Re: Filmbesprechung " Licence to kill"
Verfasst: 18. Februar 2011 13:10
Tolle Kritik, die ich inhaltlich was deine Argumente angeht, absolut nachvollziehen kann.
Es bringt mich aber dann direkt zur Frage, warum mit LTK persönlich nicht soo gut gefällt und es sind wohl zwei Dinge:
- Dalton (das ist Geschmackssache, aber ich will einen Bond, der heroischer, charmanter, witziger ist)
- die Tatsache, dass ein Bondfilm seine Qualität nicht nur aus guten Einzelaspekten bezieht bzw. mehr sein sollte, als die Summe der Einzelteile. Auf LTK übertragen heißt das für mich, es fehlt einfach ein gewisser Flair, eine gewisse Stimmung. Der Film ist deutlich weniger exotisch, fantasievoll und exklusiv als viele der anderen Filme der Reihe.
Letztlich fehlt mir, als Kombination der beiden Schwächen, das "typische Bondfeeling" ein wenig.
Ich frage mich, wenn alles so gut wäre im Film, warum war er dann nicht so erfolgreich und vor allem, warum ist der Film in der Öffentlichkeit kaum bekannt? Meine Meinung: Der Film hat wenig, an das man sich erinnern kann, wenig, dass heraussticht. Wenn es heute 22 Bondfilme wie LTK gebe, wäre die Reihe niemals dort, wo sie ist!
- Wer an TSWLM denkt, denkt an den Beißer, an Strombergs Atlantis, den Tanker...
- Wer an GF denkt, denkt an die vergoldete Frau, Odd Jobs Hut, das Golfspiel, die Laserszene...
- Wer an GE denkt, denkt an die Panzerverfolgung, den Bungeesprung, den freien Fall ins Flugeug...
an was denkt man, wenn man sich an LTK erinnern soll? An einen Film mit einer logischen Story und guter Charakterzeichnung? Danke, aber dafür kann ich auch Miami Vice, Lethal Weapon oder ein Dutzend anderer Filme im Jahr schauen. Ergo: Wenn alle Bondfilme wie LTK wären, würde es die Serie nicht mehr geben.
Das heißt aber nicht, dass LTK nicht ein toller Film ist oder dass ich deine Meinung nicht nachvolliehen kann!
Es bringt mich aber dann direkt zur Frage, warum mit LTK persönlich nicht soo gut gefällt und es sind wohl zwei Dinge:
- Dalton (das ist Geschmackssache, aber ich will einen Bond, der heroischer, charmanter, witziger ist)
- die Tatsache, dass ein Bondfilm seine Qualität nicht nur aus guten Einzelaspekten bezieht bzw. mehr sein sollte, als die Summe der Einzelteile. Auf LTK übertragen heißt das für mich, es fehlt einfach ein gewisser Flair, eine gewisse Stimmung. Der Film ist deutlich weniger exotisch, fantasievoll und exklusiv als viele der anderen Filme der Reihe.
Letztlich fehlt mir, als Kombination der beiden Schwächen, das "typische Bondfeeling" ein wenig.
Ich frage mich, wenn alles so gut wäre im Film, warum war er dann nicht so erfolgreich und vor allem, warum ist der Film in der Öffentlichkeit kaum bekannt? Meine Meinung: Der Film hat wenig, an das man sich erinnern kann, wenig, dass heraussticht. Wenn es heute 22 Bondfilme wie LTK gebe, wäre die Reihe niemals dort, wo sie ist!
- Wer an TSWLM denkt, denkt an den Beißer, an Strombergs Atlantis, den Tanker...
- Wer an GF denkt, denkt an die vergoldete Frau, Odd Jobs Hut, das Golfspiel, die Laserszene...
- Wer an GE denkt, denkt an die Panzerverfolgung, den Bungeesprung, den freien Fall ins Flugeug...
an was denkt man, wenn man sich an LTK erinnern soll? An einen Film mit einer logischen Story und guter Charakterzeichnung? Danke, aber dafür kann ich auch Miami Vice, Lethal Weapon oder ein Dutzend anderer Filme im Jahr schauen. Ergo: Wenn alle Bondfilme wie LTK wären, würde es die Serie nicht mehr geben.
Das heißt aber nicht, dass LTK nicht ein toller Film ist oder dass ich deine Meinung nicht nachvolliehen kann!