK nie schlecht bewerten, nur weil der Großteil des Forums und der Bond-Gucker das tun.
Ich auch nicht. Und der Titelsong ist auch besser als bei Titanic. :wink:

Re: Die Filme des James Cameron

Verfasst: 23. April 2017 10:51
von NickRivers
Wummstibummsti: James Cameron hat verlautbart, dass er noch vier Sequels von "Avatar" drehen will.
Da könnte man doch dazwischen einen Bond -nur so als Entspannungsübung- für ihn irgendwo zwischen A2 und A5 reinquetschen? Dann würden viele Mendes Freaks von ihrer Mendes-Nymphomanie erfolgreich therapiert.
Was meint Ihr?
http://www.dailymail.co.uk/tvshowbiz/ar ... quels.html