"People who alter or destroy works of art and our cultural heritage for profit or as an exercise of power are barbarians, and if the laws of the United States continue to condone this behavior, history will surely classify us as a barbaric society. The preservation of our cultural heritage may not seem to be as politically sensitive an issue as "when life begins" or "when it should be appropriately terminated," but it is important because it goes to the heart of what sets mankind apart. Creative expression is at the core of our humanness. Art is a distinctly human endeavor. We must have respect for it if we are to have any respect for the human race.
These current defacements are just the beginning. Today, engineers with their computers can add color to black-and-white movies, change the soundtrack, speed up the pace, and add or subtract material to the philosophical tastes of the copyright holder. Tommorrow, more advanced technology will be able to replace actors with "fresher faces," or alter dialogue and change the movement of the actor's lips to match. It will soon be possible to create a new "original" negative with whatever changes or alterations the copyright holder of the moment desires. The copyright holders, so far, have not been completely diligent in preserving the original negatives of films they control. In order to reconstruct old negatives, many archivists have had to go to Eastern bloc countries where American films have been better preserved.
In the future it will become even easier for old negatives to become lost and be "replaced" by new altered negatives. This would be a great loss to our society. Our cultural history must not be allowed to be rewritten.
The public's interest is ultimately dominant over all other interests. And the proof of that is that even a copyright law only permits the creators and their estate a limited amount of time to enjoy the economic fruits of that work."
Wie da sein Verhalten im Hinblick auf die Veröffentlichung der unveränderten Originale dazu passen soll weiss wohl nur der Star Wars-Imperator aus Marin County himself (obwohl das wohl mittlerweile ja eher die Mickey Maus ist).
Noch ein Wort zu angesprochenen Schlussszene von Rückkehr: wie gesagt finde ich die CGI-Jubelarie zum Gruseln, noch viel schlimmer empfinde ich aber die neue friedlich-liebliche musikalische Untermalung. Ist die von Williams? Klingt zumindest überhaupt nicht nach ihm. Ich finde sie musikalisch wirklich unterirdisch und sie stellt in meinen Ohren ebenfalls einen erheblichen Stilbruch zum Rest des Soundtracks dar. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich die ursprünglichen Ewok-Ethno-Klänge auch alles andere als berauschend fand, aber im Vergleich dann eben doch das kleinere Übel. Zumal die überschaubare Siegesfeier im Ewok-Lager einfach stimmiger zum Rest des Films war, die neue Sequenz sieht aus wie eine übriggebliebene Szene aus der neuen Trilogie, die man an den alten Film gepappt hat.
Hier würde ich witzigerweise genau entgegengesetzt argumentieren, da es in meinen Augen wesentlich mehr Sinn macht Anakin als Unsterblichen in dem Moment zu zeigen, in dem er wieder zum Jedi geworden ist bzw. wieder als Jedi gehandelt hat – also kurz vor seinem Tod. Die Tatsache, dass er dennoch in Lukes Vision/Erscheinung nicht die Entstellungen hat wie in seiner Vader-Endphase geht für mich im Rahmen einer „spirituellen Verklärung“ ebenfalls ok (sonst müsste Obi Wan ja auch in zwei Hälften geteilt erscheinen). Der wichtigste Punkt der in meinen Augen aber pro Shaw und contra Christensen spricht ist das deutlich harmonischere Gesamtbild der drei alten Jedis, in welches der jugendliche Anakin einfach nicht recht reinpassen will. Zumal sich hier die Frage stellt, woher Luke überhaupt weiss wer der Dritte im Bunde ist, da er Anakin ja nicht als jungen Jedi kennt und der optische Unterschied zwischen Shaw und Christensen eine Wiedererkennung jetzt auch nicht auf den ersten Blick garantiert. Gerade m Zusammenspiel mit seinem Sohn Luke macht die Szene eigentlich nur echten Sinn, wenn Anakin als Lukes Vater gezeigt wird und nicht als sein jugendlicher Erzeuger.Agent 009 hat geschrieben:Das Ende von VI find ich mit der neuen Musik großartig. Und auch schön, dass der Imperator angepasst wurde. Und mit Hayden ebenfalls klasse, da er die körperliche Präsenz hat, die er zuletzt hatte als er noch ein Jedi war. Passt imo gut.
Was genau in Jabbas Palast empfandest du denn so schlimm? Wirklich übertrieben ist da doch eigentlich nur Jabbas kleine Ratte oder was das sein soll, die zugegebenermaßen fast wie ein Muppet aussieht. Beim Rest der Aliens sehe ich eigentlich keine Unterschiede zB zu den Aliens in der Mos Eisley Cantina (Bandleader Max Rebo, den blauen Elefant find ich zB mindestens so grandios wie die klarinettespielenden Eierköpfe in Star Wars).GoldenProjectile hat geschrieben: (von den himmelschreiend schlechten Puppen/Kostümen in Jabbas Palast zu Beginn des Jedi-Teils mal abgesehen).