Re: Timothy Dalton

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Minister of Defence hat geschrieben: LTK hatte nichts mehr mit Bond an sich zu tun.
Das ist jetzt wieder Definitionssache.
LTK ist einer meiner Lieblingsbondfilme.
Was genau daran war für dich nicht Bond?
"And here lies my dilemma: The streets of heaven are too crowded with angels. We know their names." Tom Hanks

Re: Timothy Dalton

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Caro Bond hat geschrieben:
Minister of Defence hat geschrieben: LTK hatte nichts mehr mit Bond an sich zu tun.
Das ist jetzt wieder Definitionssache.
LTK ist einer meiner Lieblingsbondfilme.
Was genau daran war für dich nicht Bond?
soll ich anfangen :-)
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Timothy Dalton

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danielcc hat geschrieben:
Caro Bond hat geschrieben:
Minister of Defence hat geschrieben: LTK hatte nichts mehr mit Bond an sich zu tun.
Das ist jetzt wieder Definitionssache.
LTK ist einer meiner Lieblingsbondfilme.
Was genau daran war für dich nicht Bond?
soll ich anfangen :-)
Bitte nicht! 8)
Timothy Dalton ist der beste 007 !

Re: Timothy Dalton

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Bis heute fühle ich mich der festen Überzeugung sicher dass jene Richtung in welche TD im kollektiven Bewusstsein der Masse gedeutet wurde nichts mit seiner Intension als Schauspieler zu tun hatte, hat! Ich habe zig Interviews mit TD gesehen, ja-studiert(!) , welche alle samt aus jener Zeit stammen um mir anmaßen zu können eine rein menschliche Feststellung zu wagen… Er selbst (!!!) hatte nie vor einen knallharten Bond abzugeben! Niemals! Diese Interpretation beruht bloß auf der Tatsache dass er bewusst eine Identifikation zu der Flemming Figur gesucht hat und das auch öffentlich erwähnte. Doch sowohl die Masse als auch John Glen hatten TD in seiner komplexen Vorstellung seiner Interpretation der Figur fehl gedeutet! Niemals sagte er, er wolle einen „ harten“ Bond darstellen. Ja – er sagte er lehne sich bewusst an der Romanfigur an! Er lehne sich an (!!!!), nicht er wolle sie exakt so darstellen! Ich weiß wie absurd und weit her geholt das klingen mag. Ich bin auch kein krankhaft besessener Dalton Freak der hier seinem über Jahre unterdrücktem Frust freien Lauf lässt. Ich habe mich bloß sehr sachlich und äußerst intensiv mit seiner Person, seiner Argumentation bezüglich der Rolle und den Hintergründen befasst. Natürlich fehlte ihm der Charme, der „Sex apeal“ wenn man so will. Doch all das hat nichts mit der Tatsache am Hut dass Dalton grundsätzlich einen anderen Bond darstellen wollte. Bloß insofern dass man ihm vorwarf zu eigenwillig von all jenem Abstand zu nehmen, bzw nicht in der Lage dazu zu sein. Klar dass die Menschen Härte, Charme und die unterschwellige Verzweiflung eines DC mit der Romanfigur in Verbindung bringen… weil das ja auch den Tatsachen entspricht. Daltons „Fehler“ lag eher in der Argumentation das reale Leben betreffend. Er war auf Grund seiner introvertierten Art nicht dazu in der Lage der der breiten Masse zu erklären wie er seine Darstellung gemeint hat. Er wollte Bond als sensiblen Menschen darstellen! Nicht als knallharten! Sensibel! Meiner Ansicht nach handelt es sich bezüglich seiner Interpretation seit Jahren um ein Missverständnis!!! Auch seitens der Produzenten und vor allem des Regieseur,s !!! Zahlreiche Interviews mit John Glen belegen das! In welchen er behauptet endlich einen brutalen, kaltblütigen Bond gefunden zu haben wo Dalton aber zu jener Zeit selbst (alleine auf Grund dieser Ansicht in die Ecke gedrängt) leider bloß ein schwaches „ I don,t want him to be a tough kind of person „ hervorbrachte … doch bloß weil er unter enormem medial bedingten Druck stand. ( jenem er als Mensch nicht standhallten konnte ). Er hat ganz im Stil des klassischen Method Acting versucht seine Gefühle in die Figur James Bond einzubringen und wollte keines falls eine 1:1 Darstellung der Romanfigur abliefern. Mag sein dass seine Darstellung nicht einmal angebracht war! DOCH ICH BEHAUBTE DASS DIESE IN JEDEM FALL FEHLINTERPRETIERT WURDE UND DAS ÜBER JAHRE!!! WEITERS MASE ICH ES EUCH AN ZU BEHAUBTEN DASS DIES MITUNTER AN INTERNEN UNSTIMMIGKEITEN UND MISSVERSTÄNDNISSEN ZWISCHEN DEN PRODUZENTEN UND JOHN GLEN LAG WELCHE OFFENBAR NIEMANDEM JE AUFGEFALLEN SIND!!!!!

Re: Timothy Dalton

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Ich denke nicht, dass Daltons Versagen in der Rolle nur auf die "Härte" zurückgeführt wird. Wenn überhaupt wird diese Härte ja häufig nur in Bezug auf LTK kritisiert. Klar, Dalton hat einen emotionaleren Charakter gespielt, was aber nun mal in einem von zwei seiner Filmen dazu geführt hat, dass er sehr hart und kaltblütig agiert (LTK).

Darum geht es aber zumindest für mich nicht, wenn ich Dalton nicht viel abgewinnen kann.
Die Emotionalität ist ja schön und gut, aber leider hat Dalton dafür die typischen Charakterzüge der Rolle, wie man sie aus den vorherigen Filmen kannte, total vernachlässigt. Ich rede von Charme, von Coolness, von Witz und Sexapeal. Craig spielt auch einen emotionaleren Bond aber dabei vernachlässigt er eben nicht diese Eigenschaften.

Zudem ist es eben fragwürdig, warum ein Darsteller bewusst alles, was die Rolle beliebt gemacht hat beim Publikum, verdrängt und misachtet nur um dem Publikum seine Interpretation der Romanfigur aufzuzwingen...
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Timothy Dalton

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danielcc hat geschrieben: Darum geht es aber zumindest für mich nicht, wenn ich Dalton nicht viel abgewinnen kann.
Die Emotionalität ist ja schön und gut, aber leider hat Dalton dafür die typischen Charakterzüge der Rolle, wie man sie aus den vorherigen Filmen kannte, total vernachlässigt. Ich rede von Charme, von Coolness, von Witz und Sexapeal. Craig spielt auch einen emotionaleren Bond aber dabei vernachlässigt er eben nicht diese Eigenschaften.

Zudem ist es eben fragwürdig, warum ein Darsteller bewusst alles, was die Rolle beliebt gemacht hat beim Publikum, verdrängt und misachtet nur um dem Publikum seine Interpretation der Romanfigur aufzuzwingen...
Ich finde Dalton vernachlässigte Charme, Coolness und Witz in seinen Filmen nicht. Das Ende der PTS von TLD ist ein gutes Beispiel dafür.

Dalton dürfte nach Lazenby dem am meisten unrecht getane Bond-Darsteller sein. Einmal ist er von seinen Schauspielfähigkeiten weltklasse und zum anderen gehören TLD und insbesondere LTK wohl zu den künstlerisch/emotional wichtigsten Filmen der Bondreihe. LTK ist einer der wenigen Filme in denen Bond auf emotionaler Ebene "angegriffen" wird. Ansonsten gibt es hier nur OHMSS, GE, CR und QOS. Die letzten drei sind wohlgemerkt nach TLD und LTK entstanden.

Ich denke dieser Wechsel vom "weichen" Moore, der nur ab und zu eine rauere Seite aufblitzen lies, zu einem mehr raueren realistischeren Dalton wird der Grund sein wieso Dalton als Bond bis heute so unbeliebt ist.
Dabei wird übersehen was für eine famose Leistung er als Bond bringt. Dalton ist eine eher ungewöhnliche Person für die Rolle: Theaterschauspieler (Shakespeare!) und dazu noch wohl einer der besten Englands. Schauspieltechnisch ist er möglicherweise sogar der beste Darsteller der Reihe. Er könnte den Bond morgens um halb vier zwei Minuten nach dem Aufstehen geben.
Dalton war schon seinem Aussehen her wesentlich "rauer" als Roger Moore. Das Publikum war mehr als Jahrzehnt den weicheren Bond bei dem "Over-The-Top"-Elemente inklusive waren gewohnt. Dalton und die Produzenten wollten diese Schiene allerdings nicht weiterfahren. Ich denke sie werden sowohl in OP als auch in AVTAK gesehen haben, dass dieser Weg eine Sackgasse ist. Man musste sich weiterentwickeln und oft ist das beste ein "Back to the Roots" (siehe Star Trek, CR). Man darf auch nicht vergessen, dass die Zweitwahl zu Dalton der Australier Sam Neil gewesen wäre: Mit ihm wäre Bond wohl auch die härtere realistischere Schiene gelaufen. Es liegt also nicht nur an Dalton.
Der Schritt weg von Moores Art ist meiner Sicht nach auch der Grund wieso Bond überhaupt heute noch besteht. Man stelle sich nur vor, man hätte mit anderem Darsteller die Moore-Schiene weitgefahren...

Dazu kommt noch der Zeitgeist. In den 80ern gab es keine große Katastrophe, kein aufrüttelndes Element. Der harte Bond traf auf ein Publikum das einen Film nach Moore-Art erwartete.
CR mit Daniel Craig hatte ganz andere Rahmenbedingungen. In der Post-9/11-Ära sind wir harte und gleichzeitig emotional aufgeladene Helden gewohnt: Jack Bauer, Jason Bourne...
Außerdem hatte Craig als Vorgänger Pierce Brosnan, der immer einen Mix aus Dalton und Moore servierte und durchaus seine harte Seite hatte. Das Publikum wurde also nicht hinterrücks von einem raueren Verhalten Bonds überrascht.
Daniel Craig hatte es als Bond leichter, seine Performance wird am ehesten von den Traditionalisten kritisiert. Die Kritiker und das allgemeine Publikum sind von ihm begeistert. Laut imdb.com ist CR der beste Bond überhaupt. In die Nähe kommt sonst nur GF.

Im übrigen sei noch gesagt, dass die Basis für GE eigentlich für Dalton geschrieben wurde. Ich halte GE für einen der besten Filme der Reihe, doch mit Dalton wäre womöglich sogar noch besser geworden....
"In a Bond film you aren't involved in cinema verite or avant-garde. One is involved in colossal fun."

Terence Young

Re: Timothy Dalton

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Ich finde auch dass in den Bondfilmen von Timothy Dalton der Humor leider zu kurz kam. Bei den Filmen von Daniel Craig ist das aber genauso. (Beide VERSUCHEN allein durch ihre schlechten Sprüche für guten Humor zu sorgen)
Doch ansonsten fand ich seine Filme nicht einmal so schlecht im Vergleich zu all den Filmen, die dannach kamen. Was an LTK nicht James Bond sein solll möchte ich aber auch gern wissen.

Re: Timothy Dalton

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bei allem Respekt - und ich meine es nicht persönlich - aber ich kann diesen b...shit nicht mehr lesen.

man kann ja noch so viele, "Gott gegebene" äußere Umstände für den Zuschauerrückgang und die Unbeliebtheit von Dalton suchen und finden. Aber vielleicht lag es einfach an ihm und seiner Darstellung. Ich kann seinen Filmen ja inzwischen auch etwas abgewinnen aber an Dalton liegt das für mich nicht.

Ein paar Anmerkungen zu deinen Aussagen:

- jeder Hanswurst spielt in England als Theaterschauspieler Skakespeare und dass Dalton einer der besten englischen Theaterdarsteller sein soll ist lächerlich! Er hat ja auch immer wieder in 2-3 drittklassigen TV- und Kinoproduktionen gespielt. Man erinnere sich nur an seinen total gefloppten Auftritt als Rhett Butler. ÜbrigenS gleiches Problem: Der Mann hat null Charisma! oder sagen wir besser: es kommt nicht beim gemeinen Publikum an
- Dass er ein Weltklasse-Darsteller ist kann ich nicht einer einzigen Darstellung, die ich von ihm kenne, auch nur ansatzweise nachempfinden.
- Dalton soll verkannt sein? Wie geht das? Er hatte eine faire Chance, nein sogar 2. Das Ergebnis ist bekannt und inzwischen sind Generationen von neuen Fans herangewachsen, die Moore niemals im Kino gesehen haben (so wie ich) und die Reihenfolge der Filme gar nicht gut kennen. Dennoch sagen nur wenige: "Der Dalton ist ja super in der Rolle. Warum wurde denn so einer wie der Moore genommen???"
-wo LTK oder TLD in irgendeiner Weise künstlerisch wichtig sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. LTK ist eine TV-Vorabend-Serie auf Kinoformat gebracht
- Dalton konnte Bond weder nach dem Aufstehen geben, noch konnte er es überhaupt. Ihm fehlte einfach fast alles, was die Menschen an Bond liebten! Das kann man auch nicht lernen, das hat man im Blut, wie Connery. Ach ja, der hat auch mal Shakespeare gegeben...
- TLD und LTK mag vielleicht back to the roots sein, aber eben nicht back to the "movie-Bond-roots". Flemings Bond wollen die wenigsten sehen, wenn das bedeutet, wenig Humor und wenig Coolness.
- das mit GE ist Spekulation. Ich glaube, die Leute haben damals vor allem den coolen und eleganten Brosnan geliebt. Gott sei Dank ist Dalton ausgestiegen!
- im Übrigen stellt Craigs Bond und seine Filme mindestens eine ebenso große Abkehr vom over the top Brosnan-Bond dar, wie TLD es nach den Filmen von FYEO bis hinzu AVTAK war (die ja auch alle schon mehr oder weniger bodenständig waren)
Zuletzt geändert von danielcc am 3. Januar 2010 16:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Timothy Dalton

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Ich möchte einwerfen, dass bei den beliebsten Bondfilmen hier im Forum die beiden TD Filme immerhin in der Top Ten waren. Irgendwas muss an ihm oder seinen Filmen dran sein, dass sie doch einen deutlichen Zuspruch erfahren.

Re: Timothy Dalton

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danielcc hat geschrieben:bei allem Respekt - und ich meine es nicht persönlich - aber ich kann diesen b...shit nicht mehr lesen.
Den "b...shit". Deine Meinung und Absichten in allen Ehren, aber das ist ein hartes Wort. Dieser "b...shit" sind subjektive Meinungen (wie deine auch). Entschuldige wenn ich hier den Moralapostel spiele, aber man kann sich auch weniger provokant ausdrüken.

danielcc hat geschrieben: - TLD und LTK mag vielleicht back to the roots sein, aber eben nicht back to the "movie-Bond-roots". Flemings Bond wollen die wenigsten sehen, wenn das bedeutet, wenig Humor und wenig Coolness.
Hier muss ich protestieren. Der flemingsche Buch-Bond hat durchaus eine Menge Humor und auch Coolness.



Von alldem abgesehen, bin ich auch jemand, der Moore nicht im Kino erlebt hat. Aber ich finde durchaus Gefallen an Daltons Darstellung des James Bond. Nur fürs Protokoll.


Caro
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Re: Timothy Dalton

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chief hat geschrieben:Ich möchte einwerfen, dass bei den beliebsten Bondfilmen hier im Forum die beiden TD Filme immerhin in der Top Ten waren. Irgendwas muss an ihm oder seinen Filmen dran sein, dass sie doch einen deutlichen Zuspruch erfahren.

ja aber ich bin froh, dass die Bondfilme nicht für den Geschmack von 20 Bondfans gemacht werden sondern für die breite Masse des Kinopublikums ;-)
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Re: Timothy Dalton

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Caro Bond hat geschrieben: Den "b...shit". Deine Meinung und Absichten in allen Ehren, aber das ist ein hartes Wort. Dieser "b...shit" sind subjektive Meinungen (wie deine auch). Entschuldige wenn ich hier den Moralapostel spiele, aber man kann sich auch weniger provokant ausdrüken.

Caro
ja sorry, ich meinte damit nicht die persönliche Meinung, dass jemand Dalton mag. Sondern das Suchen von Rechtfertigungen und Ausreden für seine Nicht-Akzeptanz beim Publikum.

Ich finde, wenn man Dalton mag, soll man doch dazu stehen, dass man eher in der Minderheit ist, und dass man gegen den Mainstream schwimmt. Kein Problem damit. Aber so zu tun als lege es an den Umständen, den Drehbüchern, der Zeit "die noch nicht reif war"... das finde ich an den Haaren herbei gezogen.

Der Flemingsche Bond hat über weite Strecken der Romane kaum Humor, wenig Ironie und Sarkasmus. Vor allem aber ist er eigentlich keine charmante, liebenswürdige Person. Hier wurde schon mit dem ersten Film (DN) die Weiche in die richtige, kinotauglichere Richtung gestellt. Ich glaube die im Film üblichen oneliner als witzige KOmmentierung des Geschehenen fehlt im Roman vollends.

Noch ein weiterer Punkt: Da wird also nun der Erfolg von GE der Halbwahrheit zugeschrieben, dass ja das Drehbuch für Dalton geschrieben war? Ich meine sorry, aber der relative Misserfolg von OHMSS wird dem gegenüber u.a der Tatsache zugeschrieben, dass das Drehbuch auf Connery geschrieben war...
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Re: Timothy Dalton

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danielcc hat geschrieben: ja sorry, ich meinte damit nicht die persönliche Meinung, dass jemand Dalton mag. Sondern das Suchen von Rechtfertigungen und Ausreden für seine Nicht-Akzeptanz beim Publikum.

Ich finde, wenn man Dalton mag, soll man doch dazu stehen, dass man eher in der Minderheit ist, und dass man gegen den Mainstream schwimmt. Kein Problem damit. Aber so zu tun als lege es an den Umständen, den Drehbüchern, der Zeit "die noch nicht reif war"... das finde ich an den Haaren herbei gezogen.
Okay. Diesbezüglich stimme ich zu. Ausreden zu suchen um seine persönliche Meinung zu untermauern ist Mist. Sowas hört sich immer nach Rechtfertigung an - die man nicht braucht wenn es sich um die eigene Meinung handelt.


danielcc hat geschrieben: Der Flemingsche Bond hat über weite Strecken der Romane kaum Humor, wenig Ironie und Sarkasmus. Vor allem aber ist er eigentlich keine charmante, liebenswürdige Person. Hier wurde schon mit dem ersten Film (DN) die Weiche in die richtige, kinotauglichere Richtung gestellt. Ich glaube die im Film üblichen oneliner als witzige KOmmentierung des Geschehenen fehlt im Roman vollends.
Also für mich ist in den Romanen durchaus eine Menge Humor und vor allem Ironie und Sarkasmus drin. Aber das ist vielleicht auch subjektiv.



Caro
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